Kunst
Die größte Schau im Dreiländereck: Die 20. Regionale bietet Werke von 181 Künstlern
Was als Fortsetzung der traditionellen Weihnachtsausstellung der Kunsthalle Basel begann, hat sich buchstäblich ausgewachsen und immer weitere Kreise gezogen. So dass sich an der 20. Regionale nicht weniger als 18 Kunstinstitutionen in der Nordwestschweiz, Südbaden und dem Elsass beteiligen. Gestern Abend wurde die Jubiläumsausgabe in Basel eröffnet. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler – 694 hatten sich beworben, 181 wurden ausgewählt – leben im Dreiländereck. Im Schnitt 23 000 Besucher interessierten sich in den vergangenen Jahren für eine oder mehrere Ausstellungen.
Die Cargo Bar Basel zeigt in der Schau "Flüchtige Momente" von heute an fünf Fotokünstler, die den Fokus auf Alltägliches, Flüchtiges und Unscheinbares legen. Skulpturale Setzungen und Interventionen agieren im Kunsthaus Baselland in Muttenz ab Sonntag von den Wänden in den Raum hinein; vom selben Tag an geht es im Haus der elektronischen Künste in Basel um Konstruktionen von Identität mittels "Avataren, Doppelgängern und allegorischen Landschaften", so der Titel. Der Basler Projektraum M54 handelt bereits ab morgen von Zeit und Zeitlichkeit. Während sein Satellit im Nord Théâtre in Saint-Louis in Frankreich ab Sonntag Kunstvideos und Performances bietet. Vom übernächsten Samstag an sind im CEAAC in Straßburg das Menschsein als solches und seine Wahrnehmung Thema.
Auf deutscher Seite beteiligen sich fünf Kunstinstitutionen, allein vier in Freiburg. So fragt man sich im E-Werk ab heute, wie Künstler digitale Technologien für ihre Kunstproduktion nutzen. Das Kunsthaus L6 macht ab morgen für sechs Wochen einen ganzen Stadtteil zum Ausstellungsraum. Ebenfalls von Samstag an zeigt das Kulturwerk T66 Werke dreier Künstler, die sich mit menschlichem Handeln in westlichen Gesellschaften und ihren Konsequenzen befassen. Während der Kunstverein, ausgehend von dem Video "The Sun To Come" von Anouk Moyaux, Parallel- und Fluchtwelten thematisiert. In der Städtischen Galerie Stapflehus in Weil am Rhein schließlich proben in "Dress Code" ab Samstag Künstler Grenzüberschreitungen mittels Textilien.
Die Cargo Bar Basel zeigt in der Schau "Flüchtige Momente" von heute an fünf Fotokünstler, die den Fokus auf Alltägliches, Flüchtiges und Unscheinbares legen. Skulpturale Setzungen und Interventionen agieren im Kunsthaus Baselland in Muttenz ab Sonntag von den Wänden in den Raum hinein; vom selben Tag an geht es im Haus der elektronischen Künste in Basel um Konstruktionen von Identität mittels "Avataren, Doppelgängern und allegorischen Landschaften", so der Titel. Der Basler Projektraum M54 handelt bereits ab morgen von Zeit und Zeitlichkeit. Während sein Satellit im Nord Théâtre in Saint-Louis in Frankreich ab Sonntag Kunstvideos und Performances bietet. Vom übernächsten Samstag an sind im CEAAC in Straßburg das Menschsein als solches und seine Wahrnehmung Thema.
Auf deutscher Seite beteiligen sich fünf Kunstinstitutionen, allein vier in Freiburg. So fragt man sich im E-Werk ab heute, wie Künstler digitale Technologien für ihre Kunstproduktion nutzen. Das Kunsthaus L6 macht ab morgen für sechs Wochen einen ganzen Stadtteil zum Ausstellungsraum. Ebenfalls von Samstag an zeigt das Kulturwerk T66 Werke dreier Künstler, die sich mit menschlichem Handeln in westlichen Gesellschaften und ihren Konsequenzen befassen. Während der Kunstverein, ausgehend von dem Video "The Sun To Come" von Anouk Moyaux, Parallel- und Fluchtwelten thematisiert. In der Städtischen Galerie Stapflehus in Weil am Rhein schließlich proben in "Dress Code" ab Samstag Künstler Grenzüberschreitungen mittels Textilien.
Termine und Infos: https://regionale.org/
von Hans-Dieter Fronz
am
Fr, 22. November 2019