Schlechtwettertipps für Familien
Das Wetter ist schlecht, der Nachwuchs aber voller Bewegungsdrang und bricht in Anfälle von "Mir ist sooo langweilig" aus? Dann haben wir ein paar Tipps, wie Familien trotz Regens gemeinsam Spaß haben:
Klettern & Bouldern
Es fördert die Koordination, bringt jede Menge Muckis, ist gut für die Wirbelsäule, stärkt das Selbstvertrauen und macht vor allem richtig Spaß! Gute Gründe also, mit den Kindern eine Runde klettern zu gehen. In den meisten Kletterhallen kann man als Eltern einen Sicherungskurs machen, das Material kann meist vor Ort gegen Gebühr geliehen werden. In Kletterhallen wie in den Impulsivcentern in Emmendingen und Weil am Rhein, dem Klettercenter Eiger-Nord in Freiburg oder den Kletterhallen des Deutschen Alpenvereins in Offenburg und Freiburg geht es für den Nachwuchs hoch hinauf.
Wer es unkomplizierter mag, der geht bouldern, also klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe. Dabei haben Kinder schnell ein Erfolgserlebnis, da sie meist munter die Griffe aller Routen nutzen und entsprechend flott die Wände meistern.
Bowling
Ausholen, mit Schwung loslassen, rollen, rollen, rollen und: Jaaaaa! Welch ein Jubel, wenn die Kinder sehen, wie ihre Kugel krachend gegen die Kegel knallt und sie beim Bowling gegen ihre Eltern gewinnen. Unter anderem in Waldkirch, Lörrach, Freiburg, Herbolzheim oder Kehl gibt es Zentren, um sich im Bowlen zu messen.
Minigolf
Minigolfen im Regen macht wenig Freude. Richtig cool finden Kinder wie Jugendliche wohl aber das Minigolfen bei Dunkelheit in der Halle. Im Schwarzlichtpark in Denzlingen ist es natürlich dennoch nicht zappenduster: In Neonfarben wurden die Hindernisse phantasievoll gestaltet, die einzelnen Räume thematisch unterschiedlich gegliedert und das Schwarzlicht lässt die Farben in der Dunkelheit erstrahlen. Mal wird in einer psychedelischen Unterwasserkulisse eingelocht, mal in einer Wüstenszenerie. Wer sich am Eingang noch eine 3-D-Brille leiht, wird sein neonfarbenes Wunder erleben.
Indoor-Spielplätze
Keine Lust, die Kinder in Matschklamotten einzutüten und stundenlang im Regen auf dem Spielplatz rumzustehen? Dann können Indoor-Spielplätze eine Alternative sein. Gummivulkane erklimmen und hinunterrutschen, auf Riesenkissen rumhüpfen, ins Bällebad abtauchen oder sich durch ein Gitterlabyrinth hangeln, all das können Kinder mit einer erstaunlichen Ausdauer stundenlang. Gut, dass die Eltern sich ins Café setzen und währenddessen ein wenig Zeitung lesen können. Indoor-Spielplätze gibt es viele in der Region. In Zell im Wiesental hat vor kurzem der Fun- und Freizeitpark Spassi eröffnet. Das Besondere: Untergebracht ist er in der alten Produktionshalle einer ehemaligen Spinnerei. Auf rund 10 000 Quadratmetern wurden verschiedene Gastro-, Event- und Spielbereiche umgesetzt. Darunter das 2000 Quadratmeter große Kinderland, indem die Jüngsten durch eine Ritterburg toben, sich im Pilzdorf verstecken, rutschen, hüpfen und klettern können. Weitere Indoor-Spielplätze gibt es auch in Weil am Rhein, Neuenburg, Emmendingen, Freiburg oder Löffingen.
Fussball
Grüner Kunstrasen und ein Ball, mehr braucht es nicht, um junge Fußballerinnen und Fußballer an einem verregneten Wochenende glücklich zu machen. Soccerfelder in der Halle gibt es inzwischen in einigen Orten, darunter auch in Lahr, Emmendingen, Lörrach und Ihringen. von rov
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Di, 23. Mai 2017