In Menschenhaut gebundenes Buch

Gerhard Köpfs "Außerfern".

OFFENBURG. Am Mittwoch, 10. April, 20 Uhr, in der Buchhandlung Akzente stellt Gerhard Köpf im Rahmen von "Wort-Spiel" seinen neuen Roman "Außerfern" vor. Im Mittelpunkt steht eine Schelmenfigur, die sich im Ausgang des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Mann/Frau mit Schläue und Geschicklichkeit durchs Leben schlägt, während der auch für Tirol turbulenten und riskanten Jahre der Koalitionskriege, als Andreas Hofer mit seinen Gefährten gegen Franzosen und Bayern rebellierte. Der Ausgangspunkt, der den Erzähler auf diese Geschichte stoßen ließ, ist ein seine Neugier erweckendes Angebot eines anonym erschienenen, in Menschenhaut gebundenen Buchs, auf das er in einem Katalog eines Luzerner Antiquariats gestoßen war. Die Suche nach diesem merkwürdigen Buch führt dort bis in eine Bibliothek im fernen Neuseeland. Neue Indizien zu einem möglichen Verfasser werden in dem Roman aufgegriffen.
von bz
am Mo, 08. April 2019

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