Besuch in der Kreativwerkstatt
Seifentruhe in Elzach
Duft lass nach! Beim Betreten des hübschen Seifengeschäfts in der Hauptstraße 75 in Elzach ist unser erster Eindruck im wahrsten Sinne des Wortes "betäubend". Ein überwältigendes Potpourri an Düften weht uns entgegen. Ob Rose, Lavendel, Zitrone oder Honig – von allem meint die ungeschulte Nase etwas zu riechen.
Die Einrichtung ist eine Freude für die Augen. Auf Etageren, Tischen und Ablagen sind die verschiedensten Seifen und Duftfläschchen platziert, und werden von den Besuchern bereits ausgiebig beschnuppert.
Adelheid Becherer und Monika Haiß, zwei der Inhaberinnen der Seifentruhe, erwarten an diesem Freitag eine Kindergeburtstagsgesellschaft. "Für solche Feste bietet sich ein Nachmittag in der Kreativwerkstatt gut an", findet Adelheid Becherer. "Und nicht nur Mädchen gefällt das Seife-Machen, auch Jungs haben Spaß daran."
Den sieben Seifenmacherinnen, die an dem Tag zu Besuch sind, mangelt es nicht an Begeisterung. "Boah, das riecht gut!" jauchzt das Geburtstagskind, während es sich blaue Plastiküberschuhe anzieht. Diese sind für alle Besucher Pflicht, die an der Kreativwerkstatt teilnehmen. "So verhindern wir, dass zu viel Schmutz in den Raum getragen wird, in dem wir die Seifen fabrizieren"sagt Haiß.
Auf dem großen Tisch in der Mitte des Raumes sind diverse Duftfläschchen sowie Schalen mit Blüten fein säuberlich aufgestellt. Auch mehrere, rechteckige Seifen in Weiß, Beige oder Blassgrün stehen bereit. "So, diese Seifenstücke schabt ihr jetzt an einer Reibe zu kleinen Raspeln", sagt Becherer, die die Geburtstagsgesellschaft in die Kunst des Seifenformens einweiht. "Die Raspeln knetet ihr zu einem Teig, und formt dann daraus die Seife, die ihr wollt." Die Mädchen lassen sich nicht lange bitten. Eifrig raspeln sie drauflos. In die Knetmasse darf jede einige Tropfen aus den braunen Duftfläschchen geben. "Ich nehme Fichte", ruft eine. Geranie! Lavendel! Zitrone! Von allen Seiten rufen die Mädchen durcheinander.
Mithilfe von Ausstechformen geht es weiter. Zur Auswahl stehen Herzformen, Blumenformen oder Ringe. "Wir möchten Seifen aus Pflanzen machen, die dann auch wieder nachwachsen", erklärt Becherer ihren jungen Zuhörerinnen.
Die Idee, ein Seifengeschäft zu eröffnen, kam Haiß, Becherer und der dritten Inhaberin im Bunde, Ulrike Kleiser, im Jahr 2008 bei einem Existenzgründerseminar. Zu Beginn hielten sich die Frauen noch an die vorgegebenen Rezepte, doch inzwischen entwickeln sie regelmäßig neue Kreationen.
So gibt es im Geschäftsraum verschiedenste Seifen in allen möglichen Farben, sowie Badesalze, Körperbutter, Badepralinen und – als Vorbereitung auf die EM – fußballförmige und deutschlandfarbene Seifen.
"Fertig!" ruft das Geburtstagskind. Es zeigt Becherer zwei herzförmige Seifen mit rosa Blüten. "Sehr schön", lobt die Expertin. Die Mädchen dürfen ihre Kreationen mit nach Hause nehmen – und so das Dufterlebnis der Seifentruhe in ihr heimisches Badezimmer tragen.
Weitere Infos: Seifentruhe, Elzach, geöffnet: Di bis Sa von 9.30 bis12.30 Uhr und Di, Do, Fr 14 -18 Uhr, Eintritt: 3,50 Euro
Termine: freitags, Anmeldung erforderlich unter Tel. 07682/925470 von Sofia Conraths
Die Einrichtung ist eine Freude für die Augen. Auf Etageren, Tischen und Ablagen sind die verschiedensten Seifen und Duftfläschchen platziert, und werden von den Besuchern bereits ausgiebig beschnuppert.
Adelheid Becherer und Monika Haiß, zwei der Inhaberinnen der Seifentruhe, erwarten an diesem Freitag eine Kindergeburtstagsgesellschaft. "Für solche Feste bietet sich ein Nachmittag in der Kreativwerkstatt gut an", findet Adelheid Becherer. "Und nicht nur Mädchen gefällt das Seife-Machen, auch Jungs haben Spaß daran."
Den sieben Seifenmacherinnen, die an dem Tag zu Besuch sind, mangelt es nicht an Begeisterung. "Boah, das riecht gut!" jauchzt das Geburtstagskind, während es sich blaue Plastiküberschuhe anzieht. Diese sind für alle Besucher Pflicht, die an der Kreativwerkstatt teilnehmen. "So verhindern wir, dass zu viel Schmutz in den Raum getragen wird, in dem wir die Seifen fabrizieren"sagt Haiß.
Auf dem großen Tisch in der Mitte des Raumes sind diverse Duftfläschchen sowie Schalen mit Blüten fein säuberlich aufgestellt. Auch mehrere, rechteckige Seifen in Weiß, Beige oder Blassgrün stehen bereit. "So, diese Seifenstücke schabt ihr jetzt an einer Reibe zu kleinen Raspeln", sagt Becherer, die die Geburtstagsgesellschaft in die Kunst des Seifenformens einweiht. "Die Raspeln knetet ihr zu einem Teig, und formt dann daraus die Seife, die ihr wollt." Die Mädchen lassen sich nicht lange bitten. Eifrig raspeln sie drauflos. In die Knetmasse darf jede einige Tropfen aus den braunen Duftfläschchen geben. "Ich nehme Fichte", ruft eine. Geranie! Lavendel! Zitrone! Von allen Seiten rufen die Mädchen durcheinander.
Mithilfe von Ausstechformen geht es weiter. Zur Auswahl stehen Herzformen, Blumenformen oder Ringe. "Wir möchten Seifen aus Pflanzen machen, die dann auch wieder nachwachsen", erklärt Becherer ihren jungen Zuhörerinnen.
Die Idee, ein Seifengeschäft zu eröffnen, kam Haiß, Becherer und der dritten Inhaberin im Bunde, Ulrike Kleiser, im Jahr 2008 bei einem Existenzgründerseminar. Zu Beginn hielten sich die Frauen noch an die vorgegebenen Rezepte, doch inzwischen entwickeln sie regelmäßig neue Kreationen.
So gibt es im Geschäftsraum verschiedenste Seifen in allen möglichen Farben, sowie Badesalze, Körperbutter, Badepralinen und – als Vorbereitung auf die EM – fußballförmige und deutschlandfarbene Seifen.
"Fertig!" ruft das Geburtstagskind. Es zeigt Becherer zwei herzförmige Seifen mit rosa Blüten. "Sehr schön", lobt die Expertin. Die Mädchen dürfen ihre Kreationen mit nach Hause nehmen – und so das Dufterlebnis der Seifentruhe in ihr heimisches Badezimmer tragen.
Weitere Infos: Seifentruhe, Elzach, geöffnet: Di bis Sa von 9.30 bis12.30 Uhr und Di, Do, Fr 14 -18 Uhr, Eintritt: 3,50 Euro
Termine: freitags, Anmeldung erforderlich unter Tel. 07682/925470 von Sofia Conraths
am
Fr, 10. Juni 2016