Musée du Pétrole (Erdölmuseum)

  • Rue de l'École 4
  • 67250 Merkwiller-Pechelbronn (Frankreich)
  • Tel.: 00383 88809108
  • Webseite

1813 wurde im Elsass der erste Bohrturm der Welt errichtet, ein schlichter Dreibeiner aus Holz. Heute erzählt das Musée Français du Pétrole die erstaunliche Geschichte vom Erdöl im Elsass.
Seit Ende des 15. Jahrhunderts wurde im Schatten der Nordvogesen unweit der Grenze zur Pfalz Erdöl gefördert, woran auch der Name Pechelbronn erinnert, der sich vom schwarzen Pech herleitet. Wie die Bohrtechnik von der Schlagbohrung mit einem Meißel bis zum rotierenden Bohrkopf weiter entwickelt wurde, kann der Besucher im Museum anhand von Modellen sehen. Für Pechelbronn jedenfalls ging es durchaus stürmisch weiter. In der deutschen Zeit wurde aus dem elsässischen Familienunternehmen die Pechelbronner Ölbergwerke AG. Und der Name Bergwerke wurde zum Programm, denn dort wurde von 1917 an nicht nur mit Bohrtürmen das zunehmend begehrte schwarze Gold gefördert, auch in Bergwerksstollen wurde nach den vergleichsweise kleinen "Linsen" gegraben. Pechelbronn ist damit einer von nur drei Orten weltweit, in denen bergmännisch Erdöl mehrere hundert Meter tief und in allen Richtungen gesucht wurde.

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