Jazz am Rheinknie
Die Jazzclubs der Region, also das Lörracher Jazztone und der Club Bird’s Eye in Basel, bieten diesen Herbst wie gewohnt ein reichhaltiges Programm mit Musikern, die für hohe Qualität bürgen.
Mit einer ungewöhnlichen Besetzung eröffnete das Lörracher Jazztone am 15. September sein Programm. "Jazz à la flute" hieß es, als ein Quartett um die Flötistin Isabelle Bodenseh am Haagensteg gastierte. Am 29. September folgt bei New York Meeting eine international besetzte Band mit dem Gitarristen Helmuth Kagerer, dem New Yorker Tenorsaxofonisten Ralph Lalama, dem Franzosen Clement Daldosso am Bass und dem in Paris lebenden Bernd Reiter am Schlagzeug. Lalama spielte in den Bands von Joe Lovano und Woody Herman und ist Solist im Vanguard Jazz Orchestra und in der Carnegie Hall Jazzband. Um dieses Konzert zu ermöglichen, kooperieren die Clubs Jazztone und Bird’s Eye. In Letzterem tritt die Band bereits drei Tage zuvor, am Dienstag, 26. September, auf.
Am 6. Oktober geht es mit dem Tessiner Trompeter Franco Ambrosetti weiter, der gerade 75 Jahre alt wurde. Er kommt mit seinem Sohn Gianluca Ambrosetti (Sopransaxofon), dem Pianisten Dado Moroni, Riccardo Fioravanti am Bass und Schlagzeuger Stefano Bagnoli. Ein Tenorsaxofonisten-Duell dürfen die Zuhörer am 13. Oktober erwarten. "The Toughtest Tenors" sind Bernd Suchland und Patrick Braun, begleitet werden sie von Piano, Bass und Schlagzeug. Die Altstars Gustl Mayer (Tenorsaxofon) und Dusko Gojkovic (Trompete) kommen am 20. Oktober mit dem Christoph Sänger Trio ins Jazztone. Am 3. November spielt die Club-Hausband Big Sound Orchestra zusammen mit dem Saxofonisten und Komponisten Matthias Tschopp aus der Schweiz.
Nordischen Jazz gibt’s am 10. November mit der Posaunistin Karin Hammar, Sängerin Kirstin Amparo und Band. Eine Woche später spielt die holländische Jive- und Swing-Band Jazz Connection. Aus der Hauptstadt des Jazz kommen am 24. November die New York All Stars ins Jazztone, und am 8. Dezember kommt ebenfalls von dort die Sängerin Audrey Martels, die mitunter in einem Atemzug mit Erykah Badu und Tina Turner genannt wird.
Im Basler Jazzclub Bird’s Eye am Kohlenberg spielt am 15. und 16. September das Trio FOP, bestehend aus Hans Feigenwinter (Piano), Bänz Oester (Bass) und Norbert Pfammatter (Drums). Intensive Interaktion, sublime Improvisation und packende Expressivität machen die Musik des seit 20 Jahren bestehenden Trios aus. Am 19. und 20. September gibt es ein Duo mit Piano und Bandonéon zu erleben. Michael Zisman und Michael Beck verweben dabei Tango mit Bebop. Wiederum ein klassisch besetztes Trio ist am 21. September zu Gast. Der Pianist und Komponist Simone Bollini, der aus Lugano stammt und in Basel lebt, lässt atmosphärischgeladene Stücke entstehen, gemeinsam mit Roberto Koch (Bass) und Jorge Rossy (Drums). Tobias Meinhart stellt am 22. und 23. September sein neues Album "Silent Dreamer" vor. Dunkle Farben und vitale Stücke prägen die Musik der Band.
Am 26. September findet dann das erwähnte "New York Meeting" statt. Für seinen Auftritt am 27. September tut sich das Trio Fox mit dem Saxofonisten Chris Cheek zusammen. Die Musik ist von der französisch angehauchten Kultur von New Orleans inspiriert. Der Pianist Lucas Heidepriem gastiert mit seinem Trio am 28. September im Bird’s Eye. Mit Johannes Schaedlich (Bass) und Michael Heidepriem (Drums) erzählt er emotionale, lyrisch geprägte Jazzgeschichten.
Immer am letzten Freitag im Monat findet um 16 Uhr im Museum Tinguely in Zusammenarbeit mit dem Bird’s Eye "Roche ’n’ Jazz" statt. Am 29. September spielt hier das Umgidi Sextet and One Voice Ensemble, das dann abends und am Tag darauf, 30. September, noch mal im Bird’s Eye selbst zu hören ist. Die eingängigen, tief in den Traditionen Südafrikas verwurzelten Kompositionen zeugen von der intensiven Auseinandersetzung der Band mit der Musik des verstorbenen Bheki Mseleku.
Mit einer ungewöhnlichen Besetzung eröffnete das Lörracher Jazztone am 15. September sein Programm. "Jazz à la flute" hieß es, als ein Quartett um die Flötistin Isabelle Bodenseh am Haagensteg gastierte. Am 29. September folgt bei New York Meeting eine international besetzte Band mit dem Gitarristen Helmuth Kagerer, dem New Yorker Tenorsaxofonisten Ralph Lalama, dem Franzosen Clement Daldosso am Bass und dem in Paris lebenden Bernd Reiter am Schlagzeug. Lalama spielte in den Bands von Joe Lovano und Woody Herman und ist Solist im Vanguard Jazz Orchestra und in der Carnegie Hall Jazzband. Um dieses Konzert zu ermöglichen, kooperieren die Clubs Jazztone und Bird’s Eye. In Letzterem tritt die Band bereits drei Tage zuvor, am Dienstag, 26. September, auf.
Am 6. Oktober geht es mit dem Tessiner Trompeter Franco Ambrosetti weiter, der gerade 75 Jahre alt wurde. Er kommt mit seinem Sohn Gianluca Ambrosetti (Sopransaxofon), dem Pianisten Dado Moroni, Riccardo Fioravanti am Bass und Schlagzeuger Stefano Bagnoli. Ein Tenorsaxofonisten-Duell dürfen die Zuhörer am 13. Oktober erwarten. "The Toughtest Tenors" sind Bernd Suchland und Patrick Braun, begleitet werden sie von Piano, Bass und Schlagzeug. Die Altstars Gustl Mayer (Tenorsaxofon) und Dusko Gojkovic (Trompete) kommen am 20. Oktober mit dem Christoph Sänger Trio ins Jazztone. Am 3. November spielt die Club-Hausband Big Sound Orchestra zusammen mit dem Saxofonisten und Komponisten Matthias Tschopp aus der Schweiz.
Nordischen Jazz gibt’s am 10. November mit der Posaunistin Karin Hammar, Sängerin Kirstin Amparo und Band. Eine Woche später spielt die holländische Jive- und Swing-Band Jazz Connection. Aus der Hauptstadt des Jazz kommen am 24. November die New York All Stars ins Jazztone, und am 8. Dezember kommt ebenfalls von dort die Sängerin Audrey Martels, die mitunter in einem Atemzug mit Erykah Badu und Tina Turner genannt wird.
Im Basler Jazzclub Bird’s Eye am Kohlenberg spielt am 15. und 16. September das Trio FOP, bestehend aus Hans Feigenwinter (Piano), Bänz Oester (Bass) und Norbert Pfammatter (Drums). Intensive Interaktion, sublime Improvisation und packende Expressivität machen die Musik des seit 20 Jahren bestehenden Trios aus. Am 19. und 20. September gibt es ein Duo mit Piano und Bandonéon zu erleben. Michael Zisman und Michael Beck verweben dabei Tango mit Bebop. Wiederum ein klassisch besetztes Trio ist am 21. September zu Gast. Der Pianist und Komponist Simone Bollini, der aus Lugano stammt und in Basel lebt, lässt atmosphärischgeladene Stücke entstehen, gemeinsam mit Roberto Koch (Bass) und Jorge Rossy (Drums). Tobias Meinhart stellt am 22. und 23. September sein neues Album "Silent Dreamer" vor. Dunkle Farben und vitale Stücke prägen die Musik der Band.
Am 26. September findet dann das erwähnte "New York Meeting" statt. Für seinen Auftritt am 27. September tut sich das Trio Fox mit dem Saxofonisten Chris Cheek zusammen. Die Musik ist von der französisch angehauchten Kultur von New Orleans inspiriert. Der Pianist Lucas Heidepriem gastiert mit seinem Trio am 28. September im Bird’s Eye. Mit Johannes Schaedlich (Bass) und Michael Heidepriem (Drums) erzählt er emotionale, lyrisch geprägte Jazzgeschichten.
Immer am letzten Freitag im Monat findet um 16 Uhr im Museum Tinguely in Zusammenarbeit mit dem Bird’s Eye "Roche ’n’ Jazz" statt. Am 29. September spielt hier das Umgidi Sextet and One Voice Ensemble, das dann abends und am Tag darauf, 30. September, noch mal im Bird’s Eye selbst zu hören ist. Die eingängigen, tief in den Traditionen Südafrikas verwurzelten Kompositionen zeugen von der intensiven Auseinandersetzung der Band mit der Musik des verstorbenen Bheki Mseleku.
unter http://www.jazztone.de und http://www.birdseye.ch
von tm
am
Fr, 22. September 2017