Drei Theatertipps für Basel und Freiburg

Zum letzten Mal zeigt das Theater Freiburg August Strindbergs im Jahr 1900 entstandenes Drama "Totentanz" um die Ehe zwischen Alice und Edgar in der Regie von Liliane Brakema. "Fein austariertes, klug durchdachtes, dichtes Kammerspiel", urteilte die BZ-Kritikerin nach der Premiere. Jetzt besteht die letzte Gelegenheit, sich zu der Inszenierung eine eigene Meinung zu bilden!
Termin: Sa, 19. Mai, Theater, Kleines Haus, 20 Uhr



Grundlage für "Maria Stuart – ein Traumspiel" ist der Originaltext von Friedrich Schiller. Uraufgeführt wurde er im Jahr 1800. Dirk Schröter hat sich um eine "Minimalversion" bemüht – den Text um die Hälfte gestrichen und die Handlung auf fünf Figuren verteilt. Er inszenierte das Stück mit der Freiburger Schauspielschule. "Eine spannende Geschichtsstunde", befand die BZ-Kritikerin nach der Premiere.
Termin: Do, 24. Mai (und weitere Termine bis 3. Juni), Experimentalbühne im E-Werk, 20 Uhr



In dieser Reihe bietet das Theater Tänzerinnen und Tänzern des Ballettensembles ein Forum zum Ausprobieren eigener Ideen. Diesmal steht der Abend unter dem Motto "Shift" – das englische Wort für verschieben, verlagern, bewegen. Sechs Choreographien von jeweils etwa zehn Minuten Dauer werden gezeigt.
Termin: Do, 24. Mai, Theater Basel, Kleine Bühne, 20 Uhr

von bz