Theater
Die Breisacher Festspiele starten mit der musikalischen Komödie "Charleys Tante"
Die Amateurbühne auf dem Schlossberg rüstet sich für eine Jubiläumssaison: Mit "Charleys Tante" nach dem Roman von Brandon Thomas in der Version einer musikalischen Komödie von Armin Kuner und Mihai Grigoriu feiern die Breisacher Festspiele von Samstag an ihr 95-jähriges Bestehen.
Als Filmversion mit Heinz Rühmann (1956) oder Peter Alexander (1963) dürfte "Charleys Tante" vielen Besuchern der Festspiele Breisach noch in Erinnerung sein. Armin Kuner, langjähriger Regisseur auf dem Schlossberg in Breisach, hat nun eine eigene Bühnenfassung erdacht und inszeniert. Der in Freiburg lebende Pianist und Komponist Mihai Grigoriu hat die Musik, die live auf der Bühne gespielt wird, dazu geschrieben.
Und darum geht es nach Angaben der Festspiele: Auf einem Hochschulball des Jahres 1958 verlieben sich die Studenten Freddy und Charley in ihre Kommilitoninnen Babsi und Betsi und laden sie in ihr Studentenappartement ein. Die jungen Frauen lassen sich erst darauf ein, den Abend mit Freddy und Charley zu verbringen, als Charley versichert, seine Tante – eine bekannte und millionenschwere südamerikanische Tangosängerin – habe ihren Besuch angekündigt.
Doch die Tante verspätet sich. Da trifft es sich gut, dass Micki, ein in die Jahre gekommener Heldendarsteller am ortsansässigen Theater, vorbeischaut. Er soll sich für ein Schauspiel über die Gleichberechtigung der Geschlechter in eine Frau verwandeln. Aus einer Übung in Frauenkleidern wird Ernst, als Babsi und Betsi zur Verabredung erscheinen. Da die echte Tante immer noch nicht eingetroffen ist, muss Micki den Part jetzt übernehmen.
Die Situation wird noch pikanter, als Freddys Vater, Baron von Stolzenfels, vorbeikommt und sich in Charleys unechte Tante verguckt. Und noch einer hat es auf die schrullige vermögende Dame abgesehen: Babsis Vater, der Unternehmer Dr. Horst Gröber. Micki ist die Maskerade leid – aber ein gewisses Fräulein Hiltrud von Fahnenberg und ihre Frauengruppe möchten Charleys Tante zu ihrer Anführerin im Kampf für die Gleichberechtigung ernennen...
Termine: Breisach, Festspiele, Premiere: Sa, 8. Juni, 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 1. Sept.; Karten: BZ-Kartenservice Tel. 0761/4968888 und bz-ticket.de von BZ
Und darum geht es nach Angaben der Festspiele: Auf einem Hochschulball des Jahres 1958 verlieben sich die Studenten Freddy und Charley in ihre Kommilitoninnen Babsi und Betsi und laden sie in ihr Studentenappartement ein. Die jungen Frauen lassen sich erst darauf ein, den Abend mit Freddy und Charley zu verbringen, als Charley versichert, seine Tante – eine bekannte und millionenschwere südamerikanische Tangosängerin – habe ihren Besuch angekündigt.
Doch die Tante verspätet sich. Da trifft es sich gut, dass Micki, ein in die Jahre gekommener Heldendarsteller am ortsansässigen Theater, vorbeischaut. Er soll sich für ein Schauspiel über die Gleichberechtigung der Geschlechter in eine Frau verwandeln. Aus einer Übung in Frauenkleidern wird Ernst, als Babsi und Betsi zur Verabredung erscheinen. Da die echte Tante immer noch nicht eingetroffen ist, muss Micki den Part jetzt übernehmen.
Die Situation wird noch pikanter, als Freddys Vater, Baron von Stolzenfels, vorbeikommt und sich in Charleys unechte Tante verguckt. Und noch einer hat es auf die schrullige vermögende Dame abgesehen: Babsis Vater, der Unternehmer Dr. Horst Gröber. Micki ist die Maskerade leid – aber ein gewisses Fräulein Hiltrud von Fahnenberg und ihre Frauengruppe möchten Charleys Tante zu ihrer Anführerin im Kampf für die Gleichberechtigung ernennen...
Termine: Breisach, Festspiele, Premiere: Sa, 8. Juni, 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 1. Sept.; Karten: BZ-Kartenservice Tel. 0761/4968888 und bz-ticket.de von BZ
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Fr, 07. Juni 2019