Mit den Augen der Malerin und des Fotografen
ETTENHEIM (dec). Der in Freiburg lebende Fotograf Manfred Matzke und die in Bad Krotzingen lebende Malerin Doris Wollandt stellen seit Mittwoch in der Reihe "Kunst im Rathaus" (KiR) gemeinsam aus. Der Titel der Ausstellung: Rendezvous in den Rheinauen.
Das Interesse von Doris Wollandt gilt seit einiger Zeit der Landschaftsmalerei, insbesondere der Zauber der Rheinauen inspiriert sie. Angeregt durch die beiden Bildbände "Rheinauen" von Manfred Matzke, entstand 2011 zwischen den beiden Kunstschaffenden die Idee zu einer gemeinsamen Arbeit. Die kontrastreiche Schwarzweiß-Fotografie von Matzke, dem es meisterhaft gelingt, die Atmosphäre der wilden Landschaft einzufangen, erhält in der Pastellkreide Zeichnung von Doris Wollandt ihr farbig weich umspielendes Pendant. Manche der Pastellbilder wirken fast wie Colorierungen der Vorlage und andere wiederum interpretieren das vorgegebene Thema auf ganz andere Weise.
Matzke fotografiert ausschließlich in Schwarzweiß nach klassischer Methode mit herkömmlichen Rollfilmen. Mit seinen Großformatkameras der Marke Mamiya und Rolleiflex, ist er seit vielen Jahrzehnten geduldig auf der Suche nach märchenhaften und mystischen Schönheiten in den Rheinauen. Die Ausarbeitung der Filme und Papierbilder geschehen im eigenen Labor. Dabei kommen auch alte Kopierverfahren mit selbstbeschichteten Künstlerpapieren und alternative Techniken zur Anwendung. "Für mich ist die Schwarzweiß-Fotografie ein faszinierendes Medium, denn sie bietet vielerlei Möglichkeiten der Bildgestaltung und Bildinterpretation. Mit Liebe und Respekt betrieben, lassen sich wunderbare Lichtbilder gestalten," verrät er bei der Ausstellungseröffnung. Bedingt durch die Nähe der Rheinauen kristallisierte sich für ihn schnell eine Vorliebe für Motive der Flussauenlandschaften, die er in Bildbändern verewigt hat.
Doris Wollandt hat ihr künstlerisches Talent und ihre Vorliebe für die Rheinauen erst viel später für sich entdeckt. "2010 habe ich den Entschluss gefasst, mit meinem geschätzten Kollegen Manfred Matzke gemeinsam zu arbeiten", erzählt sie. Matzke gefiel die Idee sofort, da er Pastellkreide liebt. "Nur deshalb ist eine Zusammenarbeit möglich geworden", betont er.
Das Interesse von Doris Wollandt gilt seit einiger Zeit der Landschaftsmalerei, insbesondere der Zauber der Rheinauen inspiriert sie. Angeregt durch die beiden Bildbände "Rheinauen" von Manfred Matzke, entstand 2011 zwischen den beiden Kunstschaffenden die Idee zu einer gemeinsamen Arbeit. Die kontrastreiche Schwarzweiß-Fotografie von Matzke, dem es meisterhaft gelingt, die Atmosphäre der wilden Landschaft einzufangen, erhält in der Pastellkreide Zeichnung von Doris Wollandt ihr farbig weich umspielendes Pendant. Manche der Pastellbilder wirken fast wie Colorierungen der Vorlage und andere wiederum interpretieren das vorgegebene Thema auf ganz andere Weise.
Matzke fotografiert ausschließlich in Schwarzweiß nach klassischer Methode mit herkömmlichen Rollfilmen. Mit seinen Großformatkameras der Marke Mamiya und Rolleiflex, ist er seit vielen Jahrzehnten geduldig auf der Suche nach märchenhaften und mystischen Schönheiten in den Rheinauen. Die Ausarbeitung der Filme und Papierbilder geschehen im eigenen Labor. Dabei kommen auch alte Kopierverfahren mit selbstbeschichteten Künstlerpapieren und alternative Techniken zur Anwendung. "Für mich ist die Schwarzweiß-Fotografie ein faszinierendes Medium, denn sie bietet vielerlei Möglichkeiten der Bildgestaltung und Bildinterpretation. Mit Liebe und Respekt betrieben, lassen sich wunderbare Lichtbilder gestalten," verrät er bei der Ausstellungseröffnung. Bedingt durch die Nähe der Rheinauen kristallisierte sich für ihn schnell eine Vorliebe für Motive der Flussauenlandschaften, die er in Bildbändern verewigt hat.
Doris Wollandt hat ihr künstlerisches Talent und ihre Vorliebe für die Rheinauen erst viel später für sich entdeckt. "2010 habe ich den Entschluss gefasst, mit meinem geschätzten Kollegen Manfred Matzke gemeinsam zu arbeiten", erzählt sie. Matzke gefiel die Idee sofort, da er Pastellkreide liebt. "Nur deshalb ist eine Zusammenarbeit möglich geworden", betont er.
Kunst im Rathaus: Die Ausstellung ist bis 21. April zu sehen. Öffnungszeit: Montag bis Freitag von 8.15 bis 12 Uhr, Mittwoch bis 13 Uhr). Montag von 14 bis 16 Uhr, Mittwoch von 15 bis 18 Uhr
von dec
am
Fr, 10. März 2017
