Feuerwerk mit viel Musik

A m Wochenende steigt in Zürich die größte Party der Schweiz. Innenstadt und See-ufer zwischen Landiwiese und Zürichhorn verwandeln sich für "Züri Fäscht" in ein riesiges Vergnügungsgelände, auf dem sich erfahrungsgemäß rund eineinhalb Millionen Menschen tummeln werden. 110 Festwirtschaften, 130 Chilbibetriebe, 260 Marktstände und 60 Musikbühnen werden für das Wochenende aufgebaut.

Alle drei Jahre findet das größte Volksfest der Schweiz statt. Beliebt ist die Chilbi auf der Sechseläuten-Wiese. Neben den verschiedenen Fahrbetrieben und Buden steht in diesem Jahr das mit 64 Meter höchste Riesenrad der Schweiz mitten im Züri-Fäscht-Areal. Premiere auf der Sechseläuten-Wiese feiert zudem der mehr als 50 Meter hohe Freifall-Turm, bei dessen Anblick bereits einem der Atem stockt. Die Chilbi bleibt auch nach dem Züri Fäscht bis zum 18. Juli in Betrieb - für alle, die nicht genug bekommen können.

Auch am Himmel über dem Züri Fäscht wird einiges los sein. Das Flugprogramm setzt sich zusammen aus einem Akrobatik-Kunstflug, Formationsflügen des PC-7-Teams der Swiss Air Force, Fallschirmabsprüngen sowie Luftfahrt-Oldtimern. Höhepunkt des Züri Fäscht 2004 - ebenfalls am Himmel über dem Zürichsee - sind zweifelsohne die beiden großen Feuerwerke. Im Gegensatz zu früheren Jahren handelt es sich bei den diesjährigen Feuerwerken um zwei gleichwertige Licht- und Musikspektakel, welche von jeweils fünf Ledischiffen aus geschossen werden. Zwei Pyrotechniker kreieren das Licht-Werk - das Freitags-Feuerwerk "Rock Fantasy" von den beiden Deutschen Joachim Berner und Matthias Lünig und das Samstags-Feuerwerk mit dem Titel "von Klassik zu Pop" von dem italienischen Pyrotechniker Antonio Parente.

rm

Züri Fäscht: Zürich, Freitag bis

Sonntag, 2. bis 4. Juli, Feuerwerk Freitag und Samstag, 22.30 Uhr; Chilbi bis 18. Juli; Info unter [TEL] 004143/3445235 oder unter http://www.zuerifaescht.ch im Internet.