Geheimnisvolle Spannung
M ärkte waren immer schon Begegnungsstätten. Hier ein Plausch mit dem Wurstverkäufer, am Gemüsestand trifft man die Kindergärtnerin, und Freundin Vera weiß, wo es das "luftigste" Brot gibt. Fast noch mehr als die mittelalterlichen Märkte des Abendlandes sind die orientalischen Märkte Sinnbild und Ausdruck eines Lebensgefühls.
Geheimnisvoll und spannend - wer auf einen Markt geht, ist bereit, sich überraschen zu lassen, nach Neuem zu spähen und Ungewohntes auszuprobieren. Genau darauf baut der erste Badenweiler Überraschungsmarkt. Über 30 Aussteller haben sich vorgenommen, einen Tag lang die Marktbesucher im Kurhaus zu überraschen. Eben mit Neuem, Ungewöhnlichem und besonderen Angeboten. Die Idee dazu stammt von Norbert Fichtlscherer, Badenweiler Gemeinderat und Inhaber des "Unternehmensgestaltungsservice". Gemeinsam mit einem mittlerweile siebenköpfigen Projektteam kreierte und organisierte er das Erlebnis für alle Sinne: "Dieser Markt ist in seiner Art einzigartig, weil zum Beispiel die Kunst der Erwachsenen und die Kunst der Kinder gemeinsam ausgestellt werden." Damit entstünden neue Impulse und eine Atmosphäre der Kreativität. Die Veranstalter wollen vor allem Begegnungen fördern. Zwischen den Menschen aus Frankreich, Schweiz und Deutschland im Dreiländereck, zwischen Gästen und Bürgern, zwischen Jung und Alt, zwischen den Bewohnern der verschiedenen Ortsteile Badenweilers sowie zwischen den Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.
Drei Boulevards sind es, aus denen der Badenweiler Überraschungsmarkt hauptsächlich bestehen wird: Der Boulevard der Kunst, der Boulevard der Nostalgie und der Boulevard der Geschenkartikel. Ein Jardin der Gaumenfreuden sorgt für selbige.
Überraschung ist Programm: Zwei Gäste, die Geschehnisse im Jardin der Events und attraktive Hauptpreise im Jardin der Tombolas sind nach wie vor geheim. Eine große Bandbreite an Aufführungen begleitet den Markttag. Klassikfans können sich an der "Prima La Musica" erfreuen, während Street- und Breakdance-Darbietungen vor allem für die jüngeren Marktbesucher auf dem Programm stehen.
Der Überraschungsmarkt ist zweisprachig ausgerichtet, Französisch und Deutsch wird an allen Ecken und Enden parliert und verstanden. Aber auch englischsprachige Gäste müssen auf keine Überraschung verzichten. Einnahmen aus dem Jardin der Tombolas, der Nettoerlös vom Boulevard der Nostalgie sowie Spenden aus verschiedenen Quellen fließen gemeinnützigen Zwecken zu. 80 Prozent gehen an das Jugendzentrum und 20 Prozent an den Kindergarten in Badenweiler.
Claudia Füßler
Überraschungsmarkt, Badenweiler, Kurhaus, Sa, 19. März, 10 bis 17 Uhr
Geheimnisvoll und spannend - wer auf einen Markt geht, ist bereit, sich überraschen zu lassen, nach Neuem zu spähen und Ungewohntes auszuprobieren. Genau darauf baut der erste Badenweiler Überraschungsmarkt. Über 30 Aussteller haben sich vorgenommen, einen Tag lang die Marktbesucher im Kurhaus zu überraschen. Eben mit Neuem, Ungewöhnlichem und besonderen Angeboten. Die Idee dazu stammt von Norbert Fichtlscherer, Badenweiler Gemeinderat und Inhaber des "Unternehmensgestaltungsservice". Gemeinsam mit einem mittlerweile siebenköpfigen Projektteam kreierte und organisierte er das Erlebnis für alle Sinne: "Dieser Markt ist in seiner Art einzigartig, weil zum Beispiel die Kunst der Erwachsenen und die Kunst der Kinder gemeinsam ausgestellt werden." Damit entstünden neue Impulse und eine Atmosphäre der Kreativität. Die Veranstalter wollen vor allem Begegnungen fördern. Zwischen den Menschen aus Frankreich, Schweiz und Deutschland im Dreiländereck, zwischen Gästen und Bürgern, zwischen Jung und Alt, zwischen den Bewohnern der verschiedenen Ortsteile Badenweilers sowie zwischen den Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen.
Drei Boulevards sind es, aus denen der Badenweiler Überraschungsmarkt hauptsächlich bestehen wird: Der Boulevard der Kunst, der Boulevard der Nostalgie und der Boulevard der Geschenkartikel. Ein Jardin der Gaumenfreuden sorgt für selbige.
Überraschung ist Programm: Zwei Gäste, die Geschehnisse im Jardin der Events und attraktive Hauptpreise im Jardin der Tombolas sind nach wie vor geheim. Eine große Bandbreite an Aufführungen begleitet den Markttag. Klassikfans können sich an der "Prima La Musica" erfreuen, während Street- und Breakdance-Darbietungen vor allem für die jüngeren Marktbesucher auf dem Programm stehen.
Der Überraschungsmarkt ist zweisprachig ausgerichtet, Französisch und Deutsch wird an allen Ecken und Enden parliert und verstanden. Aber auch englischsprachige Gäste müssen auf keine Überraschung verzichten. Einnahmen aus dem Jardin der Tombolas, der Nettoerlös vom Boulevard der Nostalgie sowie Spenden aus verschiedenen Quellen fließen gemeinnützigen Zwecken zu. 80 Prozent gehen an das Jugendzentrum und 20 Prozent an den Kindergarten in Badenweiler.
Claudia Füßler
Überraschungsmarkt, Badenweiler, Kurhaus, Sa, 19. März, 10 bis 17 Uhr
am
Fr, 18. März 2005