Mächtiger Sternenstaub
Steht unser Schicksal in den Sternen? Der Gedanke ist ebenso verlockend wie erschreckend. Wer die platten Illustrierten-Horoskope liest, kann nur den Kopf schütteln. Doch die Frage, wie die Sterne das Geschehen auf der Welt beeinflussen, welche Vorstellungen die Menschen in der Frühzeit hatten und wie der moderne Stand der Wissenschaft ist, damit beschäftigt sich das Freiburger Planetarium im neuen Programm "Die Macht der Sterne. Von der Himmelsscheibe zum Sternenstaub".
Es ist eine Reise durch Raum und Zeit: Sie führt vom Blick zu den Sternen in der Frühzeit bis in die moderne Astrophysik, die vieles über den Aufbau, das Leben und den Tod der Sterne weiß. Die Reise startet mit der detektivischen Entschlüsselung der Sternkarte aus der Bronzezeit: der 4000 Jahre alten Himmelsscheibe von Nebra. Vorbei an rätselhaften Kultstätten geht es hinaus zum Sternhaufen des Siebengestirns, den Plejaden.
Jede Station zeigt aufs Neue, wie der Sternenhimmel seit jeher die Entwicklung unserer Zivilisation und Kultur beeinflusst hat: als Sternenuhr, als kosmischer Kalender, als Provokateur der Philosophen und Denker. In den Weiten des Weltalls endet die Reise mit einer laut Planetarium atemberaubenden Entdeckung der modernen Astrophysik: Ohne Sterne gäbe es uns gar nicht. Denn die Sterne waren und sind die Schöpfer der Baustoffe des Lebens. Auch unsere Gehirne, die heute über die Geschichte des Kosmos nachdenken, bestünden aus Sternenstaub. Der Blick in die Sterne lässt ahnen, dass in dieser Welt alles mit allem verwoben ist.
Zu jeder Vorführung wird der jeweils aktuelle Sternenhimmel des entsprechenden Tages gezeigt und erläutert.
Es ist eine Reise durch Raum und Zeit: Sie führt vom Blick zu den Sternen in der Frühzeit bis in die moderne Astrophysik, die vieles über den Aufbau, das Leben und den Tod der Sterne weiß. Die Reise startet mit der detektivischen Entschlüsselung der Sternkarte aus der Bronzezeit: der 4000 Jahre alten Himmelsscheibe von Nebra. Vorbei an rätselhaften Kultstätten geht es hinaus zum Sternhaufen des Siebengestirns, den Plejaden.
Jede Station zeigt aufs Neue, wie der Sternenhimmel seit jeher die Entwicklung unserer Zivilisation und Kultur beeinflusst hat: als Sternenuhr, als kosmischer Kalender, als Provokateur der Philosophen und Denker. In den Weiten des Weltalls endet die Reise mit einer laut Planetarium atemberaubenden Entdeckung der modernen Astrophysik: Ohne Sterne gäbe es uns gar nicht. Denn die Sterne waren und sind die Schöpfer der Baustoffe des Lebens. Auch unsere Gehirne, die heute über die Geschichte des Kosmos nachdenken, bestünden aus Sternenstaub. Der Blick in die Sterne lässt ahnen, dass in dieser Welt alles mit allem verwoben ist.
Zu jeder Vorführung wird der jeweils aktuelle Sternenhimmel des entsprechenden Tages gezeigt und erläutert.
Die Macht der Sterne, Freiburg, Planetarium, ab Fr, 5. Dez., jeweils freitags und samstags um 19.30 Uhr, ab 12 Jahren. Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 0761/3890630 (8 bis 12 Uhr) oder http://www.planetarium-freiburg.de
von BZ
am
Fr, 05. Dezember 2014