"Ein richtiger Abenteuerfilm"
Katharina Wackernagel entstammt einer Schauspielfamilie und wurde am 15. Oktober 1978 in Freiburg geboren. Ihren ersten Erfolg feierte sie vor 20 Jahren als Titelheldin in der TV-Serie "Tanja". In dem Kinderkrimi "Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs" zeigt sich die Schauspielerin von ihrer komödiantischen Seite. Markus Tschiedert sprach mit Katharina Wackernagel.
Ticket: Wann haben Sie das erste Mal von den "Pfefferkörnern" gehört?
Wackernagel: Bevor wir den Film gedreht haben, kannte ich die Pfefferkörner noch nicht. Ich wusste aber von der Fernsehserie und habe mir inzwischen auch einige Folgen angesehen. Die Pfefferkörner gibt es inzwischen ja schon ganz lange, immer wieder mit wechselnden Kindern, wenn sie ihren Rollen entwachsen sind.
Ticket: Was hat Sie bewogen, beim Kinofilm mitmachen zu wollen?
Wackernagel: Mir hat die Geschichte gefallen, denn Handys und Facebook spielen in "Die Pfefferkörner" keine so große Rolle. Es ist einfach mal wieder ein richtiger Abenteuerfilm für Kinder, von daher etwas Old School, aber dennoch extrem modern, schnell geschnitten und teilweise actionmäßig aufgeladen. Außerdem gefiel mir die Message des Films: Euer Planet muss beschützt werden! Das ist schon was Gutes für einen Kinderfilm – und das alles ohne erhobenen Zeigefinger.
Ticket: Mit welchen Geschichten sind Sie denn groß geworden?
Wackernagel: Was Fernsehen angeht, waren wir Kinder extrem limitiert. Wir durften nicht so viel Fernsehen schauen. Aber wir konnten Hörspiele auf Kassetten abspielen, und da waren "Die drei ???" bei uns hoch im Kurs. Da kenne ich die ersten 40 Folgen teilweise immer noch auswendig, weil wir die rauf- und runtergehört haben. Generell möge ich also Kriminalfälle, die von Kindern gelöst werden müssen.
Ticket: Kein Fernsehen – dann kommen Sie aus einem strengen Elternhaus?
Wackernagel: Was das angeht ja, ansonsten würde ich nicht sagen, dass es so streng bei uns zu Hause zuging.
Ticket: In "Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs" erleben wir Sie nun als quirlige Mutter, die sich immer ein bisschen bunter als die anderen anzieht...
Wackernagel: Das hatte was sehr Komödiantisches für mich. Eigentlich werde ich ziemlich selten in Komödien besetzt, und ich hatte viel Spaß daran, so eine ausgeflippte Nudel zu spielen. Außerdem kenne ich Devid Striesow schon sehr lange. Da war mir klar, wie würden eine gute Zeit bei den Dreharbeiten in den Dolomiten haben, und so war das dann auch.
Ticket: Sie sind in Freiburg geboren. Welche Bindung haben Sie heute noch zu dieser Stadt?
Wackernagel: Leider kann ich mich nicht mehr so gut erinnern, weil wir kurz nach der Geburt meines Bruders, der drei Jahre jünger ist als ich, nach Kassel umgezogen sind. Deshalb habe ich keinen engen Draht mehr zu Freiburg, obwohl es eine echt schöne Stadt ist, in der ich jetzt öfters gewesen bin.
Ticket: Und heute leben Sie in Berlin...
Wackernagel: ... wo ich schon mit 17 hingezogen bin. Mittlerweile wohnen auch meine beiden Brüder in Berlin, und meine Eltern haben hier eine Wohnung. Aber ich war sozusagen die Erste, die hierhergezogen ist, weil ich schon als Kind durch meine Mutter häufig im Theater war und schon als Kind ein Fan des Musicals "Linie 1" war.
Ticket: War Ihnen auch früh bewusst, wie einige in Ihrer Familie Schauspielerin zu werden?
Wackernagel: Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass ich mal hätte etwas anderes lernen oder machen wollen. Ich wollte immer Schauspielerin werden, auch wenn ich anfangs nicht so einen Draht zum Fernsehen oder Kino hatte, weil das in meiner Kindheit wie schon gesagt nicht so stattgefunden hat. Ich wollte immer zum Theater. Dann hat es sich aber entwickelt, dass ich auch vor die Kamera trat, und damit bin ich auch sehr glücklich. von tsc
Wackernagel: Bevor wir den Film gedreht haben, kannte ich die Pfefferkörner noch nicht. Ich wusste aber von der Fernsehserie und habe mir inzwischen auch einige Folgen angesehen. Die Pfefferkörner gibt es inzwischen ja schon ganz lange, immer wieder mit wechselnden Kindern, wenn sie ihren Rollen entwachsen sind.
Ticket: Was hat Sie bewogen, beim Kinofilm mitmachen zu wollen?
Wackernagel: Mir hat die Geschichte gefallen, denn Handys und Facebook spielen in "Die Pfefferkörner" keine so große Rolle. Es ist einfach mal wieder ein richtiger Abenteuerfilm für Kinder, von daher etwas Old School, aber dennoch extrem modern, schnell geschnitten und teilweise actionmäßig aufgeladen. Außerdem gefiel mir die Message des Films: Euer Planet muss beschützt werden! Das ist schon was Gutes für einen Kinderfilm – und das alles ohne erhobenen Zeigefinger.
Ticket: Mit welchen Geschichten sind Sie denn groß geworden?
Wackernagel: Was Fernsehen angeht, waren wir Kinder extrem limitiert. Wir durften nicht so viel Fernsehen schauen. Aber wir konnten Hörspiele auf Kassetten abspielen, und da waren "Die drei ???" bei uns hoch im Kurs. Da kenne ich die ersten 40 Folgen teilweise immer noch auswendig, weil wir die rauf- und runtergehört haben. Generell möge ich also Kriminalfälle, die von Kindern gelöst werden müssen.
Ticket: Kein Fernsehen – dann kommen Sie aus einem strengen Elternhaus?
Wackernagel: Was das angeht ja, ansonsten würde ich nicht sagen, dass es so streng bei uns zu Hause zuging.
Ticket: In "Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs" erleben wir Sie nun als quirlige Mutter, die sich immer ein bisschen bunter als die anderen anzieht...
Wackernagel: Das hatte was sehr Komödiantisches für mich. Eigentlich werde ich ziemlich selten in Komödien besetzt, und ich hatte viel Spaß daran, so eine ausgeflippte Nudel zu spielen. Außerdem kenne ich Devid Striesow schon sehr lange. Da war mir klar, wie würden eine gute Zeit bei den Dreharbeiten in den Dolomiten haben, und so war das dann auch.
Ticket: Sie sind in Freiburg geboren. Welche Bindung haben Sie heute noch zu dieser Stadt?
Wackernagel: Leider kann ich mich nicht mehr so gut erinnern, weil wir kurz nach der Geburt meines Bruders, der drei Jahre jünger ist als ich, nach Kassel umgezogen sind. Deshalb habe ich keinen engen Draht mehr zu Freiburg, obwohl es eine echt schöne Stadt ist, in der ich jetzt öfters gewesen bin.
Ticket: Und heute leben Sie in Berlin...
Wackernagel: ... wo ich schon mit 17 hingezogen bin. Mittlerweile wohnen auch meine beiden Brüder in Berlin, und meine Eltern haben hier eine Wohnung. Aber ich war sozusagen die Erste, die hierhergezogen ist, weil ich schon als Kind durch meine Mutter häufig im Theater war und schon als Kind ein Fan des Musicals "Linie 1" war.
Ticket: War Ihnen auch früh bewusst, wie einige in Ihrer Familie Schauspielerin zu werden?
Wackernagel: Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass ich mal hätte etwas anderes lernen oder machen wollen. Ich wollte immer Schauspielerin werden, auch wenn ich anfangs nicht so einen Draht zum Fernsehen oder Kino hatte, weil das in meiner Kindheit wie schon gesagt nicht so stattgefunden hat. Ich wollte immer zum Theater. Dann hat es sich aber entwickelt, dass ich auch vor die Kamera trat, und damit bin ich auch sehr glücklich. von tsc
am
Fr, 08. September 2017
Info
Die Pfefferkörner
Regie: Christian Theede.
Mit Katharina Wackernagel, Devid Striesow, Suzanne von Borsody, Marleen Quentin, Leo Gapp, Luke Matt Röntgen, Emilia Flint, Ruben Storck. 99 Minuten, ab 0
Die Story
In Hamburg machen Mia (Marleen Quentin) und Benny (Ruben Storck) der Kripo Konkurrenz. Sie sind die Pfefferkörner, die jeden Fall lösen. Auf Klassenfahrt in Südtirol werden sie besonders herausgefordert.
Autor: bz