Filmfestival in Basel
"Golden Age"- Filme zum Thema "Familienbande" im kult.kino
Vom 13. November bis 1. Dezember findet das Filmfestival zum Thema Familienbande im kult.kino camera, Rebgasse 1, in Basel statt. Nach dem Erfolg des ersten Filmfestivals "Golden Age?" 2014 wagen die Zentren für Wohnen und Pflege im Alter, das Gustav Benz-Haus und das Wesley-Haus, eine zweite Auflage, und zwar in der Absicht, die Fragen um das Altern in unserer Gesellschaft in einen breiteren Zusammenhang zu stellen.
So ernst man beim Veranstalter die erste Aufgabe nimmt, hochbetagten und zunehmend auf Pflege angewiesenen Mitmenschen geeigneten Wohnraum und die nötige Betreuung zukommen zu lassen, so gut weiß man auch, dass diese Aufgabe nicht isoliert gesehen und gelöst werden kann. Die Menschen, die in den Einrichtungen wohnen, bringen eine Lebensgeschichte mit und ein Beziehungsnetz, das daraus entstanden ist.
Jeder alte Mensch könnte eine Geschichte erzählen: die über sein Leben. Die Angehörigen könnten auch eine Geschichte erzählen: die über ihr Leben mit ihm. Manchmal kann man sich auf eine gemeinsame einigen, häufiger nicht.
Mit der neuen Filmreihe nehmen die Veranstalter – unter dem bewusst zweideutigen Titel "Familienbande" – eben dies in den Blick: wie Lebensgeschichten erzählt werden, wie unterschiedlich sie sich aus der Sicht der verschiedenen Generationen, darstellen; wie sich im Lauf der Zeit der Blick auf das eigene Leben und damit auch die Beziehungen zu denen, mit denen man lebt, verändern.
Ziel ist, den Dialog zwischen den Generationen in- und außerhalb der Familien zu fördern.Der Filmreigen beginnt am Freitag, 13. November, 18.30 Uhr, mit dem Film "Tokyo Family" und einer Einführung von Melitta Breznik, leitende Ärztin an der Klinik Schützen Rheinfelden, Buchautorin, zum Thema: "Braucht ihr uns noch?" Entfremdung und Wiederfinden zwischen den Generationen. Nach dem Film gibt es einen Apéro mit Gespräch.
Ohne Einführung läuft der Film nochmals am Sonntag, 29. November, 18.30 Uhr. Am Sonntag, 15. November, 11 Uhr, wird "7 Brüder – Wie sieben Söhne dieselbe Familie erleben" von Sebastian Winkels gezeigt. Die Einführung übernimmt Psychotherapeutin Margrit Brändle.
"Heidi" (1952, Schweiz) wird an den beiden Sonntagen, 15. und 29. November, jeweils um 15 Uhr gezeigt. Kinder in Begleitung von Großeltern haben freien Eintritt. Am 17. November, 20.15 Uhr läuft "Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern" (mit Einführung, Foto).
So ernst man beim Veranstalter die erste Aufgabe nimmt, hochbetagten und zunehmend auf Pflege angewiesenen Mitmenschen geeigneten Wohnraum und die nötige Betreuung zukommen zu lassen, so gut weiß man auch, dass diese Aufgabe nicht isoliert gesehen und gelöst werden kann. Die Menschen, die in den Einrichtungen wohnen, bringen eine Lebensgeschichte mit und ein Beziehungsnetz, das daraus entstanden ist.
Jeder alte Mensch könnte eine Geschichte erzählen: die über sein Leben. Die Angehörigen könnten auch eine Geschichte erzählen: die über ihr Leben mit ihm. Manchmal kann man sich auf eine gemeinsame einigen, häufiger nicht.
Mit der neuen Filmreihe nehmen die Veranstalter – unter dem bewusst zweideutigen Titel "Familienbande" – eben dies in den Blick: wie Lebensgeschichten erzählt werden, wie unterschiedlich sie sich aus der Sicht der verschiedenen Generationen, darstellen; wie sich im Lauf der Zeit der Blick auf das eigene Leben und damit auch die Beziehungen zu denen, mit denen man lebt, verändern.
Ziel ist, den Dialog zwischen den Generationen in- und außerhalb der Familien zu fördern.Der Filmreigen beginnt am Freitag, 13. November, 18.30 Uhr, mit dem Film "Tokyo Family" und einer Einführung von Melitta Breznik, leitende Ärztin an der Klinik Schützen Rheinfelden, Buchautorin, zum Thema: "Braucht ihr uns noch?" Entfremdung und Wiederfinden zwischen den Generationen. Nach dem Film gibt es einen Apéro mit Gespräch.
Ohne Einführung läuft der Film nochmals am Sonntag, 29. November, 18.30 Uhr. Am Sonntag, 15. November, 11 Uhr, wird "7 Brüder – Wie sieben Söhne dieselbe Familie erleben" von Sebastian Winkels gezeigt. Die Einführung übernimmt Psychotherapeutin Margrit Brändle.
"Heidi" (1952, Schweiz) wird an den beiden Sonntagen, 15. und 29. November, jeweils um 15 Uhr gezeigt. Kinder in Begleitung von Großeltern haben freien Eintritt. Am 17. November, 20.15 Uhr läuft "Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern" (mit Einführung, Foto).
Das Programm findet man unter http://www.kultkino.ch/ specials/kult-plus
von bz
am
Mi, 11. November 2015
