Rock, Pop, Jazz

Kulturbörsen-Bands im Jazzhaus, beim Jazzkongress und in Weil

POP: Bands, die bei der Kulturbörse Freiburg sind, treten abends in der Stadt auf.

Die Internationale Kulturbörse Freiburg ist der Kontakthof für die Kleinkunst-, Kabarett- und Musikbranche. Vom 20. bis 23. Januar treffen sich auf der Messe Freiburg Veranstalter, Agenten und Künstler. Die einen suchen spannende Programmpunkte, die anderen Engagements. Und so mancher stellt sich abends bei Konzerten in den Clubs der Stadt dem Urteil des Freiburger Publikums. Ein Überblick.

Jazzhaus: Nicht erstmals in der Region: Die Celtic-Folk-Formation Cara besteht seit 15 Jahren und ist seit dem Einstieg der preisgekrönten Rahmentrommlerin Aimée Farrell-Courtney ein Quintett (20. Januar, 20 Uhr). Zum Warmspielen treten Cara davor auch noch in Weil am Rhein auf (18. Januar, VHS, 20 Uhr). Bei einem Doppelkonzert präsentiert Christina Lux aus Karlsruhe Singer/Songwriter-Pop. In dem schwingen Folk, Soul, Country und Jazz mit. Unterstützt wird sie von Oliver George am Schlagzeug und der Gitarre. Die in Berlin lebende Neuseeländerin Teresa Bergmann steht für Soul-Pop, für den ihre Band ein jazzig-swingendes Fundament legt (21. Januar, 20 Uhr). Und noch ein Zweierpack: Die Gelsenkirchener Sängerin Ayça Miraç kombiniert ihr lasisches und türkisches Erbe mit Jazz. Das deutsche Trio de Lucs pendelt zwischen lyrischem Pianojazz, ein wenig Latin-Couleur und unvermittelten Ausbrüchen kontrollierter Kraft (22. Januar, 20 Uhr).
Jazzkonzgress im Schützen: Frank Wuppinger und Ozan Coskun spielen beide Gitarre, bringen aber einen unterschiedlichen Hintergrund mit. Der Erstgenannte kommt vom Jazz, den er mit Balkaneinflüssen mischt. Der Andere ist in der Klassik und in der türkischen Folklore zu Hause, das Spiel auf der Oud-Laute beherrscht er obendrein (21. Januar, 20.30 Uhr).

von BZ
am Fr, 18. Januar 2019

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