Knobeln in Corona-Zeiten

Es sind zwar Osterferien, aber geknobelt werden darf dennoch: Der Wettbewerb "Mathe im April" bietet noch bis zum 24. April ein digitales Lernportal an und animiert Schulklassen, aber auch Kinder, Jugendliche und Familien, die einen Faible für Zahlen haben, zum Lösen von kniffligen Aufgaben. "Mathe im April" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt, die Gisela- und Erwin-Sick-Stiftung aus Waldkirch ist ein weiterer Hauptförderer des Projektes.

Renate Sick-Glaser, Vorsitzende des Stiftungsrates, hofft darauf, dass sich an "Mathe in Corona-Zeiten" sehr viele Mathe-Fans in Südbaden beteiligen werden. Noch knapp zwei Wochen können Schülerinnen und Schüler von der zweiten bis zur zehnten Klasse teilnehmen. Es gibt Aufgaben für zwei Altersgruppen.

An jedem Werktag sind neue spannende Geschichten mit kreativen, lebensnahen Aufgaben aus der Wichtelwelt online. Sie sollen zum Spielen, Experimentieren und Entdecken zu Hause anregen. Dabei wird das Wichteldorf von einer Epidemie erfasst. Ein Schneepockenalarm stellt die Mathe-Freunde vor große Herausforderungen: Wie lange reichen die 1000 Betten auf der Spezialstation des Krankenhauses aus? Muss das ganze Wichteldorf tatsächlich lahmgelegt werden? Am wievielten Tag würden mehr als 1000 Betten auf der Spezialstation benötigt, wenn es jeden Tag doppelt so viele neu erkrankte Wichtel gäbe wie am Tag zuvor?

Zum Abschluss der "Mathechallenge" werden die erfolgreichsten Klassen (es gibt natürlich auch Klassenwettbewerbe, die Lehrer organisieren) und Einzelpreisträger mit kleinen Gewinnen ausgezeichnet. DS

von DS