Freizeit

Schneeschuh-Saison am Feldberg endet am Wochenende

Letzte Schneeschuhwanderung der Saison und Ausstellungen im Haus der Natur in Feldberg.

In den Tälern ist der Frühling schon eingekehrt und die warmen Tage dieser Woche lassen die Frühlingsblumen und das erste Grün an Sträuchern und Bäumen sprießen. Wer aber Lust hat, noch einmal den Schnee zu genießen und dem Winter auf Schneeschuhen "Lebwohl" zu sagen, kann dies am kommenden Sonntag, 24. März, tun. Das Haus der Natur in Feldberg bietet zum letzten Mal in dieser Saison eine geführte Schneeschuhwanderung am höchsten Schwarzwaldberg an – und Schnee hat es oben noch reichlich! Moderne, stabile Schneeschuhe und einstellbare Teleskopstöcke gibt es zum Ausleihen, und dann führt die Tour vom Haus der Natur über den sonnigen Südhang des Seebucks hinauf zum alten Fernsehturm und weiter zu einer der gemütlichen Hütten am Feldberg. Hier kann man sich bei Speis und Trank für den Rückweg zum Ausgangspunkt stärken.
Die Tour ist für alle Interessierten ab zirka zehn Jahren geeignet (Wegstrecke gut acht Kilometer), beginnt um 12 Uhr und dauert mit Hütteneinkehr etwa viereinhalb bis fünf Stunden. Eine telefonische Anmeldung unter 07676/933630 ist unbedingt erforderlich. Die Teilnehmer werden gebeten, im Parkhaus Feldberg zu parken und ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen. Treffpunkt ist an der Infotheke im Haus der Natur.

Bereits am Freitag, 22. März, 14 Uhr, genau wie am Freitag, 29. März, 14 Uhr, führen Mitarbeiter des Naturschutzzentrums Haus am Feldberg durch die Dauerausstellung und zeigen den "Roten Faden" darin auf.

Mit zusätzlichen Sonderausstellungen setzt das Naturschutzzentrum Südschwarzwald etwa alle zwei bis drei Monate neue Akzente und bieten Anreize zu wiederholten Besuchen im Haus der Natur. Diese Ausstellungen im 1. Stock des Hauses können sich mit Natur und Landschaft, aber auch mit ganz anderen, interessanten Themen beschäftigen. Im März ist das "Airlines". Lothar Schiffler fotografiert Vögel. Aber wie! Mit einem komplexen video- und fototechnischen Verfahren gelingt es, die Schönheit des Vogelfluges in der Luft aus tausenden von Einzelbildern nachzuzeichnen. Im Gegensatz zur Photographie – dem Schreiben mit Licht – bezeichnet Schiffler dieses Verfahren als Iskiographie – Schreiben mit Schatten. Geöffnet ist das Haus der Natur täglich von 10 bis 17 Uhr. Bis Mai ist montags geschlossen.
von bz
am Do, 21. März 2019

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