Performance in Basel
Louis-Philippe Demers' interaktive Roboterperformance "Inferno"
"Inferno" ist eine Roboterperformance mit Publikumsbeteiligung von Louis-Philippe Demers und Musik von Bill Vorn. Vom 12 bis 14. Februar wird sie im Haus der elektronischen Künste Basel (Freilager Platz 9, Münchenstein) gezeigt.
Die beiden kanadischen Künstler Louis-Philippe Demers und Bill Vorn haben eine Performance kreiert, bei der Akteure, eingespannt in Exoskelette, von den Maschinen zu Musik bewegt werden. Die partizipative Roboterperformance ist
vom Konzept von Kontrolle und den Höllendarstellungen in Dantes Inferno und den Darstellungen des auf chinesisch-buddistischen Vorstellungen beruhenden Haw Par Villa aus Singapur inspiriert. Sie bilden das der Performance zugrundeliegende Thema.
Die Besonderheit dieser Performance besteht darin, dass eine ausgewählte Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu Performern werden kann, indem sie in die Maschinenanzüge schlüpfen und sich vor den Augen der anderen Zuschauern von den Maschinen steuern lassen und damit eine einzigartige körperliche Erfahrung machen.
Durch die Verlagerung der Kontrolle auf die Maschine oder den Computer stellt Demers in seiner Performance die Möglichkeit einer Kontrolle selbst infrage. Das Erleben eines fremdgesteuerten Körpers, der von der Willkür eines unsichtbaren Akteurs abhängig ist, spielt mit unserer Angst von der Kontrolle des Menschen durch die Maschine. Pro Vorführung können bis zu 24 Zuschauerinnen und Zuschauer aktiv an der Performance teilnehmen. Wer an einer aktiven Teilnahme interessiert ist, soll sich bis Mittwoch, 10. Februar, per E-Mail an inferno@hek.ch anmelden. Auf Grund einer beschränkten Platzzahl, kann die Teilnahme an der Performance jedoch nicht garantiert werden.
Louis-Philippe Demers Arbeit "The Blind Robot"ist vom 12. Februar bis 16. Mai in der Ausstellung "Prière de Toucher – Der Tastsinn der Kunst" im Museum Tinguely zu sehen und zu erleben. Dabei handelt es sich um eine Kooperation von HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) und Museum Tinguely Basel).
Die beiden kanadischen Künstler Louis-Philippe Demers und Bill Vorn haben eine Performance kreiert, bei der Akteure, eingespannt in Exoskelette, von den Maschinen zu Musik bewegt werden. Die partizipative Roboterperformance ist
vom Konzept von Kontrolle und den Höllendarstellungen in Dantes Inferno und den Darstellungen des auf chinesisch-buddistischen Vorstellungen beruhenden Haw Par Villa aus Singapur inspiriert. Sie bilden das der Performance zugrundeliegende Thema.
Die Besonderheit dieser Performance besteht darin, dass eine ausgewählte Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu Performern werden kann, indem sie in die Maschinenanzüge schlüpfen und sich vor den Augen der anderen Zuschauern von den Maschinen steuern lassen und damit eine einzigartige körperliche Erfahrung machen.
Durch die Verlagerung der Kontrolle auf die Maschine oder den Computer stellt Demers in seiner Performance die Möglichkeit einer Kontrolle selbst infrage. Das Erleben eines fremdgesteuerten Körpers, der von der Willkür eines unsichtbaren Akteurs abhängig ist, spielt mit unserer Angst von der Kontrolle des Menschen durch die Maschine. Pro Vorführung können bis zu 24 Zuschauerinnen und Zuschauer aktiv an der Performance teilnehmen. Wer an einer aktiven Teilnahme interessiert ist, soll sich bis Mittwoch, 10. Februar, per E-Mail an inferno@hek.ch anmelden. Auf Grund einer beschränkten Platzzahl, kann die Teilnahme an der Performance jedoch nicht garantiert werden.
Louis-Philippe Demers Arbeit "The Blind Robot"ist vom 12. Februar bis 16. Mai in der Ausstellung "Prière de Toucher – Der Tastsinn der Kunst" im Museum Tinguely zu sehen und zu erleben. Dabei handelt es sich um eine Kooperation von HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) und Museum Tinguely Basel).
"Inferno": Freitag/Samstag, 12. und 13. Februar, jeweils 20 Uhr, Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr, Haus der elektronischen Künste Basel
von bz
am
Mi, 10. Februar 2016
