Konzert im Gutshof Güntert

Pianistin Katie Mahan in Sulzburg-Laufen

Die amerikanische Pianistin Katie Mahan im Gutshof Güntert in Laufen.

SULZBURG-LAUFEN. Am Sonntag, 16. Februar, um 17 Uhr gastiert die amerikanische Pianistin Katie Mahan im Gutshof Güntert, Schlossgasse 4, in Sulzburg-Laufen. Zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven ehrt sie den Meister der Klassik mit seinen Sonaten Nr. 13 und 19 und seinem "Ohrwurm" "Ode an die Freude". Aber auch Gershwin darf im Programm nicht fehlen, denn es war seine Musik, die Katie Mahan veranlasste, Pianistin zu werden.

Aufgrund ihres poetischen Spiels werden gerade Interpretationen George Gershwins, Claude Debussys und der Wiener Klassiker zum entspannenden Hörgenuss. Seit ihrem Orchesterdebüt mit Gershwins Concerto in F mit dem Breckenridge Symphony konzertiert Katie Mahan rund um die Welt, in berühmten Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, dem Prinzregententheater München, der Great Hall of the Moscow Conservatory in Moskau und der Smetana Hall in Prag, und mit namhaften Dirigenten wie Jírí Belohlavek, Marin Alsop und Grant Cooper. In der Konzertsaison 2017/18 präsentierte die amerikanische Botschaft Mahan innerhalb einer großen Konzerttournee in Russland zu Ehren von Gershwin. Ihre umfangreiche Diskographie beinhaltet Solo-Repertoire von Mozart bis Gershwin. Ihr neues Album "Classical Gershwin" wurde beim Label Steinway & Sons veröffentlicht. Katie Mahan ist Steinway Artistin.

"Weltklassik am Klavier - Ode an die Freude - Aus der 9. Symphonie und drei herrliche Sonaten!" Mozarts Sonate K. 311 wurde 1777 in Augsburg komponiert. Der dritte Satz dieser Sonate erinnert stark an das Thema des 21. Klavierkonzertes. Beethovens 13. Sonate wurde 1800/1 in Wien komponiert und hatte das Pech, im gleichen Opus nummeriert zu werden wie die Mondscheinsonate, hinter deren Schatten sie – völlig zu Unrecht – zurücktritt. Sie wird ohne Pause zwischen den Sätzen durchgespielt.

Beethovens Sonate Nr. 19, komponiert zwischen 1795 bis 96, ist eine seiner kürzesten Sonaten. Obwohl sie "einfach" genannt wird, ist sie ein außergewöhnliches Werk. Die "Ode an die Freude" ist bis heute ein Ohrwurm geblieben und auch in der Klavierfassung von Liszt ein pianistisches Highlight. Gershwins zweite Rhapsodie stammt aus 1931. Sie ist ein Porträt von New York City und enthält Gershwins schönste Melodien. Vorverkauf: BZ-Karten-Service (bz-ticket.de/karten oder Tel. 0761/4968888) und allen BZ-Geschäftsstellen.
von bz
am Mo, 10. Februar 2020

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