Eine Reise in fremde Welten
Der Schritt ins Ungewohnte ist gelungen: "Nach anfänglicher Skepsis haben sich viele unserer langjährigen Besucher überzeugen lassen, dass auch im Musical Theater großartige Konzerte zu erleben sind", resümiert Hans Martin Tschudi, Präsident des Collegium Musicum Basel (CMB) zum Ende der vergangenen Saison. Wegen des Umbaus des Stadtcasinos muss auch das älteste Basler Berufsorchester für einige Jahre aus dem vertrauten Musiksaal in die Kleinbasler Spielstätte ausweichen.
Für die neue Saison 2017/2018 kündigt Kevin Griffiths, seit 2011 Dirigent und musikalischer Leiter des CMB, dort ein vielfältiges musikalisches Reiseprogramm an, bei dem bekanntere und weniger bekannte musikalische Landschaften zu erkunden oder aus neue Weise zu erhören sind. Junge, aber bereits sehr erfolgreiche Solisten sind beispielsweise die französische Trompeterin Lucienne Natalie Clein, die beim ersten Abokonzert (29. September) Haydns Trompetenkonzert interpretiert, der in Wien lebende Geiger Yuri Revich, der am 15. Dezember mit Paganinis Violinkonzert Nr. 2 zu hören sein wird, sowie die britische Cellistin Natalie Clein, die das CMB am 15. Juni bei Elgars Cellokonzert begleitet.
Besondere Genüsse verspricht Griffiths beim Ausflug in die Welt der französischen Musik mit dem Pianisten Pierre Laurent Airmard (4. Mai) und dem Abend "Amato Bene" (13. April) mit Andreas Scholl, dem Star der Countertenöre. Schon lange auf der Wunschliste des Dirigenten stand die "Musik der Seidenstraße" (27. Oktober). Neben Borodins "Steppenskizze" und Rimski-Korsakoffs "Scheherazade", aus China und der Mongolei mit hierzulande weithin unbekannten Instrumenten wie die Morin Hoor Pferdekopfgeige oder die Zheng, eine Wölbbrettzither. Das mag zunächst fremdländisch anmuten, räumt Griffiths ein, aber sei gerade darum für musikalische Globetrotter abenteuerlich und spannend.
von gra
Für die neue Saison 2017/2018 kündigt Kevin Griffiths, seit 2011 Dirigent und musikalischer Leiter des CMB, dort ein vielfältiges musikalisches Reiseprogramm an, bei dem bekanntere und weniger bekannte musikalische Landschaften zu erkunden oder aus neue Weise zu erhören sind. Junge, aber bereits sehr erfolgreiche Solisten sind beispielsweise die französische Trompeterin Lucienne Natalie Clein, die beim ersten Abokonzert (29. September) Haydns Trompetenkonzert interpretiert, der in Wien lebende Geiger Yuri Revich, der am 15. Dezember mit Paganinis Violinkonzert Nr. 2 zu hören sein wird, sowie die britische Cellistin Natalie Clein, die das CMB am 15. Juni bei Elgars Cellokonzert begleitet.
Mit Pferdehalsgeige und Wölbbrettzither
Besondere Genüsse verspricht Griffiths beim Ausflug in die Welt der französischen Musik mit dem Pianisten Pierre Laurent Airmard (4. Mai) und dem Abend "Amato Bene" (13. April) mit Andreas Scholl, dem Star der Countertenöre. Schon lange auf der Wunschliste des Dirigenten stand die "Musik der Seidenstraße" (27. Oktober). Neben Borodins "Steppenskizze" und Rimski-Korsakoffs "Scheherazade", aus China und der Mongolei mit hierzulande weithin unbekannten Instrumenten wie die Morin Hoor Pferdekopfgeige oder die Zheng, eine Wölbbrettzither. Das mag zunächst fremdländisch anmuten, räumt Griffiths ein, aber sei gerade darum für musikalische Globetrotter abenteuerlich und spannend.
von gra
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Fr, 22. September 2017