Stilistische Vielfalt
Die Zahlen, die Vorstand Werner Büche nennt, sind wirklich beeindruckend: Seit der Gründung am 25. April 1956 hat der Jazz-Club 56 Lörrach – es ist der älteste in Baden Württemberg und einer der ältesten in Deutschland – mehr als 2000 Veranstaltungen organisiert. Darunter waren gut 900 Konzerte mit Musikern, deren Namen sich wie ein Who’s Who des Jazz lesen. Das reicht von Klaus Doldinger über Ben Webster, Jan Garbarek, Archie Shepp, Nat Adderley und Chico Freeman bis zu den kürzlich verstorbenen Paul Kuhn und Max Greger. Allein diese kleine Auswahl zeigt die stilistische Vielfältigkeit des Jazz, der hier geboten wird – auch in der neuen Konzertsaison.
Heute, Freitag, kommt mit Hard Stuff ein Trio um den Tübinger Vibraphonisten Dizzy Krisch ins Jazztone am Haagensteg 3. Krisch, der aus Schramberg stammt, war in den 1960er Jahren Mitglied des als jüngste Jazzband der Welt gefeierten Krisch-Junior-Quartetts und darf heute zu den großen Vibraphonisten des europäischen Jazz gezählt werden. Mit dabei ist die Bassistin Karoline Höfler, die 1995 auf ausdrücklichen Wunsch ihren Landesjazzpreis im Jazztone erhielt.
Mit dem US-Pianisten Kirk Lightsey bietet das Clublokal seinem Publikum am 2. Oktober einen weiteren Großen des Jazz. Der mittlerweile 78-Jährige gehört zu den Vertretern des Neo-Bop in der Tradition eines McCoy Tyner und war unter anderem Mitglied der Dexter Gordon Band.
Hinter dem Namen Violinair verbirgt sich ein Quartett italienischer Jazzer um den Violonisten Luca Ciarla, einer der Überraschungen auf dem Montreal Jazz-Festival. Es gibt am Freitag, 16. Oktober, am Haagensteg seine Visitenkarte ab. Mit Mark Soskin folgt am 23. Oktober ein weiterer Jazzpianist. 1953 in Brooklyn geboren, begleitete er unter anderem Größen wie Sonny Rollins, Slide Hampton oder die Sängerin Sheila Jordan.
Am 6. November wird The Dave Pell Projekt im Jazztone erwartet, eine achtköpfige internationale Formation um Joel Affolter (Trompete), Jack Coenen (Posaune), Jürg Morgenthalter und Michel Weber (Saxofone), die sich mit dem Vermächtnis des Saxofonisten Dave Pell beschäftigt. Pell machte sich in den 1950er Jahren mit West Coast Jazz einen Namen. Der Freiburger Pianist Johannes Mössinger steht am Freitag, 13. November, mit seinem neuen New York Quartet auf der Jazztone-Bühne. Mit dabei ist unter anderem der Trompeter Freddie Hendrix, der im Count Basie Orchestra spielte.
Am 20. November gibt es am Haagensteg mal wieder eine CD-Taufe. Die Sugar Foot Stompers, wenn man so will die "Hausmarke" des Jazztone, stellen dann Titel ihrer neuen CD vor, die sie im Frühjahr hier aufgenommen haben. Dabei handelt es sich um Transkriptionen alter Originale, besonders von King Oliver, Louis Armstrong und Jelly Roll Morton. Am 27. November tritt das 19-köpfige Big Sound Orchestra mit der Sängerin Isa Morgenstern und Arrangements von Peter Herbolzheimer auf.
Ein Schmankerl gibt’s zum Saisonabschluss am 11. Dezember mit Frl. Mayer’s Hinterhaus Jazzern. Sie wollen mit weihnachtlichen Klängen die Besucher in die richtige Stimmung bringen.
Konzertbeginn jeweils 20.30 Uhr,
Abendkasse ab 20 Uhr von rud
Neo-Bop, Hausmarke und Besinnliches zum Abschluss
Heute, Freitag, kommt mit Hard Stuff ein Trio um den Tübinger Vibraphonisten Dizzy Krisch ins Jazztone am Haagensteg 3. Krisch, der aus Schramberg stammt, war in den 1960er Jahren Mitglied des als jüngste Jazzband der Welt gefeierten Krisch-Junior-Quartetts und darf heute zu den großen Vibraphonisten des europäischen Jazz gezählt werden. Mit dabei ist die Bassistin Karoline Höfler, die 1995 auf ausdrücklichen Wunsch ihren Landesjazzpreis im Jazztone erhielt.
Mit dem US-Pianisten Kirk Lightsey bietet das Clublokal seinem Publikum am 2. Oktober einen weiteren Großen des Jazz. Der mittlerweile 78-Jährige gehört zu den Vertretern des Neo-Bop in der Tradition eines McCoy Tyner und war unter anderem Mitglied der Dexter Gordon Band.
Hinter dem Namen Violinair verbirgt sich ein Quartett italienischer Jazzer um den Violonisten Luca Ciarla, einer der Überraschungen auf dem Montreal Jazz-Festival. Es gibt am Freitag, 16. Oktober, am Haagensteg seine Visitenkarte ab. Mit Mark Soskin folgt am 23. Oktober ein weiterer Jazzpianist. 1953 in Brooklyn geboren, begleitete er unter anderem Größen wie Sonny Rollins, Slide Hampton oder die Sängerin Sheila Jordan.
Am 6. November wird The Dave Pell Projekt im Jazztone erwartet, eine achtköpfige internationale Formation um Joel Affolter (Trompete), Jack Coenen (Posaune), Jürg Morgenthalter und Michel Weber (Saxofone), die sich mit dem Vermächtnis des Saxofonisten Dave Pell beschäftigt. Pell machte sich in den 1950er Jahren mit West Coast Jazz einen Namen. Der Freiburger Pianist Johannes Mössinger steht am Freitag, 13. November, mit seinem neuen New York Quartet auf der Jazztone-Bühne. Mit dabei ist unter anderem der Trompeter Freddie Hendrix, der im Count Basie Orchestra spielte.
Am 20. November gibt es am Haagensteg mal wieder eine CD-Taufe. Die Sugar Foot Stompers, wenn man so will die "Hausmarke" des Jazztone, stellen dann Titel ihrer neuen CD vor, die sie im Frühjahr hier aufgenommen haben. Dabei handelt es sich um Transkriptionen alter Originale, besonders von King Oliver, Louis Armstrong und Jelly Roll Morton. Am 27. November tritt das 19-köpfige Big Sound Orchestra mit der Sängerin Isa Morgenstern und Arrangements von Peter Herbolzheimer auf.
Ein Schmankerl gibt’s zum Saisonabschluss am 11. Dezember mit Frl. Mayer’s Hinterhaus Jazzern. Sie wollen mit weihnachtlichen Klängen die Besucher in die richtige Stimmung bringen.
Tickets Kartenhaus im Burghof (Lörrach), Buchhandlung Müller (Weil am Rhein), Grünkern-Naturkost (Schopfheim)
;Konzertbeginn jeweils 20.30 Uhr,
Abendkasse ab 20 Uhr von rud
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Fr, 25. September 2015