Suche nach Anon: 41 Ergebnisse
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Kreuzberg Tour - kriminell & kuschelig
Vom Treffpunkt am Kotti geht es über die Oranienstraße in die Hinterhöfe, dann zum Heinrichsplatz, und schließlich über den Görli zum Schlesischen Tor. Währenddessen erforschen wir die Ursprünge dieses bewegten Viertels und holen längst vergangene Zeiten und Geschichten zurück an die Oberfläche. Bald verstehst du, wie Kreuzberg zu dem Anziehungspunkt wurde, der er heute ist. Die Bewohner Kreuzbergs mischen sich ein, wollen verändern, nichts einfach so akzeptieren. Mit uns erlebst du diese einzigartige Energie hautnah. Gemeinsam erkunden wir die Anfänge des sagenumwobenen SO 36 und schnappen nach Luft in engen Hinterhöfen, in denen früher Gestank und Krankheiten an der Tagesordnung standen. Wir wandeln auf den Spuren politischer Aktivisten und krankhafter Triebtäter, berechnen den täglichen Döner-pro-Kopf-Verzehr Berlins und verspüren noch heute die knisternde Atmosphäre während der Mutter aller Straßenschlachten. Nicht zu vergessen der handfeste Krieg zwischen Zimmerleuten und einer verschwörerischen Ringer-Vereinigung. Klingt absurd? In Kreuzberg ganz normal. Selbst als eingefleischter Berliner, ob gefühlt oder gebürtig, werden dich die abenteuerlichen Geschichten deines Guides zum Staunen bringen. Scheinbar anonyme Orte, an denen du täglich vorbeikommst, laden sich vor deinen Augen auf mit irrwitzigen Biografien und Skandalen. Dabei werden natürlich auch deine offenen Fragen beantwortet.
BERLIN | U-Bahn-Station Kottbusser Tor. Casino 36
Mi 01.05.24Ticket
19 Uhr -
Amanda - Ein Clownklassiker
Krispin Wich Ein Clownklassiker Ein Clown nützt die Wartezeit auf seine Traumfrau Amanda, um sich in typisch männlichen Eroberungstaktiken zu üben. Wie er es auch versucht, ob als Sportskanone, Softy, Boxer, Westernheld, Macho oder Rockstar, ein Versuch nach dem anderen scheitert. Doch er gibt so lange nicht auf, bis sie am Ende dann doch nicht kommt... Ein clowneskes Vergnügen! Es spielt: Krispin Wich
Weimar | Galli Theater Weimar
Mi 01.05.24Ticket
20 Uhr -
The Mystery of Banksy - A Genius Mind
Er ist weltberühmt und dennoch ein Mysterium - Banksy, der in Bristol geborene und bis heute anonyme Graffiti-Künstler und Maler, der dafür bekannt ist, die Grenzen des Kunstmarktes in Frage zu stellen und der mit seinen Arbeiten seit Jahren für Furore sorgt. Seit der Weltpremiere im März 2021 in München haben inzwischen hunderttausende Besucher die Ausstellung über den Ausnahmekünstler gesehen und machen sie damit zur publikumsstärksten und erfolgreichsten Schau über den Street-Art-Superstar weltweit. Gezeigt werden 150 Werke des gefeierten Street-Art-Superstars: Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf verschiedenen Materialien wie Leinwand, Stoff, Aluminium, Forex und Plexiglas wurden eigens für diese Sonderschau reproduziert und zusammengetragen. Abgerundet wird das Ganze durch eine spannende Videodokumentation, die die wichtigsten Stationen einer bespiellosen Karriere beleuchtet. »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« gibt dem Besucher in einem aufwändigen und einzigartigen Setting einen umfassenden Überblick und Einblick in das Gesamtwerk des Genies und Ausnahmekünstlers. Ganz nach Banksys Motto »Copyright is for losers ©TM« ist auch diese Hommage aufgrund seines anonymen Status nicht offiziell autorisiert. Wer ist Banksy? Beim Thema Street-Art kommt man nicht an ihm vorbei: Banksy, der wahrscheinlich berühmteste und wohl auch mysteriöseste Graffiti-Künstler der Welt. Seine Identität hält der Schätzungen zu Folge etwa 45-jährige Brite bislang erfolgreich geheim. Seine Werke dagegen erobern international nicht nur die Straßen, sondern auch die Auktionshäuser, und das höchst erfolgreich: Er gilt derzeit als einer der teuersten Künstler der Gegenwart! Banksy ist Untergrundkämpfer, Hotelbetreiber und ohne Zweifel der unumstrittene König der Straßenkunst, ein genialer Geist und Starkünstler, der mit seinen mal ironischen, mal politischen, aber stets poetischen Arbeiten die Menschen berührt und ihnen aus der Seele spricht. Als die Stadt Bristol 2009 ihre Bürger abstimmen ließ, ob Banksy-Arbeiten aus dem Stadtbild entfernt werden sollen, entschieden sich 97 Prozent dagegen. Ein eindeutiges Votum für seine Kunst. Banksy ist ein Star weit über die Grenzen des Kunstmarktes hinaus. Bereits 2010 setzte ihn das "Time Magazine" erstmals auf seine Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt, neben Persönlichkeiten wie Barack Obama, Steve Jobs oder Lady Gaga. Bis heute weiß niemand, wer Banksy ist oder wie er wirklich heißt, aber jeder kennt seine Bilder, die überall über Nacht an den Wänden der Städte auftauchen und zum Teil provozierende Kommentare zum Weltgeschehen abgeben. Mittlerweile hat das Phantom der Kunstwelt längst Kunstgeschichte geschrieben. Millionen, darunter im klassischen Sinne auch weniger kunstaffine Menschen, kennen und bewundern seine Motive. Dabei sind es besonders seine jüngsten Werke wie das Gemälde »Game Changer« als Widmung für das Krankenhauspersonal in Southampton oder seine Guerilla-Aktion mit den weltweit berühmt gewordenen Ratten in der Londoner U-Bahn, die ihn zuletzt immer populärer haben werden lassen. Zahlreiche seiner Bilder haben den Weg auch in den kommerziellen Alltag gefunden. Die Frage, ob Street-Art kommerzialisiert werden darf, steht auf einem anderen Papier. Und darf natürlich diskutiert werden. Darf seine Kunst ausgestellt werden oder darf Street-Art im Allgemeinen überhaupt im Museum oder in Galerien gezeigt werden? Denn schließlich ist Banksy ja auch ein Synonym für das Ablehnen von Kommerz. Und doch sollen seine Botschaften jeden erreichen! Spektakuläre Auktionen Mit seinen Straßenbildern schreibt Banksy auf seine ganz eigene Weise Kunstgeschichte: Er sprayt verstörende Bilder und Texte immer wieder unvermittelt an Fassaden, U-Bahnen, öffentliche Plätze, Flächen und Gegenstände logistisch raffiniert mit viel Vorarbeit, Spionieren und Schmiere stehen. Mit seinen verkäuflichen Werken werden derweil Millionenumsätze erzielt. Spektakulär und aufsehenerregend war 2018 die Versteigerung eines seiner bekanntesten Werke »Girl With Balloon«: Kurz nach dem Zuschlag bei der Auktion von Sotheby's in London zerstörte sich das Bild vor Ort selbst, indem der untere Teil durch einen im Rahmen verborgenen Schredder in Streifen geschnitten wurde. Davor war das Original für umgerechnet 1,2 Millionen Euro versteigert worden. Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Rekordpreis für ein Banksy-Werk bei umgerechnet rund 1,7 Millio-nen Euro, der 2008 bei einer Auktion in New York erzielt wurde. 2019 landete das aus dem Jahr 2009 stammende Ölgemälde »Devolved Parliament«, das britische Parlament von Affen bevölkert, wiederum bei Sotheby's in London und erzielte eine Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro). Banksy selbst schrieb daraufhin auf Instagram: »Schade, dass es nicht mehr mir gehört.« Banksy hatte das Bild 2011 verkauft. Ein Triptychon zur Flüchtlingskrise mit dem Titel »Mediterranean Sea View 2017« brachte 2020 immerhin umgerechnet 2,4 Millionen Euro und damit doppelt so viel als erwartet ein. Das Geld spendete der Künstler an ein palästinisches Krankenhaus. »Show Me the Monet«, Banksys ironische Neuinterpretation eines Monet-Meisterwerks, wurde 2020 für 7,6 Millionen Pfund (8,4 Millionen Euro) versteigert und ist damit das bisher zweitteuerste Werk des Streetart-Künstlers. Die bei Monet vorherrschende Idylle um »Die japanische Brücke« wird bei Banksy zum illegalen Müllablade-Platz, inmitten der Seerosen dümpelt weggeworfener Abfall. Banksy hatte das Ölgemälde bereits 2005 gemalt und in einer Galerie-Ausstellung gezeigt. Während die Originale im Moment alle nicht öffentlich zugänglich sind, können in »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« die nicht weniger eindrucksvollen Reproduktionen bestaunt werden.
KÖLN-EHRENFELD | Ehemaliges Autohaus in der Oskar-Jäger-Str. 99
Do 02.05.24Ticket
10 Uhr -
Kreuzberg Tour - kriminell & kuschelig
Vom Treffpunkt am Kotti geht es über die Oranienstraße in die Hinterhöfe, dann zum Heinrichsplatz, und schließlich über den Görli zum Schlesischen Tor. Währenddessen erforschen wir die Ursprünge dieses bewegten Viertels und holen längst vergangene Zeiten und Geschichten zurück an die Oberfläche. Bald verstehst du, wie Kreuzberg zu dem Anziehungspunkt wurde, der er heute ist. Die Bewohner Kreuzbergs mischen sich ein, wollen verändern, nichts einfach so akzeptieren. Mit uns erlebst du diese einzigartige Energie hautnah. Gemeinsam erkunden wir die Anfänge des sagenumwobenen SO 36 und schnappen nach Luft in engen Hinterhöfen, in denen früher Gestank und Krankheiten an der Tagesordnung standen. Wir wandeln auf den Spuren politischer Aktivisten und krankhafter Triebtäter, berechnen den täglichen Döner-pro-Kopf-Verzehr Berlins und verspüren noch heute die knisternde Atmosphäre während der Mutter aller Straßenschlachten. Nicht zu vergessen der handfeste Krieg zwischen Zimmerleuten und einer verschwörerischen Ringer-Vereinigung. Klingt absurd? In Kreuzberg ganz normal. Selbst als eingefleischter Berliner, ob gefühlt oder gebürtig, werden dich die abenteuerlichen Geschichten deines Guides zum Staunen bringen. Scheinbar anonyme Orte, an denen du täglich vorbeikommst, laden sich vor deinen Augen auf mit irrwitzigen Biografien und Skandalen. Dabei werden natürlich auch deine offenen Fragen beantwortet.
BERLIN | U-Bahn-Station Kottbusser Tor. Casino 36
Do 02.05.24Ticket
19 Uhr -
Carl Verheyen & Band/Support: Bettina Schelker - Riverboat Sky Tour
Carl Verheyen & Band - Support: Bettina Schelker Los Angeles - Carl Verheyen, der vom Guitar Magazine als »einer der zehn besten Gitarristen der Welt« und vom Classic Rock Magazine als »einer der 100 besten Gitarristen aller Zeiten« bezeichnet wurde und 35 Jahre lang Mitglied der legendären Band Supertramp war, wird 2024 mit seiner fünfköpfigen Carl Verheyen Band und einem neuen Album Riverboat Sky auf Europatournee gehen. Die Tournee der Carl Verheyen Band wird eine neue Show und eine seltene Gelegenheit für das Publikum sein, eine kraftvolle Mischung aus Blues, Rock, Jazz und sogar Country von vier Weltklasse-Musikern in vergleichsweise intimen Räumlichkeiten zu erleben. Der Grammy-nominierte Verheyen wird von dem renommierten Bassisten Dave Marotta begleitet, der bereits mit Phil Collins, Neil Diamond, Bruce Hornsby, Gino Vanelli, Manhattan Transfer, Kenny Loggins und unzähligen anderen aufgetreten ist. Marotta hat auch in Dutzenden von populären Filmen und Fernsehsendungen, von American Idol bis CSI, Bass gespielt. Am Schlagzeug sitzt John Mader, der bereits mit Bonnie Raitt, Randy Newman, Pat Benatar, Steve Miller, Booker T., The Family Stone und vielen anderen zusammengearbeitet hat. John singt auch Background-Harmonien, spielt Schlagzeug und ist in der Lage, verschiedene Arten von Auftritten zu spielen, von rein akustischen bis hin zu großen elektrischen Bühnenshows. Und mit dem Multiinstrumentalisten Troy Dexter an der Gitarre, den Keyboards und dem Gesang gibt es nichts, was diese Band nicht kann. Troy ist musikalischer Leiter von Wilson Phillips, einer Band, die 1989 gegründet wurde und heute noch sehr aktiv ist. Seine Frau Hollye ist eine talentierte Sängerin und das neueste Mitglied der Band. Seit 1985 ist Carl Mitglied der britischen Rockgruppe Supertramp und hat vor Millionen begeisterter Fans in ausverkauften Arenen auf der ganzen Welt gespielt. Als kreative Kraft hinter der Carl Verheyen Band hat er eine beeindruckende und eklektische Diskografie veröffentlicht, die seine endlosen Talente in einer Vielzahl von Musikgenres zeigt. Verheyens mehr als 50 Jahre als Solo-, Band- und Studiogitarrist sind so weit fortgeschritten, dass kaum ein Tag vergeht, an dem man ihn nicht hört, wenn man Zugang zu Musik, Film oder Fernsehen hat. Als erstklassiger Studiogitarrist ist Verheyen der Gitarrist hinter einigen der beliebtesten Fernsehserien (Seinfeld, Frazier, Cheers, Happy Days, LA Law, Married with Children, u.a.) und Filme (Star Trek, Die üblichen Verdächtigen, Ratatouille, The Negotiator, Call of the Wild (und hunderte mehr) aller Zeiten. Neben seiner Tätigkeit als Gitarrist von Supertramp ist er mit einem Who´s Who der Musikgrößen aufgetreten und hat Aufnahmen gemacht, von BB King bis Joe Bonamassa, Cher, Brad Paisley, Christina Aguilera, den Bee Gees, Stewart Copeland und vielen anderen, die hier nicht aufgezählt werden können. Verheyen hat John Fogerty, Mitgliedern von Maroon 5 und System of a Down Gitarrenunterricht gegeben und war Solist bei den Oscars, wo er live vor mehr als 67 Millionen Fernsehzuschauern spielte. In den letzten 35 Jahren ist er mit Supertramp in Arenen mit 20.000 Plätzen aufgetreten. Er hat 16 eigene CDs veröffentlicht, auf denen er Bandmusik mit Soloprojekten mischt, wie z. B. seine 2015 erschienene Aufnahme Alone, eine akustische Soloimprovisation. Carl Verheyen ist ein angesehener Dozent, der am Musicians Institute, an der University of Southern California und am Los Angeles College of Music unterrichtet hat. Seine Online-Musikakademie hat weltweit Hunderte von Abonnenten. Er war Kolumnist für das Guitar Player Magazine, das Guitar and Bass Magazine (Deutschland und Frankreich), das Guitar Techniques Magazine (Großbritannien) und das Chitarre Magazine (Italien) und ist einer der meistbeschäftigten Studiogitarristen in L.A.. Die Show wird Material aus seinem 16-Alben-Katalog enthalten. Der Schwerpunkt liegt auf Blues, aber auch Country, Rock, Jazz, Jam und sogar Bluegrass finden sich immer wieder auf der Setlist. ZITATE »Jedes Mal, wenn ich anfange, mich gut zu fühlen, was mein Spiel und mein allgemeines Wissen über die Gitarre angeht, treffe ich mich mit Carl und sehe, wie weit ich wirklich gehen muss. Ich bin stolz darauf, ihn meinen Freund nennen zu dürfen. Ein Meister der Gitarre und ein verdammt netter Kerl obendrein.« -Joe Bonamassa »Carl ist so überwältigend, wenn man mit ihm in einem Raum sitzt und jammt, ganz zu schweigen von seinem Spiel auf Platten und der Bühne. Man hat den Eindruck, dass es keinen Stil und kein Gebiet gibt, das er nicht erkunden kann.« -Brad Paisley »Carl ist als Studiogitarrist bekannt, aber er ist viel mehr als das. Seine Platten haben das großartige Gefühl eines Live-Spielers. Er spielt mit viel Gefühl.« -John Fogerty Carl Verheyen ist Musiker, Sänger, Songwriter, Arrangeur, Produzent und Lehrer. Sein Werk umfasst 17 Alben, zwei Live-DVDs und zwei Lehrbücher. Seit 1985 ist er der Gitarrist von Supertramp und hat vor Millionen begeisterter Fans auf der ganzen Welt gespielt. Mit der Carl Verheyen Band hat er sein Talent und sein Können als Gitarrist über alle musikalischen Genregrenzen hinweg unter Beweis gestellt. Carl hat sich vor allem als Meister des Tons und als Gitarrenvirtuose einen Namen gemacht. Support: Bettina Schelker »Anonymous« ist Schelkers 7. CD-Veröffentlichung als Solokünstlerin und 9. Veröffentlichung auf ihrem eigenen Label foundagirl records. Sie hat mit international anerkannten Künstlern wie Eric Clapton, Carl Verheyen, Eric Gales, Chumbawamba, Van Morrison und vielen anderen getourt und für sie eröffnet. Sie ist sowohl in der Schweizer als auch in der deutschen Hitparade vertreten, gewann 2007 den Grand Prize des John Lennon International Songwriting Contest in der Kategorie Folk und wurde 2019 mit zwei Lifetime Achievment Awards des Rockfördervereins Basel und der l´Unique Foundation in der Schweiz ausgezeichnet. Bettina Schelker ist nicht nur Singer/Songwriterin, Sportlerin (sie ist ungeschlagene Schweizer Boxmeisterin im Mittelgewicht 2004) und Plattenlabelbesitzerin, sondern sie besitzt und leitet auch eine private zweisprachige internationale Schule mit Schwerpunkt Musik und Sport. Wenn ihr der Kofferfabrik und den Künstlern was Gutes tun wollt, könnt ihr im Vorverkauf gerne den »Kulturpreis 1« oder Kulturpreis 2» wählen. Die Mehreinnahmen gehen an die Künstler und den Verein. Danke :- ))
Fürth | Kofferfabrik
Do 02.05.24Ticket
20 Uhr -
Follow the dopamine
Jasiek Mischke lebt mit ADHS und in »Follow the dopamine« zeigt er herausfordernde Momente seiner Biografie auf humoristische Weise. An dem ausgiebigen Rechercheprozess, der dem Stück vorausging, haben weitere neurodivergente Menschen teilgenommen. In persönlichen Interviews und anonymen Befragungen konnte Merle I Mischke I Klee eine Vielzahl bewegender Perspektiven sammeln. Gemeinsam mit den Tänzerinnen Coralie Merle und Mark Christoph Klee nimmt er uns mit in diese spezifische Welt: »Follow the dopamine« pendelt zwischen Ordnung und Chaos. Musik, Tanz, Licht und Text kämpfen um die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Künstlerinnen spielen mit auditiver (Über-) Stimulierung, folgen ständigen Ablenkungen und werden abrupt aus konzentrationshohen Phasen des Hyperfokus herausgerissen. Es sollen nicht nur die Herausforderungen von ADHS wie emotionale Verletzlichkeit, Schwierigkeiten der Selbstregulierung und Zeitblindheit dargestellt, sondern auch positive Aspekte wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und Empathie spürbar gemacht werden.
Flensburg | Theaterwerkstatt Pilkentafel
Do 02.05.24Ticket
20 Uhr -
The Mystery of Banksy - A Genius Mind
Er ist weltberühmt und dennoch ein Mysterium - Banksy, der in Bristol geborene und bis heute anonyme Graffiti-Künstler und Maler, der dafür bekannt ist, die Grenzen des Kunstmarktes in Frage zu stellen und der mit seinen Arbeiten seit Jahren für Furore sorgt. Seit der Weltpremiere im März 2021 in München haben inzwischen hunderttausende Besucher die Ausstellung über den Ausnahmekünstler gesehen und machen sie damit zur publikumsstärksten und erfolgreichsten Schau über den Street-Art-Superstar weltweit. Gezeigt werden 150 Werke des gefeierten Street-Art-Superstars: Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf verschiedenen Materialien wie Leinwand, Stoff, Aluminium, Forex und Plexiglas wurden eigens für diese Sonderschau reproduziert und zusammengetragen. Abgerundet wird das Ganze durch eine spannende Videodokumentation, die die wichtigsten Stationen einer bespiellosen Karriere beleuchtet. »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« gibt dem Besucher in einem aufwändigen und einzigartigen Setting einen umfassenden Überblick und Einblick in das Gesamtwerk des Genies und Ausnahmekünstlers. Ganz nach Banksys Motto »Copyright is for losers ©TM« ist auch diese Hommage aufgrund seines anonymen Status nicht offiziell autorisiert. Wer ist Banksy? Beim Thema Street-Art kommt man nicht an ihm vorbei: Banksy, der wahrscheinlich berühmteste und wohl auch mysteriöseste Graffiti-Künstler der Welt. Seine Identität hält der Schätzungen zu Folge etwa 45-jährige Brite bislang erfolgreich geheim. Seine Werke dagegen erobern international nicht nur die Straßen, sondern auch die Auktionshäuser, und das höchst erfolgreich: Er gilt derzeit als einer der teuersten Künstler der Gegenwart! Banksy ist Untergrundkämpfer, Hotelbetreiber und ohne Zweifel der unumstrittene König der Straßenkunst, ein genialer Geist und Starkünstler, der mit seinen mal ironischen, mal politischen, aber stets poetischen Arbeiten die Menschen berührt und ihnen aus der Seele spricht. Als die Stadt Bristol 2009 ihre Bürger abstimmen ließ, ob Banksy-Arbeiten aus dem Stadtbild entfernt werden sollen, entschieden sich 97 Prozent dagegen. Ein eindeutiges Votum für seine Kunst. Banksy ist ein Star weit über die Grenzen des Kunstmarktes hinaus. Bereits 2010 setzte ihn das "Time Magazine" erstmals auf seine Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt, neben Persönlichkeiten wie Barack Obama, Steve Jobs oder Lady Gaga. Bis heute weiß niemand, wer Banksy ist oder wie er wirklich heißt, aber jeder kennt seine Bilder, die überall über Nacht an den Wänden der Städte auftauchen und zum Teil provozierende Kommentare zum Weltgeschehen abgeben. Mittlerweile hat das Phantom der Kunstwelt längst Kunstgeschichte geschrieben. Millionen, darunter im klassischen Sinne auch weniger kunstaffine Menschen, kennen und bewundern seine Motive. Dabei sind es besonders seine jüngsten Werke wie das Gemälde »Game Changer« als Widmung für das Krankenhauspersonal in Southampton oder seine Guerilla-Aktion mit den weltweit berühmt gewordenen Ratten in der Londoner U-Bahn, die ihn zuletzt immer populärer haben werden lassen. Zahlreiche seiner Bilder haben den Weg auch in den kommerziellen Alltag gefunden. Die Frage, ob Street-Art kommerzialisiert werden darf, steht auf einem anderen Papier. Und darf natürlich diskutiert werden. Darf seine Kunst ausgestellt werden oder darf Street-Art im Allgemeinen überhaupt im Museum oder in Galerien gezeigt werden? Denn schließlich ist Banksy ja auch ein Synonym für das Ablehnen von Kommerz. Und doch sollen seine Botschaften jeden erreichen! Spektakuläre Auktionen Mit seinen Straßenbildern schreibt Banksy auf seine ganz eigene Weise Kunstgeschichte: Er sprayt verstörende Bilder und Texte immer wieder unvermittelt an Fassaden, U-Bahnen, öffentliche Plätze, Flächen und Gegenstände logistisch raffiniert mit viel Vorarbeit, Spionieren und Schmiere stehen. Mit seinen verkäuflichen Werken werden derweil Millionenumsätze erzielt. Spektakulär und aufsehenerregend war 2018 die Versteigerung eines seiner bekanntesten Werke »Girl With Balloon«: Kurz nach dem Zuschlag bei der Auktion von Sotheby's in London zerstörte sich das Bild vor Ort selbst, indem der untere Teil durch einen im Rahmen verborgenen Schredder in Streifen geschnitten wurde. Davor war das Original für umgerechnet 1,2 Millionen Euro versteigert worden. Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Rekordpreis für ein Banksy-Werk bei umgerechnet rund 1,7 Millio-nen Euro, der 2008 bei einer Auktion in New York erzielt wurde. 2019 landete das aus dem Jahr 2009 stammende Ölgemälde »Devolved Parliament«, das britische Parlament von Affen bevölkert, wiederum bei Sotheby's in London und erzielte eine Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro). Banksy selbst schrieb daraufhin auf Instagram: »Schade, dass es nicht mehr mir gehört.« Banksy hatte das Bild 2011 verkauft. Ein Triptychon zur Flüchtlingskrise mit dem Titel »Mediterranean Sea View 2017« brachte 2020 immerhin umgerechnet 2,4 Millionen Euro und damit doppelt so viel als erwartet ein. Das Geld spendete der Künstler an ein palästinisches Krankenhaus. »Show Me the Monet«, Banksys ironische Neuinterpretation eines Monet-Meisterwerks, wurde 2020 für 7,6 Millionen Pfund (8,4 Millionen Euro) versteigert und ist damit das bisher zweitteuerste Werk des Streetart-Künstlers. Die bei Monet vorherrschende Idylle um »Die japanische Brücke« wird bei Banksy zum illegalen Müllablade-Platz, inmitten der Seerosen dümpelt weggeworfener Abfall. Banksy hatte das Ölgemälde bereits 2005 gemalt und in einer Galerie-Ausstellung gezeigt. Während die Originale im Moment alle nicht öffentlich zugänglich sind, können in »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« die nicht weniger eindrucksvollen Reproduktionen bestaunt werden.
KÖLN-EHRENFELD | Ehemaliges Autohaus in der Oskar-Jäger-Str. 99
Fr 03.05.24Ticket
10 Uhr -
Kreuzberg Tour - kriminell & kuschelig
Vom Treffpunkt am Kotti geht es über die Oranienstraße in die Hinterhöfe, dann zum Heinrichsplatz, und schließlich über den Görli zum Schlesischen Tor. Währenddessen erforschen wir die Ursprünge dieses bewegten Viertels und holen längst vergangene Zeiten und Geschichten zurück an die Oberfläche. Bald verstehst du, wie Kreuzberg zu dem Anziehungspunkt wurde, der er heute ist. Die Bewohner Kreuzbergs mischen sich ein, wollen verändern, nichts einfach so akzeptieren. Mit uns erlebst du diese einzigartige Energie hautnah. Gemeinsam erkunden wir die Anfänge des sagenumwobenen SO 36 und schnappen nach Luft in engen Hinterhöfen, in denen früher Gestank und Krankheiten an der Tagesordnung standen. Wir wandeln auf den Spuren politischer Aktivisten und krankhafter Triebtäter, berechnen den täglichen Döner-pro-Kopf-Verzehr Berlins und verspüren noch heute die knisternde Atmosphäre während der Mutter aller Straßenschlachten. Nicht zu vergessen der handfeste Krieg zwischen Zimmerleuten und einer verschwörerischen Ringer-Vereinigung. Klingt absurd? In Kreuzberg ganz normal. Selbst als eingefleischter Berliner, ob gefühlt oder gebürtig, werden dich die abenteuerlichen Geschichten deines Guides zum Staunen bringen. Scheinbar anonyme Orte, an denen du täglich vorbeikommst, laden sich vor deinen Augen auf mit irrwitzigen Biografien und Skandalen. Dabei werden natürlich auch deine offenen Fragen beantwortet.
BERLIN | U-Bahn-Station Kottbusser Tor. Casino 36
Fr 03.05.24Ticket
19 Uhr -
Hotelgeflüster im Palast
...wie einst im Nizza des Nordens Er war Schick, Otto Schick. Er hatte Visionen und wäre heute sicherlich im Silikon Valley zu Hause. Er liebte das Moderne, den Fortschritt und war seiner Zeit weit voraus. In seinem Hotel, dem er den Namen »Palast« gab, an exklusivem Standort direkt auf dem Wiesbadener Kranzplatz, waren zu einer Zeit, als auf den Straßen noch der Nachtwächter die Gaslampen anzündete, elektrisches Licht und Fernsprecher obligatorisch. Sein Hotel war ein Palast, in bester Lage. Und er lädt ein zur Eröffnungsfeier um 1905 mit Sektempfang (im Kartenpreis enthalten). Doch Pleiten, Pech und Pannen verfolgten den Utopisten, so dass schon wenige Jahre nach der Einweihung der Gerichtsvollzieher an Schicks Türen klopfte. Wertes Publikum! Treten Sie ein ins Palast-Hotel! Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Geschichte, die zu einem abenteuerlichen Ritt auf Messers Schneide und auch irgendwie auf Münchhausens Kanonenkugel wird. Denn Dichtung und Wahrheit liegen eng beieinander auf unserer Zeitreise zu Weltkriegen, Wirtschaftswunder und Wiederaufbau, voller Resignation, Rebellion und Rheingauer Wein, an deren Ende ein Hoteldirektor zum Theaterdirektor wird. Es erwartet Sie eine musikalische Revue mit Cello, Klavier und Blockflöte, Liedern aus den goldenen Zwanzigern, Songs from Bella Italia, Hits vom Jungen mit der Mundharmonika bis Katja Ebstein. Große Literatur von Georg Büchner und eine kleine Liebesgeschichte, aber vor allem: eine Liebeserklärung an das Theater. Es spielen: Natalie Trost, Jürgen Knittl, Josh Platman/Annegret Cratz, Wolfgang Vielsack Eine Produktion des kuenstlerhaus43
Wiesbaden | Theater im Palast
Fr 03.05.24Ticket
19:30 Uhr -
L'amant anonyme
Valcour ist ratlos. Er kann sich seine Liebesgefühle für seine vor Kurzem verwitwete Freundin Léontine nicht zugestehen - stattdessen lässt er ihr anonyme Briefe, Blumensträuße und Geschenke zukommen. Nur sein Freund Ophémon weiß von der wahren Identität des unbekannten Liebhabers und hilft Valcour, sich endlich zu offenbaren. Léontines Neugier aber auch Zuneigung für den heimlichen Verehrer steigen ... Sie muss nun ihre eigenen Ängste überwinden und sich auf den Fremden einlassen - ohne zu wissen, dass er gar nicht so fremd ist, wie sie dachte. Nach seinem Tod blieb der Komponist Joseph Bologne fast genauso unbekannt wie der Titelheld seines »Amant anonyme«. Doch zu seiner Zeit war Bologne eine der prominentesten Figuren der Pariser Kulturszene und der Adelsgesellschaft - nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Talente: Geiger, Fechter, Komponist, Dirigent und Offizier. 1780 komponierte dieser außergewöhnliche Künstler diese fast kammermusikalische Komödie über Versteckspiele, Verwir-rungen, vertauschte Identitäten und das hoffnungslose aber hartnäckige Werben um die Liebe. Aus schwelgerischen Duetten, Ensembleszenen und bunten Divertissements be- steht die Partitur Bolognes, die vom Stil und Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers einiges verrät. Doch wie lässt sich ein Werk aus der tiefen Klassik kreativ ins Heute übertragen? Wie kommunizieren verschiedene Generationen bzw. Menschen unterschiedlicher Hintergründe ihre unerfüllten Sehnsüchte? Mit diesen Fragen setzen sich Zsófia Geréb und Alvaro Schoeck auseinander. Ergänzt wird es durch die künstlerischen Beiträge von Musiker*innen, Ensembles und Bürger*innen der Stadt im Rahmen des Projekts »Aalto:StartUp«.
ESSEN | Aalto-Theater
Fr 03.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Poetry-Slam Leonberg
Slam-Poeten-Battle mit mehreren Wortkünstler*innen, die in zwei Runden mit selbst verfassten Texten und ganz ohne Hilfsmittel um die Gunst des Publikums performen. Wie bei diesem überaus spannenden und unterhaltsamen Kleinkunstformat üblich, darf das Publikum Sieger oder Siegerin des Abends küren. - Gewürzt wird der Event mit dem Vierzeiler des Abends, bei dem sich das Publikum kreativ einbringen kann- anonym von den Slammerinnen vorgelesen - immer sehr spaßig und bereichernd. - Eine wahre literarische Wundertüte mit vielen Überraschungen.
Wimsheim | Beat-Baracke
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
Follow the dopamine
Jasiek Mischke lebt mit ADHS und in »Follow the dopamine« zeigt er herausfordernde Momente seiner Biografie auf humoristische Weise. An dem ausgiebigen Rechercheprozess, der dem Stück vorausging, haben weitere neurodivergente Menschen teilgenommen. In persönlichen Interviews und anonymen Befragungen konnte Merle I Mischke I Klee eine Vielzahl bewegender Perspektiven sammeln. Gemeinsam mit den Tänzerinnen Coralie Merle und Mark Christoph Klee nimmt er uns mit in diese spezifische Welt: »Follow the dopamine« pendelt zwischen Ordnung und Chaos. Musik, Tanz, Licht und Text kämpfen um die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Künstlerinnen spielen mit auditiver (Über-) Stimulierung, folgen ständigen Ablenkungen und werden abrupt aus konzentrationshohen Phasen des Hyperfokus herausgerissen. Es sollen nicht nur die Herausforderungen von ADHS wie emotionale Verletzlichkeit, Schwierigkeiten der Selbstregulierung und Zeitblindheit dargestellt, sondern auch positive Aspekte wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und Empathie spürbar gemacht werden.
Flensburg | Theaterwerkstatt Pilkentafel
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
Baron Münchhausen
von Rainald Grebe Regie: Rainald Grebe Altersempfehlung: ab Klassenstufe 8 Dauer: 1 Stunde 50 Minuten / keine Pause Münchhausens Leben gleicht dem Ritt auf der Kanonenkugel: kein Ort, den er nicht erreicht, kein Wagnis, das er nicht überlebt hätte. Berichtet er davon, verschmelzen Realität und Erfindung zu einem rauschhaften Lebensabenteuer, und das Wirtshaus im heimatlichen Bodenwerder wird zum Nabel der Welt. Doch Münchhausen wird Opfer eines Rufmordes. Der Täter ist Gottfried August Bürger, ein Dichter, der die Geschichten des Barons so ausschmückte, dass aus dem redegewandten Landadeligen im Nu ein Lügenbaron wurde. Nachahmer*innen gibt es viele. Rainald Grebe macht sich auf die Suche nach Alleskönnern und Aufschneidern jeden Geschlechts und Alters und vor allem lässt er die Kanonenkugel wieder fliegen.
DRESDEN | Schauspielhaus
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
Oversense & With her Fall
OVERSENSE zeigen mit ihrem Rebel Metal dem Schubladendenken den Mittelfinger und begeistern mit brachialem Sound, Witz und Individualität. Nach der Veröffentlichung Ihres zweiten Studioalbums EGOMANIA blickt die junge Metal-Formation auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Trotz einer weltweit andauernden Pandemie stellte sich die Band allen Widrigkeiten und veröffentlichte 4 Singles mit professionellen Musikvideos. Doch die Band legte direkt nach: Mit ihrer aktuellen Single »FIRE«, lehnen sie sich gegen Online-Hetze und anonymen Hass auf. Mit neuer Härte und ihrer einzigartigen Soundmixtur lassen OVERSENSE ordentlich Dampf ab und liefern dazu ein explosives Musikvideo. Nach einer erneuten Herbsttour mit Metal-Queen Doro riss die OVERSENSE-Rebellion letzten Mai zusammen mit Manticora die Bühnen Europas nieder und schloss die Festival-Saison mit zwei Hammer Shows beim letzten Full Metal Holiday in Mallorca, sowie dem Metal Hammer Paradise 2022 ab. https://www.facebook.com/oversensemusic https://www.instagram.com/oversensemusic https://www.youtube.com/oversensemusic https://www.oversense.de With Her Fall liefern seit 2017 harte Gitarrenriffs, weiblich besetzte Rock-Vocals à la Doro Pesch und Crossover-Synthesizer mit Wiedererkennungswert. Die Texte der Alternative Metal Band beschäftigen sich mit persönlichen Erfahrungen und die abwechslungsreichen Arrangements schneiden das Beste aus traditionellem Melodeath, Nu Metal und Alternative Rock zusammen. Eine Band, die live sowohl mitsingtechnisch als auch in Sachen Moshbarkeit absolut keine Wünsche offenlässt! Zu den Einflüssen der Band zählen mitunter In This Moment, Evanescence und Slipknot. With Her Fall wurde 2017 von Keyboarder Johannes Göthel mit Gitarrist Julian Markert, Sängerin Silvia Maldera und Schlagzeuger Chris Schuster gegründet. https://withherfall.de https://www.facebook.com/WithHerFall/ https://www.instagram.com/with_her_fall/
Rüsselsheim | Kulturzentrum das Rind
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
Mystic Revelations
Stuttgarter Kammerorchester / SWR Vokalensemble »Der Klang ist rund wie eine Kugel, aber wenn man ihn hört, scheint er nur zwei Dimensionen zu haben: Tonlage und Dauer - von der dritten, der Tiefe, wissen wir, dass sie existiert, aber sie entzieht sich uns gewissermaßen.« (Giacinto Scelsi) Dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als wir Menschen in Worte fassen können, wusste schon die Mystikerin Hildegard von Bingen, die größte Dichterin und Komponistin des Mittelalters. Bei dieser »Sternstunde« machen sich zwei Spitzenensembles in Sachen Klang, das SWR Vokalensemble unter der Leitung von Yuval Weinberg und das Stuttgarter Kammerorchester, auf die Suche nach der dritten Dimension: pantheistisch wie in Goethes Gedicht in Schuberts »Gesang der Geister über den Wassern«, fernöstlich inspiriert wie bei Giacinto Scelsi, im kirchlichen Kanon wie bei Purcells »Miserere mei« oder beim Lauschen in die Geheimnisse der Natur wie bei Saint-Saëns' »Calme des nuits«. Und welcher Ort eignet sich für das mystische Wechselspiel von Musik und Stille besser die Johanneskirche am Feuersee? Auch von den vielen versteckten Nischen und Emporen aus wird hier musiziert. Mit: Stuttgarter Kammerorchester SWR Vokalensemble Yuval Weinberg, Leitung Programm: Franz Schubert . Gesang der Geister über den Wassern D 714 für Männerchor und Streicher Giacinto Scelsi . Anâgâmin für Streicher Hildegard von Bingen . Vos flores, rosarum György Kurtág . Virág az ember für Streichtrio G.M.C. Dall'Abaco . Capriccio Nr. 1 in c-Moll Henry Purcell . Miserere mei, Z 109 Jacques Castérède . Sinfonie Nr. 1, II. Vif et rude J. M. P. von Westhoff. Imitazione delle campane aus der Sonate Nr. 3 für Violine und Basso continuo Camille Saint-Saëns . Calme des nuits op. 68 Nr. 1 Charles Koechlin . Sur les flots lontains op. 130 Konzerteinführung um 19:30 Uhr
Stuttgart | Johanneskirche am Feuersee Stuttgart
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
The Mystery of Banksy - A Genius Mind
Er ist weltberühmt und dennoch ein Mysterium - Banksy, der in Bristol geborene und bis heute anonyme Graffiti-Künstler und Maler, der dafür bekannt ist, die Grenzen des Kunstmarktes in Frage zu stellen und der mit seinen Arbeiten seit Jahren für Furore sorgt. Seit der Weltpremiere im März 2021 in München haben inzwischen hunderttausende Besucher die Ausstellung über den Ausnahmekünstler gesehen und machen sie damit zur publikumsstärksten und erfolgreichsten Schau über den Street-Art-Superstar weltweit. Gezeigt werden 150 Werke des gefeierten Street-Art-Superstars: Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf verschiedenen Materialien wie Leinwand, Stoff, Aluminium, Forex und Plexiglas wurden eigens für diese Sonderschau reproduziert und zusammengetragen. Abgerundet wird das Ganze durch eine spannende Videodokumentation, die die wichtigsten Stationen einer bespiellosen Karriere beleuchtet. »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« gibt dem Besucher in einem aufwändigen und einzigartigen Setting einen umfassenden Überblick und Einblick in das Gesamtwerk des Genies und Ausnahmekünstlers. Ganz nach Banksys Motto »Copyright is for losers ©TM« ist auch diese Hommage aufgrund seines anonymen Status nicht offiziell autorisiert. Wer ist Banksy? Beim Thema Street-Art kommt man nicht an ihm vorbei: Banksy, der wahrscheinlich berühmteste und wohl auch mysteriöseste Graffiti-Künstler der Welt. Seine Identität hält der Schätzungen zu Folge etwa 45-jährige Brite bislang erfolgreich geheim. Seine Werke dagegen erobern international nicht nur die Straßen, sondern auch die Auktionshäuser, und das höchst erfolgreich: Er gilt derzeit als einer der teuersten Künstler der Gegenwart! Banksy ist Untergrundkämpfer, Hotelbetreiber und ohne Zweifel der unumstrittene König der Straßenkunst, ein genialer Geist und Starkünstler, der mit seinen mal ironischen, mal politischen, aber stets poetischen Arbeiten die Menschen berührt und ihnen aus der Seele spricht. Als die Stadt Bristol 2009 ihre Bürger abstimmen ließ, ob Banksy-Arbeiten aus dem Stadtbild entfernt werden sollen, entschieden sich 97 Prozent dagegen. Ein eindeutiges Votum für seine Kunst. Banksy ist ein Star weit über die Grenzen des Kunstmarktes hinaus. Bereits 2010 setzte ihn das "Time Magazine" erstmals auf seine Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt, neben Persönlichkeiten wie Barack Obama, Steve Jobs oder Lady Gaga. Bis heute weiß niemand, wer Banksy ist oder wie er wirklich heißt, aber jeder kennt seine Bilder, die überall über Nacht an den Wänden der Städte auftauchen und zum Teil provozierende Kommentare zum Weltgeschehen abgeben. Mittlerweile hat das Phantom der Kunstwelt längst Kunstgeschichte geschrieben. Millionen, darunter im klassischen Sinne auch weniger kunstaffine Menschen, kennen und bewundern seine Motive. Dabei sind es besonders seine jüngsten Werke wie das Gemälde »Game Changer« als Widmung für das Krankenhauspersonal in Southampton oder seine Guerilla-Aktion mit den weltweit berühmt gewordenen Ratten in der Londoner U-Bahn, die ihn zuletzt immer populärer haben werden lassen. Zahlreiche seiner Bilder haben den Weg auch in den kommerziellen Alltag gefunden. Die Frage, ob Street-Art kommerzialisiert werden darf, steht auf einem anderen Papier. Und darf natürlich diskutiert werden. Darf seine Kunst ausgestellt werden oder darf Street-Art im Allgemeinen überhaupt im Museum oder in Galerien gezeigt werden? Denn schließlich ist Banksy ja auch ein Synonym für das Ablehnen von Kommerz. Und doch sollen seine Botschaften jeden erreichen! Spektakuläre Auktionen Mit seinen Straßenbildern schreibt Banksy auf seine ganz eigene Weise Kunstgeschichte: Er sprayt verstörende Bilder und Texte immer wieder unvermittelt an Fassaden, U-Bahnen, öffentliche Plätze, Flächen und Gegenstände logistisch raffiniert mit viel Vorarbeit, Spionieren und Schmiere stehen. Mit seinen verkäuflichen Werken werden derweil Millionenumsätze erzielt. Spektakulär und aufsehenerregend war 2018 die Versteigerung eines seiner bekanntesten Werke »Girl With Balloon«: Kurz nach dem Zuschlag bei der Auktion von Sotheby's in London zerstörte sich das Bild vor Ort selbst, indem der untere Teil durch einen im Rahmen verborgenen Schredder in Streifen geschnitten wurde. Davor war das Original für umgerechnet 1,2 Millionen Euro versteigert worden. Bis zu diesem Zeitpunkt lag der Rekordpreis für ein Banksy-Werk bei umgerechnet rund 1,7 Millio-nen Euro, der 2008 bei einer Auktion in New York erzielt wurde. 2019 landete das aus dem Jahr 2009 stammende Ölgemälde »Devolved Parliament«, das britische Parlament von Affen bevölkert, wiederum bei Sotheby's in London und erzielte eine Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro). Banksy selbst schrieb daraufhin auf Instagram: »Schade, dass es nicht mehr mir gehört.« Banksy hatte das Bild 2011 verkauft. Ein Triptychon zur Flüchtlingskrise mit dem Titel »Mediterranean Sea View 2017« brachte 2020 immerhin umgerechnet 2,4 Millionen Euro und damit doppelt so viel als erwartet ein. Das Geld spendete der Künstler an ein palästinisches Krankenhaus. »Show Me the Monet«, Banksys ironische Neuinterpretation eines Monet-Meisterwerks, wurde 2020 für 7,6 Millionen Pfund (8,4 Millionen Euro) versteigert und ist damit das bisher zweitteuerste Werk des Streetart-Künstlers. Die bei Monet vorherrschende Idylle um »Die japanische Brücke« wird bei Banksy zum illegalen Müllablade-Platz, inmitten der Seerosen dümpelt weggeworfener Abfall. Banksy hatte das Ölgemälde bereits 2005 gemalt und in einer Galerie-Ausstellung gezeigt. Während die Originale im Moment alle nicht öffentlich zugänglich sind, können in »The Mystery of Banksy - A Genius Mind« die nicht weniger eindrucksvollen Reproduktionen bestaunt werden.
KÖLN-EHRENFELD | Ehemaliges Autohaus in der Oskar-Jäger-Str. 99
Sa 04.05.24Ticket
10 Uhr -
Sinfoniekonzert des SSO Chemnitz e.V. - Poésie à la française
Sinfoniekonzert Poésie à la française LUIGI CHERUBINI (1760-1842) Ouvertüre aus der Oper »Médée« ERNEST CHAUSSON (1855-1899) »Poème« op. 25 für Violine und Orchester GABRIEL FAURÉ (1845-1924) »Pelléas et Mélisande«-Suite op. 80 Pause GASTON BÉLIER (1863-1938) Toccata für große Orgel GEORGES BIZET (1838-1875) »Carmen«-Suite Nr. 1 ALEXANDRE GUILMANT (1837-1911) Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 42 für Orgel und Orchester Lenka Matejáková | Violine Ralf Schädlich | Orgel Michael Pauser | Dirigent Unter dem Motto »Poésie à la française« nimmt Sie das Sächsische Sinfonieorchester Chemnitz e. V. mit auf eine Reise durch die französische Musikgeschichte zwischen der Französischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg. Ganz bewusst verlassen wir die Pfade des üblichen Werkkanons und schauen über den Tellerrand hinaus in eine poetische Welt, die so unendlich farbenfroh und hochemotional ist. Die Ouvertüre aus der Oper »Médée« von Luigi Cherubini nach der vorchristlichen Tragödie »Medea« von Euripides stellt den Dualismus zwischen der liebenden Mutter und der tragischen Mörderin ihrer Kinder auf eindrucksvolle Weise musikalisch dar. Ganz anders das »Poème« für Solo-Violine und Orchester von Ernest Chausson nach der Novelle »Das Lied der triumphierenden Liebe« des russischen Schriftstellers Iwan Turgenew: In der Musik verwirklicht sich die Vorstellung, die unerreichbare Geliebte erwidere doch die Gefühle des um sie Werbenden. Ebenso glühend und gleichermaßen aussichtslos ist auch die Liebe zwischen Pelléas et Mélisande aus dem gleichnamigen Schauspiel von Maurice Maeterlinck. Mélisande liebt den Bruder ihres Mannes Prinz Golaud, der diesen daraufhin tötet, was auch Mélisande das Herz bricht. Sie stirbt ebenfalls. Gabriel Fauré verdanken wir eine berührende Suite seiner umfangreichen Schauspielmusik. Georges Bizets Oper »Carmen« gehört seit Jahrzehnten weltweit zu den meistgespielten Werken ihrer Gattung. Selbst Leute, die noch nie ein Opernhaus betreten haben, kennen Melodien daraus. Dabei war die Uraufführung in Paris 1875 eine Katastrophe. Als Bizet wenige Wochen nach der Uraufführung im Alter von 38 Jahren starb, konnte er nicht ahnen, dass er eine der berühmtesten und beliebtesten Opern der Musikgeschichte komponiert hatte. Viele der Melodien haben schnell in Form von Potpourris oder Bearbeitungen aller Art ein ,Eigenleben' entwickelt. Am populärsten ist bis heute die »Carmen«-Suite Nr. 1. Das Finale des Konzertes gebührt der Königin der Instrumente: der Orgel. Alexandre Guilmant schrieb mit seiner Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 42 für Orgel und Orchester ein Werk, in dem die Orgel neben Bläsern und Streichern quasi eine dritte Gruppe im Orchester darstellt. Der Komponist verlangt ein vollbesetztes sinfonisches Orchester mit großem Bläserapparat und Schlagwerk, wie es sich nur in großen Kirchen und in Konzertsälen realisieren lässt. Sowohl die Komposition als auch die räumliche Dimension unterstreichen somit die Monumentalität des Werkes mit seinem majestätisch-hymnischen Finale, das an Wirkung und Pathos kaum zu überbieten ist.
CHEMNITZ | Stadthalle Chemnitz, Stadthallen-Saal
Sa 04.05.24Ticket
17 Uhr -
Kreuzberg Tour - kriminell & kuschelig
Vom Treffpunkt am Kotti geht es über die Oranienstraße in die Hinterhöfe, dann zum Heinrichsplatz, und schließlich über den Görli zum Schlesischen Tor. Währenddessen erforschen wir die Ursprünge dieses bewegten Viertels und holen längst vergangene Zeiten und Geschichten zurück an die Oberfläche. Bald verstehst du, wie Kreuzberg zu dem Anziehungspunkt wurde, der er heute ist. Die Bewohner Kreuzbergs mischen sich ein, wollen verändern, nichts einfach so akzeptieren. Mit uns erlebst du diese einzigartige Energie hautnah. Gemeinsam erkunden wir die Anfänge des sagenumwobenen SO 36 und schnappen nach Luft in engen Hinterhöfen, in denen früher Gestank und Krankheiten an der Tagesordnung standen. Wir wandeln auf den Spuren politischer Aktivisten und krankhafter Triebtäter, berechnen den täglichen Döner-pro-Kopf-Verzehr Berlins und verspüren noch heute die knisternde Atmosphäre während der Mutter aller Straßenschlachten. Nicht zu vergessen der handfeste Krieg zwischen Zimmerleuten und einer verschwörerischen Ringer-Vereinigung. Klingt absurd? In Kreuzberg ganz normal. Selbst als eingefleischter Berliner, ob gefühlt oder gebürtig, werden dich die abenteuerlichen Geschichten deines Guides zum Staunen bringen. Scheinbar anonyme Orte, an denen du täglich vorbeikommst, laden sich vor deinen Augen auf mit irrwitzigen Biografien und Skandalen. Dabei werden natürlich auch deine offenen Fragen beantwortet.
BERLIN | U-Bahn-Station Kottbusser Tor. Casino 36
Sa 04.05.24Ticket
19 Uhr -
Nora oder Ein Puppenhaus
»Von unten ist eine Tür zu hören, die laut ins Schloss fällt.« - So lautet die letzte Regieanweisung in Henrik Ibsens Stück. Nora ist gegangen. Der Ausgang der Geschichte um die Familie Helmer ist bekannt und gehört seit seiner skandalösen Uraufführung zum Theaterkanon. Zu Beginn führt die Familie Helmer ein nach außen scheinbar glückliches Leben - große Wohnung, tolle Kinder und Rechtsanwalt Torvald Helmer wurde gerade erst zum Bankdirektor befördert. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein Geheimnis: Nora hatte in den ersten Ehejahren eine Unterschrift auf einem Schuldschein gefälscht, um ihrem finanziell angeschlagenen Mann unter die Arme zu greifen. Als dieser nach einigen Intrigen, in die auch der Gläubiger Nils Krogstad und Noras Jugendfreundin Kristine Linde verwickelt sind, von der Schuld erfährt, reagiert er mit wüsten Beschimpfungen und Vorwürfen. Und trotzdem besteht er darauf, die Fassade der Ehe und damit seinen Status aufrechtzuerhalten. Nora dagegen kommt zu der Erkenntnis, dass sie für ihren Mann bloß dekoratives Beiwerk in seinem Lebensentwurf ist. In acht langen Ehejahren waren der Streit um den Schuldschein und seine Auswirkungen das erste Mal, dass sie sich über ernste Dinge ausgetauscht haben. Acht Jahre lang hat ihr Mann sie behandelt wie eine Puppe und mit ihr gespielt. In diesem Puppenheim kann Nora kein eigenständiger Mensch sein. Sie verlässt ihren Mann und ihre Kinder. Ibsen schrieb das Stück im Jahr 1879 - also zu einer Zeit, in der eine solch selbstbestimmte Entscheidung einer Frau mit den bürgerlichen Konventionen und patriarchalen Machtstrukturen brach. Den Druck, Normen zu entsprechen und gleichzeitig ein individuell erfülltes Leben zu führen, kennen wir auch heute. Aber reagiert eine Gesellschaft knapp 150 Jahre später tatsächlich anders auf eine radikale Entscheidung, wie sie Nora trifft?
BONN | Schauspielhaus Bad Godesberg
Sa 04.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Hotelgeflüster im Palast
...wie einst im Nizza des Nordens Er war Schick, Otto Schick. Er hatte Visionen und wäre heute sicherlich im Silikon Valley zu Hause. Er liebte das Moderne, den Fortschritt und war seiner Zeit weit voraus. In seinem Hotel, dem er den Namen »Palast« gab, an exklusivem Standort direkt auf dem Wiesbadener Kranzplatz, waren zu einer Zeit, als auf den Straßen noch der Nachtwächter die Gaslampen anzündete, elektrisches Licht und Fernsprecher obligatorisch. Sein Hotel war ein Palast, in bester Lage. Und er lädt ein zur Eröffnungsfeier um 1905 mit Sektempfang (im Kartenpreis enthalten). Doch Pleiten, Pech und Pannen verfolgten den Utopisten, so dass schon wenige Jahre nach der Einweihung der Gerichtsvollzieher an Schicks Türen klopfte. Wertes Publikum! Treten Sie ein ins Palast-Hotel! Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Geschichte, die zu einem abenteuerlichen Ritt auf Messers Schneide und auch irgendwie auf Münchhausens Kanonenkugel wird. Denn Dichtung und Wahrheit liegen eng beieinander auf unserer Zeitreise zu Weltkriegen, Wirtschaftswunder und Wiederaufbau, voller Resignation, Rebellion und Rheingauer Wein, an deren Ende ein Hoteldirektor zum Theaterdirektor wird. Es erwartet Sie eine musikalische Revue mit Cello, Klavier und Blockflöte, Liedern aus den goldenen Zwanzigern, Songs from Bella Italia, Hits vom Jungen mit der Mundharmonika bis Katja Ebstein. Große Literatur von Georg Büchner und eine kleine Liebesgeschichte, aber vor allem: eine Liebeserklärung an das Theater. Es spielen: Natalie Trost, Jürgen Knittl, Josh Platman/Annegret Cratz, Wolfgang Vielsack Eine Produktion des kuenstlerhaus43
Wiesbaden | Theater im Palast
Sa 04.05.24Ticket
19:30 Uhr