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God save the Queen - Die Queen Revival Show
Europas beste Queen-Coverband sorgt für eine unvergessliche Rocknacht Fast so als ob Freddie Mercury & Co. leibhaftig auf der Bühne ständen - so authentisch performt die Q-Revival Band in »God Save The Queen« die Hits der britischen Mega-Rocker Queen. Zwei Stunden geballte Live-Power mit den Queen-Klassikern bietet die Q-Revival Band. Ob »Bohemian Rhapsody«, »We will rock you«, »It's a kind of magic« oder »Another one bites the dust«, diese Show hat alle Superhits. Die Q Revival Band rockt die bis ins letzte Detail perfekt ausgefeilten Queen-Songs mit dem gewohnt wuchtigen, unverfälschten Sound. Sogar die Instrumente und Gitarrenverstärker sowie zahlreiche Requisiten entsprechen den Originalen. Und doch geht »God Save The Queen« weit über ein normales Tribute-Konzert hinaus. Die Band präsentiert eine abwechslungsreiche, abendfüllende musikalische Zeitreise durch das Gesamtwerk der größten Rockband aller Zeiten. Der neue Frontmann und Nachfolger von Harry Rose ist Sascha Lien. Er singt und performt die Rolle des Freddie Mercury. Der Part ist ihm wie auf den Leib geschneidert: Der Rock- und Musicalsänger hat von 2006 bis 2022 die Hauptrolle im Blockbuster-Musical »We will Rock You!« in Köln, Zürich, Wien, Stuttgart und Berlin gespielt. Mit seinem Gesang und seiner energiegeladenen Performance reißt Sascha Lien das Publikum mit. Er schafft den Spagat, Freddie Mercury nicht zu imitieren, sondern den legendären Songs seinen eigenen Stempel aufzudrücken und dabei zugleich den Geist der legendären Queen-Konzerte zu beleben. Seine Energie, seine Spielfreude, seine Lust, die Songs zu zelebrieren und zu ehren, übertragen sich augenblicklich ins gesamte Auditorium. Bei »God Save The Queen« steht das im Vordergrund, was Queen ausmachte: die Musik und die extravagante Performance eines einzigartigen Sängers mit seiner Band. Hierzu gehört auch, dass nicht nur ein Feuerwerk der bekanntesten Hits von Queen geboten wird, sondern auch weniger bekannte Queen-Kompositionen, die musikalisch genial sind und ein anspruchsvolles Publikum verdienen. Die Show verbeugt sich ehrfurchtsvoll vor dem Original, hält den Geist der legendären Rockgruppe lebendig und steckt das Publikum mit diesem ganz besonderen Konzert-Feeling an. Die ganze Welt weiß, dass es niemals einen zweiten Freddie Mercury geben wird. Dennoch macht der charismatische Frontmann Sascha Lien mit seiner umwerfenden Freddie-Performance und seiner Stimmgewalt dem legendären Original alle Ehre. Von den Bühnenoutfits bis hin zur kleinsten Geste - er scheint das große Original vollkommen verinnerlicht zu haben. Stimmgewaltig und charismatisch interpretiert er selbst die anspruchsvollsten Stücke und legt in Stimme und Auftreten genau die richtige Dosis Dramatik und Pathos, mit denen sich Freddie Mercury in die Konzertgeschichte geschrieben hat.
DUISBURG | Theater am Marientor
Sa 04.05.24Ticket
20 Uhr -
Curtis Stigers
Curtis Stigers Curtis Stigers Sänger, Saxofonist und Songwriter Curtis Stigers hat erfolgreich wie kaum ein anderer die Grenzen zwischen Pop und Jazz überwunden und in beiden Genres Zeichen gesetzt. Seine warme, samtige Stimme und seine außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten haben ihm einen festen Platz in der Musikszene verschafft. Dass er seit einigen Jahren zu den besten internationalen Jazz- und R&B-Stimmen zählt, ist unumstritten. Seine kommerziell größten Erfolge feierte er mit den Pop-Balladen »I Wonder Why« (Top-10 in USA, England und Deutschland) und »You're All That Matters To Me« aus seinem Debütalbum »Curtis Stigers« (1991), das ihm mehrere Platin-Auszeichnungen in aller Welt einbrachte. Einen weiteren internationalen Hit verzeichnete er mit dem Song »Peace, Love and Understanding« auf dem Soundtrack des Films »The Bodyguard«. Ab Anfang der 2000er-Jahre vollzog Stigers einen Stilwechsel hin zum Jazz, von dem er ursprünglich gekommen war. Eine von vielen Auszeichnungen war 2010 der ECHO-Jazz als »Internationaler Jazzsänger des Jahres«. Curtis Stigers ist nicht nur ein erfahrener Interpret bekannter Songs, sondern auch ein Geschichtenerzähler und Entertainer, der sein Publikum immer wieder in den Bann zieht. Auf seinem treffend betitelten aktuellen Album »This Life« (VÖ 2022) schließt sich für Curtis Stigers nun der Kreis. Es gelingt ihm das Kunststück, seine beiden musikalischen Gesichter harmonisch zu verbinden, indem er seine Pop-Hits im Jazz-Gewand neu interpretiert. Zeitgleich blickt er mit jazzig-bluesigen Versionen einiger seiner erfolgreichsten Songs auf die 30 Jahre seiner erstaunlichen Karriere zurück. Mit seinem aktuellen Quartett und Live-Repertoire wagt er sich gleichzeitig vor, um neues Terrain zu erkunden.
Rottweil | Alte Stallhalle
Sa 04.05.24Ticket
20:30 Uhr -
Mob Rules + Special Guest: Squealer
Mob Rules + Special Guest: Squealer MOB RULES: 30 Jahre Power Metal - Jubiläumstour und Best-Of-Album Die norddeutschen Power Metal-Ikonen MOB RULES feiern drei Jahrzehnte voller knackiger Riffs, eingängiger Melodien und fulminanter Liveshow mit dem spektakulären Doppelalbum »Celebration Day - 30 years of Mob Rules« und einer exklusiven Tour. Seit 1994 haben MOB RULES den deutschen Metal mit ihren energievollen Live-Auftritten und charakteristischen Sounds bereichert. Mit einer Palette, die von unbändigen Klassikern, verborgenen Schätzen bis hin zu bisher unveröffentlichten Material und überraschenden Coversongs reicht, setzt das Best-Of-Album ein verdientes Ausrufezeichen hinter die Karriere der Band und beweist, dass MOB RULES auch nach drei Jahrzehnten noch alles andere als rostig sind. Die Jubiläumstour, die in Bremen startet und durch ausgewählte deutsche Städte führt, verspricht eine explosive Mischung aus dem reichen Fundus. Die Fans dürfen sich auf eine Show freuen, die genauso authentisch und kraftvoll ist, wie man es von MOB RULES erwarten kann - eine perfekte Gelegenheit, zusammen zu feiern für diejenigen, die mit der Band durch dick und dünn gegangen sind und jene, die bereit sind, in die Welt von MOB RULES einzutauchen. Als Kirsche auf der Torte werden Special Guest am heutigen Abend die legendären Power Metaller von SQUEALER sein!
Waldbronn | Soundcheck One
So 05.05.24Ticket
19 Uhr -
MADE IN IRON - a tribute to Iron Maiden
Schweden's beste IRON MAIDEN Tribute Band!! Geboten wird ein Set basierend auf den Songs der »Live After Death« und »Maiden England« Alben gepaart mit einigen Überraschungen aus der langen Karriere der größten Heavy Metal Band der Welt. Made in Iron - The Tribute to the Beast (Swe). Jede großartige Band verdient eine großartige Tribute-Band und die britischen Heavy Metal-Ikonen Iron Maiden sind keine Ausnahme. Wenn nicht die berühmteste Heavy Metal-Band aller Zeiten, ist Iron Maiden sicherlich eine der größten Metal-Acts und sie sind immer noch stark. Wer den Katalog und die Geschichte von Iron Maiden kennt, weiß, dass alles in den frühen 1980ern begann. Die schwedische Tribute-Band Made In Iron konzentriert sich hauptsächlich auf diese klassische Ära. Sie wählen hauptsächlich Songs von den Klassikern Iron Maidens: Killers, The Number of the Beast, Piece of Mind, Powerslave, Somewhere in Time und Seventh Son of the Seventh Son. Obwohl sich die Set-Liste auf diese Ära konzentriert, bedeutet das nicht, dass es keine Überraschungen in jeder Show mit einer sich ständig ändernden Set-Liste gibt. Made in Iron sind sehr engagiert und professionell in ihrem Tribut. Das sind die Lieder, mit denen sie aufgewachsen sind und sie führen sie gewissenhaft mit jeder einzelnen Note von Anfang bis Ende aus. Dies ist kein grob zusammengestellter Tribut, das ist eine erstklassige Leistung! Für die Iron Maiden Hardcore-Fans aus den Clubs und als Headliner bei Pre-Partys für Iron Maidens Arena-Tourneen, sagen Fans, dass sie im Laufe der Jahre keine bessere Tribute-Band gesehen haben als Made in Iron. Das sagt alles: Made in Iron ist eine der wirklich besten Tribute-Bands die es gibt und jetzt sind sie zurück in Deutschland für eine weitere Tournee. Verpasst das nicht! So wird klassischer britischer Metal serviert. + support: WIDEFAKE - a tribute to Whitesnake
Schweinfurt | Stattbahnhof Schweinfurt
Mi 08.05.24Ticket
21 Uhr -
Ahmed Eid / ILYF
Aghani Akhira» (Letzte Lieder) ist der Name Ahmed Eids Debut Album. In 7 Songs werden reale Geschichten erzählt von den Erfahrungen fiktiver Menschen aus der Lebensrealität seiner beiden Heimatwelten, Berlin und Palästina. Diese werden mit einer klar antikolonialen und antipatriarchalen Perspektive beleuchtet und bleiben doch immer bildhaft und zutieft poetisch. Die Songs sind inspiriert von zeitgenössischer elektronischer Musik während der Background traditioneller arabischer Musik als auch die Verspielheit musikalischer Improvisation stets mitschwingen. ILYF ist eine Berliner Band bestehend aus zwei der Bukahara-Mitbegründer, dem Geiger Daniel Avi Schneider und dem Bassisten Ahmed Eid sowie dem Schlagzeuger Kuba aka Badkuzu zusammen mit der Keyboarderin Allysa Grace Martinez. Seit über einem Jahrzehnt ein eng eingespieltes musikalisches Team waren sie schon das Herz vieler verschiedener Bands und Projekte, eine Vielzahl von Genres und Stilen umfassend. In ihren Konzerten präsentieren sie die eklektische musikalische Ernte dieser Zusammenarbeit, bewegen sich dabei zwischen psychedelischen Grooves, traditionell beeinflussten arabischen Songs und improvisierten Abenteuern, ohne jemals die tanzbare Form eines Liedes zu verlassen. Für dieses Projekt übersetzen ILYF die Arrangements Ahmeds Albums «Aghani Akhira» in einen Bandsound mithilfe einer breiten Palette musikalischer Spielzeuge, darunter ein orientalisches Keyboard, eine elektrische Mandoline und allerlei bells and whistles. Ahmed EidGesang, Gitarre, Bass, Synth Daniel Avi SchneiderVioline, Elektrische Mandoline, Gesang Allysa Grace MartinezKeyboards, Gesang Kuba/Badkuzu Drums, Perkussion, Electronics
Fulda | Kulturkeller
Do 09.05.24Ticket
20 Uhr -
The Queen Kings - Bohemian Rapsody
The Queen Kings - "Bohemian Rhapsody" Lassen Sie sich von The Queen Kings in die Welt von Freddie Mercury und Queen entführen undgenießen Sie eine mitreißende Show mit den schönsten Songs der legendären englischen Supergroup! Für ihre Show haben sich die Musiker von Queen Kings vom Film "Bohemian Rhapsody" inspirieren lassen und bringen neben den größten Hits auch das legendäre Set auf die Bühne, mit dem Queen beim Live-Aid Konzert zehntausende Zuschauer im Londoner Wembley Stadion, sowie Millionen Zuschauer der weltweiten Übertragung begeisterten. Freuen Sie sich auch auf sämtliche weitere im Film vertretenen Titel, zu 100% live gespielt von den Musikern der Queen Kings. Die Band um Leadsänger Sascha Krebs tourt bereits seit vielen Jahren durch Deutschland und Europa und gilt als eine der besten Queen-Tributebands überhaupt. Musiker der Band arbeiteten bereits mit Brian May und Roger Taylor von Queen zusammen und waren auch Teil des Musicals We Will Rock You. In ihrer Show treffen sie genau den Sound und Geist von Queen und begeistern mit ihrer großen Leidenschaft. So kommt man ganz nah ran an die Legenden. Auch bei Fanclubtreffen des internationalen Queen-Fanclub traten sie erfolgreich auf und gewannen den Respekt der größten Queen-Fans weltweit. Zu den Queen Kings Musikern zählen neben Leadsänger Sascha Krebs, der über den gleichen Stimmumfang wie Freddie Mercury verfügt, auch Gitarrist Drazen Zalac, der den markanten Sound von Brian May mit Hilfe von Original-Equipment wieder aufleben lässt. Für den SonicVolcano-Groove sind Schlagzeuger Oliver Kerstan und Bassist Rolf Sander verantwortlich. Freddie Mercurys extravagantes Klavierspiel und ganze Orchesterklänge werden von Christof Wetter an den Keyboards beigesteuert. Komplettiert wird das Sextett durch Sängerin Susann de Bollier, die mit Unterstützung der Stimmen aller Bandmitglieder die fetten Chöre der Queen Songs - wie eben bei Bohemian Rhapsody - zu 100% live singt. Ein besonderes Highlight ganz im Sinne von Queen in einer Zeit, in der Playbacks einen festen Platz in der Musikbranche gefunden haben.
GELSENKIRCHEN | KAUE Gelsenkirchen
Fr 10.05.24Ticket
20 Uhr -
The Watch
A Genesis Experience Die Italienische Progressive Rock Band THE WATCH kommen nach Deutschland. Mit der Musik von Genesis der Jahre 1970 bis 1976 spielen THE WATCH ein hochkarätiges Programm aus der Kunstphase von Genesis. Im Mittelpunkt stehen die klassischen Alben FOXTROT und SELLING ENGLAND BY THE POUND. Musik ist ein Menü in mehreren Gängen. Sie genießt sich mit Höhepunkten in Klang und Darbietung, mal dramatisch als auch schaurig bis zu einem grandiosen Finale in jedem Song. In perfekter Darbietung spielen THE WATCH die Alben plus andere Highlights dieser Ära. In mehr als 50 Städten in ganz Europa heißt es immer wieder »Sold Out für THE WATCH«. Ausverkaufte Shows. Persönlich habe ich mit meiner Familie die Band begleitet. Wir besuchten Konzerte in Bergamo, Mailand, Tilburg und Bünde. Dabei wurde es sehr spannend, denn jedes Konzert ist auf eine andere Art und Weise präsentiert. Das hat Genesis zu der Zeit im Jahre 1976 tatsächlich so gestaltet. Sie haben nie die gleiche Setlist gespielt. Es hat immer Überraschungen gegeben. Auf dem 1977 veröffentlichen Livealbum wurde nur ein Bruchteil der damaligen Tour veröffentlicht. Die international bekannte Prog-Rock-Band präsentiert das Allerbeste der frühen Jahre von Genesis aus den Jahren von 170 bis 1976. In intensiven Performances bringen sie das Gefühl der Gabriel-Ära authentisch und hautnah auf die Bühne. Obwohl der internationale Durchbruch von Genesis in die Liga der Superstars erst einige Jahre später erfolgte, waren die Musiker um Frontmann Peter Gabriel schon damals Weltklasse. Die Songs aus dieser Zeit sind heute Klassiker und erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit. Jetzt übernimmt The Watch die Aufgabe, diese Meilensteine der Musik in die Welt zu tragen. Dabei sind sie keine fade Imitation, sondern greifen wie die Emotion und musikalische Abenteuerlust von Genesis aus deren Pioniertagen auf. Sie zelebrieren die Musik mit derselben Energie und Hingabe wie die britischen Musiker damals. Die Stimme von Sänger Rossetti steht der von Gabriel selbst in nichts nach und auch die anderen Musiker sind Meister ihrer Instrumente. Genesis-Gitarrist Steve Hackett selbst sprach der Band seine Empfehlung aus. In ihrer aktuellen Tour präsentieren THE WATCH die Alben FOXTROT und SELLING ENGLAND BY THE POUND in 2 Akten. Viele Spaß bei diesem grandiosen Konzertevent.
Achim | KASCH
Sa 11.05.24Ticket
20 Uhr -
Kebu - Synthesizer Legends Tour 2024
Kebu ist ein Komponist und Künstler aus Finnland, der instrumentale und melodische elektronische Musik kreiert, die von der Musik der 70er und 80er Jahre beeinflusst ist. Seine Musik zeichnet sich nicht nur durch einen gekonnten Umgang mit analoger Synthese aus, sondern auch durch eine fesselnde Live-Performance - sein YouTube-Kanal hat über 100 Millionen Aufrufe und Fans aus aller Welt angezogen. Am 30. Mai 2024 ist er im Münchner Ampere zu erleben. Kebu hat bereits eine beeindruckende Erfahrung auf Tourneen durch Europa gesammelt, wo er über hundert Konzerte in dreizehn verschiedenen Ländern gegeben hat. Seine Konzerte strahlen Wärme und Freude aus und präsentieren ein riesiges Arsenal analoger Synthesizer, die an die besten Solo-Synthesizer-Künstler der goldenen Ära erinnern. Kebu wurde bei den Deutschen Schallwelle Musikpreisen 2018 und 2022 mit dem Preis als bester internationaler Künstler ausgezeichnet. Auf seiner neuen Tour durch Europa wird Kebu seine eigenen Kompositionen neben Songs aus seinem neuen Album »Synthesizer Legends - Volume 1« spielen - einer Sammlung von Coverversionen bekannter und weniger bekannter Instrumental-Synthesizer-Perlen aus den Achtzigern. Für diese Tour bringt Kebu ein beeindruckendes Keyboard-Rig mit, das ausschließlich aus analogen Synthesizern und analogen Drum-Machines besteht.
HAMBURG | Marias Ballroom
Di 14.05.24Ticket
20 Uhr -
J.Lamotta
INTRO Konzert J.Lamotta ist eine israelische Songwriterin, Produzentin und Sängerin, die sich in den musikalischen Sphären des Pop-, RnB- und Hip-Hops bewegt. Durch ihre internationalen Veröffentlichungen über Jakarta Records (Berlin), Jazzy Sport (Tokyo), P-Vine (Tokyo) und Kamea (Tel-Aviv), konnte sich Lamotta ein internationales Publikum (250k monatliche Hörer auf Spotify) aufbauen. Die Liebe zum Jazz und zur Soul-Musik entdeckte J.Lamotta bereits mit Gesangs- und Klavierkursen während der High School-Zeit und dem Jazzgesang-Studium am Konservatorium in Tel Aviv. Mittlerweile hat sie mehrere Alben veröffentlicht und tourt durch Europa und die Welt und trat unter anderem im berühmten japanischen Jazzclub Blue Note Tokyo auf. 2014 zog Lamotta nach Berlin. Dort gründete sie ihr erste Band und erschienen auch ihre ersten Werke. Trotz der immensen Bedeutung und dem Einfluss, den Berlin als Kreativhotspot hatte, beschloss Lamotta im März 2021 zurück nach Tel Aviv zu ziehen und schlug dort einen neuen Weg ein. Sie veröffentlichte ihr allererstes Album in ihrer Muttersprache Hebräisch. Diesen mutigen Schritt zurück zu ihren Wurzeln wurde auch in Europa positiv von der Presse und ihren Fans wahrgenommen. Bezeichnend dafür, wurde einer ihrer Songs für die Fernsehserie Gossip Girl im Jahr 2022 ausgewählt. Seit ihrer Berliner Zeit, tritt Lamotta mit ihrer in Berlin ansässigen Band, bestehend aus Doron Segal (Keys), Roman Klobe Baranga (Bass), Eric Owusu (Perc) und Nir Sabag (Drums), auch in Deutschland auf (u.a. XJAZZ Festival) und begeistert mit ihrem zeitgenössischen Soul, gespeist von den samplingbasierten Beats des Hip-Hops, einer eingängigen Schlagzeugästhetik, einer prägnanten Stimme und unglaublich intimen und direkten Lyrics.
Freiburg | Jazzhaus
Di 14.05.24Ticket
20 Uhr -
Haiyti - JUNKY Spring Tour 2024
Haiyti hat ein neues Album gemacht. Über «Junky» steht ein Gedicht. Es ist von Rainer Maria Rilke und geht so: Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd' geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Der Panther in diesem Szenario - so viel Spoiler kann man sich vermutlich erlauben - ist Haiyti. Seit sie vor knapp zehn Jahren aus dem Nichts in eine Szene im Umbruch platzte (und diesen Umbruch im Alleingang auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigte), war sie mittendrin und doch nie richtig dabei. Sie hat Musik mit den Großen gemacht: Trettmann, Casper, Haftbefehl, Miksu/Macloud. Und sie hat den deutschen Pop geprägt: sein Vokabular, seine Kadenz, seine Melodien, seine ganze Geschwindigkeit. Dennoch ist sie immer auch eine Außenseiterin geblieben, ein Phänomen, das sich ihrer Umwelt entzieht und ihrer Konkurrenz sowieso. Man guckt auf sie. Aber wirklich greifen kann man sie nicht. Und die Welt, die ist Haiyti ohnehin immer zu klein gewesen. «Junky» handelt von dieser Ausnahmestellung: von dem Schmerz, den sie mit sich bringt, und den Chancen, die sich auftun, wenn eh schon alles vorbei ist. Drogen spielen dabei nur am Rande eine Rolle. Zwar durchzieht die Sehnsucht nach einer anderen Realität quasi alle Songs, aber «Junky» weiß, dass echte Junkies keinen Stoff brauchen, um süchtig zu bleiben. Es geht auf den 19 Songs um die ewige Flucht und das Gefühl, trotzdem gefangen zu bleiben, darum, dass hinter jedem High ein Kater lauert und dass jeder Funken nicht nur Hoffnung bringen, sondern leider auch alles wieder abfackeln kann. «Junky» klingt, wie Junkies sind: Eingesperrt im eigenen Leben. Innerlich ein bisschen kaputt. Aber voll von Hoffnung, dass es besser wird, weil es besser werden kann. Wie wir Menschen eben so sind. Wie immer in ihrer Karriere verweigert sich Haiyti aber auch auf «Junky» einem simplen Narrativ. Einfache Wahrheiten oder gar Ratschläge braucht man von ihr nicht zu erwarten. Stattdessen springt sie innerhalb weniger Zeilen von Herzschmerz zu Hinterhofgeschichten, von tiefen Einblicken zu vermeintlich hohlem Materialismus, von himmelhoch jauchzendem Happy Hardcore zu blankem Nihilismus. «Ihr wisst, ich bin verdammt, denn ich leuchte nur nachts», rappt Haiyti an einer Stelle des Albums. Und: «Du bezahlst mit Cash, ich bezahl mit Pain». Man muss bestimmte Dinge gesehen haben, um zu wissen, was sie meint. Aber man spürt sofort, dass sie Wörter nicht einfach so sagt, selbst wenn sie im ersten Moment wie ausgewürfelt klingen. Mit seiner Kälte und Kaputtheit könnte man «Junky» als Moment der Hoffnungslosigkeit verstehen, vielleicht sogar der Resignation - wäre da nicht dieser glückselig naive, entwaffnend schöne Liebessong «Sterne egal» mit der gecoverten Prinzen-Hook. Man könnte eine Antwort auf den aktuellen Hype um 90s-Trance raushören - wären da nicht die humorlosen Trap-Klopper «Dee» und «Up 2 date», auf denen Haiyti in bester Robbery-Manier alle imaginären (und echten) Todfeinde filetiert und so den Vibe ihrer legendären Untergrundklassiker heraufbeschwört. Man könnte sich einen Song wie «Heute Nacht» als Nummer-Eins-Hit vorstellen und dazu tanzen - wären da nicht die Lyrics über Einsamkeit, Verrat und einen Dauerkampf gegen Windmühlen (und natürlich der Hinweis auf «Gangsta Party», dass im Club so dieses und jenes passiert, aber bestimmt nicht getanzt wird). Man könnte manche Songs als nüchterne Beschreibung des Rap-Geschäfts verstehen, das genauso verkommen ist wie alle anderen Geschäfte - kämen nicht direkt wieder Phasen des Rauschs. Man könnte auch sagen, Haiyti mache jetzt Hyperpop - wäre dieser Begriff nicht längst zur Bedeutungslosigkeit verramscht und «Junky» wirklich hyper: hyperaktiv, hypernervös, hyperkaputt, hypermenschlich, hyperschön. Zum Ende des Albums gibt es dann noch mal eine klassische Haiyti-Balladen, «Sag mir» heißt sie. Das Herz ist zerbrochen in tausend Scherben, und über diese Scherben brettert Haiyti im pechschwarzen Diablo GT durch die Nacht, süchtig nach Sehnsucht, hin zu einer unerfüllten Liebe, oder doch einer Utopie, die es nie gab? Vermutlich ist das egal. Vermutlich ist die Frage einfach nur, ob die Reifen zerplatzen oder der Traum von einer anderen Realität am Leben bleibt, dass es besser ist da drüben, auf der anderen Seite der Stadt, auf der anderen Seite der Nacht. Da ist es doch besser, oder?
Leipzig | Moritzbastei
Mi 15.05.24Ticket
20 Uhr -
TIEFBASSKOMMANDO - Taxi Safari 2 - Muss das sein?
Wenn die »TBK Randgruppe« in die Szenerie stürmt, hagelt es Ansagen, »geschmacklos wie Burger ohne Fleisch«. Dann ballern 808's wie Ziegelsteile und Ziegelsteine wie 808's, dann walzen grobe Bässe durch's gefällige Deutschrap-Idyll. Das TIEFBASSKOMMANDO - bestehend aus den RapperInnen Eisberg, Double G, Shoki, Don Juan und MC Kneipenkrieger, dem Producer Retado und dem Videografen Downtown Destruction (DDP) - hat die Autodidaktik zur Tugend, das Kollektiv zum Front-MC und die Destruktivität in Entertainment umgewandelt. Mit schier anmaßender Mühelosigkeit, rougher Untergrund-Attitüde und einer beispiellosen Portion Berliner Ignoranz blickt die »TBK Familie« verkappt-ironisch in die Abgründe menschlicher Gedankenwelten. Drogenwahn, übersteigerte Obszönität und maximal stumpfsinnige Punchlines karambolieren mit aufgeweckter Gesellschaftskritik, subkulturellen Referenzen, Perspektivwechseln und ausgelebter Sexpositivität - Rap der Westberliner Schule clasht mit rauen Break-Beats und Hyperpop-Anleihen. Kurz: TBK-Musik ist Horrorfilm Kino, Eskalation im Techno-Keller, Action im U-Bahn-Schacht und schummrige Kneipennacht gleichzeitig; ist Randale, ist Tauziehen, ist Meme, ist große Kunst. »Warum? Deshalb!« Der Kosmos TBK ist ein undurchschaubares Dickicht - vielköpfig, mysteriös, ein bisschen verrucht. Außerhalb der kryptischen Texte hat das Siebengespann bislang wenig von sich preisgegeben, auf Bühnen und in den niedrig-pixeligen Videos tritt es ausschließlich maskiert auf. Interviews? Fehlanzeige. Berichterstattung? Rar gesät. So kommt es auch, dass der Sprung vom Berliner Underground-Phänomen zur bundesweit relevanten Rap-Crew medial ähnlich dünn dokumentiert ist, wie die Gründungsgeschichte der Posse. Auch innerhalb des Kollektivs wird letztere in vielen Varianten erzählt. Kein Wunder, haben sich die meisten Mitglieder doch - mit Edding in der einen und dem x-ten Bierhumpen in der anderen Hand - auf irgendwelchen Partytoiletten kennengelernt. Fakt ist: die meisten TBK-Member sind Urberliner, kennen sich teilweise seit fünfzehn Jahren, haben in kleineren Runden zum Teil schon vor Gründung der Crew zusammen Musik gemacht und sogar zusammen gewohnt. Fakt ist auch, dass ein Teil der Bande 2019 in Leipzig zusammengetroffen ist und dort im Beisein von Produzent Uncle F in irgendeinem Kabuff erste Parts aufgenommen hat. Aus dieser Zeit stammt »Deine Mutter ist ne Nette«, der erste unverhoffte Untergrundhit von Double G, Eisberg und Don Juan. Schon dieser Song zeichnet sich durch Attribute aus, die bis heute fest zur TBK-DNA gehören: derbe Lines, unbedarfte Flows, Headset-Qualität, Anachronismus und BassGeballer im Hintergrund. Produzent Retado und Videograf DDP werden spätestens im Zuge von »TBK Familie« Teil des Konglomerats und beteiligen sich fortan maßgeblich an der musikalischen und ästhetischen Ausrichtung des Projekts. Retado, der im Jugendalter in einer Punkband gespielt hat und auf Soundcloud in Rap-fernen Gefilden fischt, weitet das musikalische Spannungsfeld, auf dem sich die Crew bewegt, ins Unermessliche: ab jetzt vermengt sich Westberlin-Rap-Sozialisierung und Detroit Electro mit Hyperpop, Kneipenschlager und Happy Hardcore. Das inzwischen im mittleren sechsstelligen Bereich geklickte Video zu »TBK Familie« dreht, wie alle nachfolgenden, DDP. Zwischen Nintendo-NES-Optik und in entlegenen Berliner Bunkerwelten entstandenen CamcorderAufnahmen kreiert er eine visuelle Welt, die das Tiefbasskommando auch optisch vom Rest der Szene abgrenzt. Das Bildwerk ist Teil des TBK-Gefühls, spielt, wie die Lieder selbst, mit der Ästhetik der Gewalt, zugespitzter Roughness, Memphis-Nostalgie, Hektik und Anti-Style. Als der Rest der Welt im Corona-Lockdown versauert, wird der TBK-Mob kurzerhand zu Hausbesetzern. Ein Neuköllner Mehrfamilienhaus, das wegen eines Wasserschadens übergangsweise leer steht, wird im März 2020 zum TBK-Quartier - in einem Raum bildet sich ein primitives Matratzenlager, im anderen entsteht ein maximal spärliches Studio. Um ein freistehendes Billigmikrofon tummeln sich Tag und Nacht diverse mittelmäßig bis stark berauschte Personen und übertrumpfen sich gegenseitig mit absurden Punchlines. Alles ist erlaubt, klassische Song-Strukturen zweitrangig. In diesem Modus entsteht innerhalb von zwei Wochen das erste TBK-Mixtape »Vol. 1«, auf dem sich neben der damals fünfköpfigen TBK-Stammbesetzung etliche Phantomrapper die Ehre geben. Die Crew wächst in dieser Zeit endgültig zusammen, im August 2020 erscheint das Tape - da ist die Hausbesetzung dank der Zählerstände längst aufgeflogen. Während »Vol. 1«, auch durch den Support der befreundeten 102 Boys, die Runde macht, stößt Rapperin Shoki zur Gang. Sie beteiligt sich mit ihrem empowernden Debüt-Track »Eine wie mich« am zweiten, noch im Dezember desselben Jahres erscheinenden Crew-Projekt »Ekeltape«, das in Retados Zimmer entsteht, viel Zuspruch erfährt und in physischer Form binnen Tagen vergriffen ist. 2021 ist das Tiefbasskommando dann endlich komplett: MC Kneipenkrieger, der zuvor schon im Nordachse- und Hot Money Records-Kontext sichtbar wurde, stößt als letzter Protagonist dazu. Das dritte Tape, das XXL-Projekt »Breakdance auf Scherben«, entsteht gewohnt autodidaktisch, aber dennoch gewissenhafter als die beiden Vorgänger - es enthält unter anderem den bisher womöglich eindrucksvollsten Thementrack »U8«, der aus Perspektive Heroin-Abhängiger geschrieben ist. Während der zwischenzeitlichen Release-Pause schießen auf den TBK-Kanälen die Aufrufzahlen längst veröffentlichter Song in neue Höhen. »Breakdance auf Scherben« erscheint im Mai 2022 und gilt, auch durch die klare stilistische Trennung in eine A- und eine B-Seite, als bisher experimentellste Release. Im direkten Anschluss an die Veröffentlichung geht die Bande erstmals auf Tour. Alle Läden sind ausverkauft, in mehreren Städten wird hochverlegt, in Stuttgart zerstört die Crowd prompt zu Beginn der Show die Absperrzäune vor der Stage. Als geradezu legendär bleiben auch die Konzerte im ausverkauften Astra Kulturhaus, dem Leipziger Felsenkeller und dem Übel & Gefährlich in Hamburg im Gedächtnis. Ein Jahr später nun greift das Tiefbasskommando erneut an: die vierte LP liegt fertig in der Schublade, im Dezember 2023 werden auf »Taxi Safari«-Tour in insgesamt neun Großstädten in Deutschland, Polen und Österreich Konzerte stattfinden.
Frankfurt am Main | Batschkapp
Do 16.05.24Ticket
20 Uhr -
Calum Graham (CAN)
Calum Graham ist DER Shootingstar der internationalen Gitarrenszene. Mehr als vier Millionen Menschen haben alleine seine Songs »Waiting« und »Phoenix Rising« auf Youtube angesehen. Calum hat mit 32 bereits erreicht, was viele Künstler, die doppelt so alt sind wie er, nur erhoffen konnten. 2014 wurde Calum vom Acoustic Guitar Magazine zu einem der 30 besten Gitarristen der Welt unter 30 ernannt. Sein charakteristischer Spielstil hat Millionen von Hörern auf YouTube und Spotify begeistert, was zu Tourneen in Kanada, den USA, Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Irland und China geführt hat. Seine Musik umfasst Elemente vieler Genres mit seiner eigenen einzigartigen Fingerstyle-Technik, die von Künstlern wie Michael Hedges, Don Ross und Andy Mckee inspiriert wurde. Calum ist als »junger Wilder« der weltweiten Akustikgitarrenszene und jüngster kanadischer Fingerstyle-Champion aller Zeiten derzeit in aller Munde, was nicht zuletzt ein aktueller Artikel im »Akustik Gitarre« Magazin unterstreicht. Der aus British Columbia stammende Musiker gilt seit jeher als Wunderkind und veröffentlichte bereits im Alter von 17 Jahren seine erste CD. Calum ist nicht nur ein fantastischer Gitarrist und Songschreiber, er überzeugt auch als Sänger und durch seine beeindruckende Bühnenpräsenz. https://www.calumgraham.com https://www.instagram.com/calumgrahammusic/ https://www.facebook.com/calumgrahammusic https://www.youtube.com/channel/UC6MvbqzzXu9E6SWM2Jf-g_Q
Rüsselsheim | Kulturzentrum das Rind
Do 16.05.24Ticket
20 Uhr -
Ichika Nito
Er gilt als Japans bester Gitarrist und Wunderkind auf seinem Instrument. Ichika Nito aus Tokio wurde vom britischen ,Total Guitar Magazine' als »derzeit heißester Gitarrist der Welt« auf Platz 8 der »besten Gitarristen aller Zeiten« gewählt. Über seinen YouTube-Kanal begeistert er fast 2,5 Millionen Menschen, auf Instagram folgen ihm fast eine Million Fans, auf Spotify über 300.000 pro Monat. Er ist ein beliebter Gastmusiker, zum Beispiel auf »More Than Life« von Machine Gun Kelly. Ichika Nito ist ein prominenter Vertreter der sogenannten »Online Guitar Revolution«. So jedenfalls nannte ihn jedenfalls sein Kollege Marty Friedman (Ex-Megadeth), der inzwischen selbst seit Jahren in Japan lebt und dort ebenfalls wie ein Held verehrt wird. Auch Ichika Nito bringt mit seiner filigranen Technik ein Millionenpublikum zum Staunen; mittlerweile hat der 1994 in Osaka geborene und heute in Tokio lebende Musiker Fans auf der ganzen Welt. Bekannt wurde er auf einfache Art und Weise: Er lud Videos seiner Musik, darunter auch Coverversionen, auf seinen YouTube-Kanal hoch, versah sie mit interessanten Titeln und gestaltete sie aufwendig. Innerhalb kürzester Zeit erreichte er so über eine Million Follower. Warum fasziniert ein junger Mann so viele Menschen? Ganz einfach: Sein Stil ist einzigartig und fällt oft in die Kategorie »unmöglich zu spielen«. Das Fachmagazin ,Gitarre & Bass' schwärmt in einem Artikel in seinem Repertoire fänden sich »faszinierende Instrumentalstücke, mal im Hybrid-, mal im Fingerstyle gespielt«. Er verwebt beidhändiges -Tappings, Pull-Offs und Hammer-Ons zu fließenden Melodie- und Akkordfolgen und harmonisch hochkomplexen Instrumentals.
HANNOVER | Musikzentrum Hannover
Fr 17.05.24Ticket
20 Uhr -
High Transition - presented by IAM-Records
High Transition | Support: Stonetree HIGH TRANSITION - ein Powertrio aus Salzburg, beziehen ihre künstlerischen Einflüsse aus unterschiedlichen Rockgenres à la Stoner-, Progressive-, Psychedelic-, Alternative- und Space Rock. Aber auch fernab dieser Stielrichtungen konsumieren die drei Musiker ein mannigfaltiges musikalisches Allerlei aus allen Kulturen und Ländern. In einer ViererFormation besteht High Transition bereits seit 2013. Tatsächliche Stiel- und Sound-Findung gab es nach einer ausgedehnten Europatour 2017 zu dritt. Mittlerweile können High Transition auf über 150 Liveauftritte (Deutschland, Österreich, Italien, Slowakei, Ungarn, Holland, ...) mit großartigen Künstlern wie Mother's Cake, Krautschädl, Stöner, De Wolff oder House of Broken Promises zurückblicken. Nach dieser Reise und künstlerischen Neuentwicklung, war es für High Transition 2020 an der Zeit, Sound und Themen der vergangenen Jahre auf CD und Vinyl zu prägen. Als Vorboten kündigten bereits 2019 die beiden Singles »The Whale King« und »Lanka« den neuen und eigenständigen Heavy-Sound von High Transition an, bevor 2020 das Debüt-Album »Faunistic Daydreams« gemeinsam mit IAM Records veröffentlicht wurde. Bass, Vocals: Philip Steiner Guitar, Synth: Gerfried Stadler Drums: David Sighel STONETREE - Obwohl sich ihre vorwärtsgerichtete Musik grob der Alternative- und Stoner-Rock-Szene zuordnen ließe, wollen STONETREE in keine Schublade passen. Beim Hören schießen die Synapsen quer, bruchstückhaft tauchen Songschnipsel und Bands vor dem geistigen Ohr auf, flüchtig, niemals greifbar. Alice in Chains? Stone Temple Pilots? Deftones? Soundgarden? Nostalgische Erinnerungen an die süße Jugend drängen an die Oberfläche, nehmen dich an die Hand und holen dich zurück in eine wundervolle Welt, in der einzig die Musik zählt und Steuerbescheide Bestandteil ferner Dystopien sind. Genau das macht die Musik von STONETREE zu einem einzigartigen Hörerlebnis. Credits: IAM-Records
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Sa 18.05.24Ticket
20 Uhr -
Ichika Nito
Er gilt als Japans bester Gitarrist und Wunderkind auf seinem Instrument. Ichika Nito aus Tokio wurde vom britischen ,Total Guitar Magazine' als »derzeit heißester Gitarrist der Welt« auf Platz 8 der »besten Gitarristen aller Zeiten« gewählt. Über seinen YouTube-Kanal begeistert er fast 2,5 Millionen Menschen, auf Instagram folgen ihm fast eine Million Fans, auf Spotify über 300.000 pro Monat. Er ist ein beliebter Gastmusiker, zum Beispiel auf »More Than Life« von Machine Gun Kelly. Ichika Nito ist ein prominenter Vertreter der sogenannten »Online Guitar Revolution«. So jedenfalls nannte ihn jedenfalls sein Kollege Marty Friedman (Ex-Megadeth), der inzwischen selbst seit Jahren in Japan lebt und dort ebenfalls wie ein Held verehrt wird. Auch Ichika Nito bringt mit seiner filigranen Technik ein Millionenpublikum zum Staunen; mittlerweile hat der 1994 in Osaka geborene und heute in Tokio lebende Musiker Fans auf der ganzen Welt. Bekannt wurde er auf einfache Art und Weise: Er lud Videos seiner Musik, darunter auch Coverversionen, auf seinen YouTube-Kanal hoch, versah sie mit interessanten Titeln und gestaltete sie aufwendig. Innerhalb kürzester Zeit erreichte er so über eine Million Follower. Warum fasziniert ein junger Mann so viele Menschen? Ganz einfach: Sein Stil ist einzigartig und fällt oft in die Kategorie »unmöglich zu spielen«. Das Fachmagazin ,Gitarre & Bass' schwärmt in einem Artikel in seinem Repertoire fänden sich »faszinierende Instrumentalstücke, mal im Hybrid-, mal im Fingerstyle gespielt«. Er verwebt beidhändiges -Tappings, Pull-Offs und Hammer-Ons zu fließenden Melodie- und Akkordfolgen und harmonisch hochkomplexen Instrumentals.
BERLIN | Privatclub
Sa 18.05.24Ticket
20 Uhr -
THE QUEEN KINGS - Open Doer
The Queen Kings - »Bohemian Rhapsody« Lassen Sie sich von The Queen Kings in die Welt von Freddie Mercury und Queen entführen und genießen Sie eine mitreißende Show mit den schönsten Songs der legendären englischen Supergroup! Für ihre Show haben sich die Musiker von Queen Kings vom Film »Bohemian Rhapsody« inspirieren lassen und bringen neben den größten Hits auch das legendäre Set auf die Bühne, mit dem Queen beim Live-Aid Konzert zehntausende Zuschauer im Londoner Wembley Stadion, sowie Millionen Zuschauer der weltweiten Übertragung begeisterten. Freuen Sie sich auch auf sämtliche weitere im Film vertretenen Titel, zu 100% live gespielt von den Musikern der Queen Kings. Die Band um Leadsänger Sascha Krebs tourt bereits seit vielen Jahren durch Deutschland und Europa und gilt als eine der besten Queen-Tributebands überhaupt. Musiker der Band arbeiteten bereits mit Brian May und Roger Taylor von Queen zusammen und waren auch Teil des Musicals We Will Rock You. In ihrer Show treffen sie genau den Sound und Geist von Queen und begeistern mit ihrer großen Leidenschaft. So kommt man ganz nah ran an die Legenden. Auch bei Fanclubtreffen des internationalen Queen-Fanclub traten sie erfolgreich auf und gewannen den Respekt der größten Queen-Fans weltweit. Zu den Queen Kings Musikern zählen neben Leadsänger Sascha Krebs, der über den gleichen Stimmumfang wie Freddie Mercury verfügt, auch Gitarrist Drazen Zalac, der den markanten Sound von Brian May mit Hilfe von Original-Equipment wieder aufleben lässt. Für den SonicVolcano-Groove sind Schlagzeuger Oliver Kerstan und Bassist Rolf Sander verantwortlich. Freddie Mercurys extravagantes Klavierspiel und ganze Orchesterklänge werden von Christof Wetter an den Keyboards beigesteuert. Komplettiert wird das Sextett durch Sängerin Susann de Bollier, die mit Unterstützung der Stimmen aller Bandmitglieder die fetten Chöre der Queen Songs - wie eben bei Bohemian Rhapsody - zu 100% live singt. Ein besonderes Highlight ganz im Sinne von Queen in einer Zeit, in der Playbacks einen festen Platz in der Musikbranche gefunden haben. Die Karten der ausgefallenen Konzerte sind weiterhin gültig!
Idstein | Scheuer
Sa 18.05.24Ticket
20 Uhr -
Ichika Nito
Er gilt als Japans bester Gitarrist und Wunderkind auf seinem Instrument. Ichika Nito aus Tokio wurde vom britischen ,Total Guitar Magazine' als »derzeit heißester Gitarrist der Welt« auf Platz 8 der »besten Gitarristen aller Zeiten« gewählt. Über seinen YouTube-Kanal begeistert er fast 2,5 Millionen Menschen, auf Instagram folgen ihm fast eine Million Fans, auf Spotify über 300.000 pro Monat. Er ist ein beliebter Gastmusiker, zum Beispiel auf »More Than Life« von Machine Gun Kelly. Ichika Nito ist ein prominenter Vertreter der sogenannten »Online Guitar Revolution«. So jedenfalls nannte ihn jedenfalls sein Kollege Marty Friedman (Ex-Megadeth), der inzwischen selbst seit Jahren in Japan lebt und dort ebenfalls wie ein Held verehrt wird. Auch Ichika Nito bringt mit seiner filigranen Technik ein Millionenpublikum zum Staunen; mittlerweile hat der 1994 in Osaka geborene und heute in Tokio lebende Musiker Fans auf der ganzen Welt. Bekannt wurde er auf einfache Art und Weise: Er lud Videos seiner Musik, darunter auch Coverversionen, auf seinen YouTube-Kanal hoch, versah sie mit interessanten Titeln und gestaltete sie aufwendig. Innerhalb kürzester Zeit erreichte er so über eine Million Follower. Warum fasziniert ein junger Mann so viele Menschen? Ganz einfach: Sein Stil ist einzigartig und fällt oft in die Kategorie »unmöglich zu spielen«. Das Fachmagazin ,Gitarre & Bass' schwärmt in einem Artikel in seinem Repertoire fänden sich »faszinierende Instrumentalstücke, mal im Hybrid-, mal im Fingerstyle gespielt«. Er verwebt beidhändiges -Tappings, Pull-Offs und Hammer-Ons zu fließenden Melodie- und Akkordfolgen und harmonisch hochkomplexen Instrumentals.
WIEN - Österreich | Viper Room
Mi 22.05.24Ticket
20 Uhr -
Naturally 7 @the Movies Tour 2024
NATURALLY 7 »@the Movies Tour 2023» - Anders als alle anderen, atemberaubend, faszinierend - NATURALLY 7 erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Gitarre, die Mundharmonika oder auch der Posaune - und das vollkommen ohne Instrumente! Die 7 Männer singen zwar A-Capella, sind aber mit vielen anderen Gruppen dieses Genres nicht vergleichbar, denn nur wenige erreichen einen so vollkommenen Sound. Mal ist es R'n'B, Soul oder HipHop, mal Gospel, Pop oder auch Rock. Mit spielerischer Perfektion und absolut beeindruckender musikalischer und zwischenmenschlicher Harmonie bescheren NATURALLY 7 ihrem Publikum immer wieder unvergessliche Erlebnisse der außergewöhnlichen Art. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Können sind die sieben Vocal-Artisten auch großartige Entertainer und ihre Präsenz auf der Bühne erreicht jeden Platz des Hauses und verzauberte bisher jeden Besucher. Auf der @the Movies Tour 2023 performt Naturally 7 großartige Songs von Titanic, The Sound of Music, West Side Story, Grease, Jailhouse Rock, 8 Mile, Saturday Night Fever und viele mehr, darunter natürlich auch Themen aus den James Bond Filmen! Die Show wird nur so strotzen vor Songs, die zum Weinen, Lachen, zum tiefen Einatmen und zum Wundern bringen werden! Die Show ist großartig und die Leistung ist möglicherweise sogar noch besser, da Naturally 7 diese Filmthemen zusammen mit so vielen anderen Live-Show-Favoriten ihrer Fans zum Leben erweckt. Ins Leben gerufen wurde NATURALLY 7 1999 von ROGER THOMAS, der sich mit seinem Bruder WARREN fünf weitere talentierten Sänger aus der Umgebung suchte. Ausschlaggebend dafür war, dass WARREN sich als Kind ein Schlagzeug wünschte. Ihre Mutter meinte jedoch, das würde zu viel Krach machen. Deshalb begann er diverse Drum-Sounds stimmlich und mit dem Mund nach zu machen, was man im HipHop seit den 1980ern auch als »Beatboxing« bezeichnet. So kam eines zum anderen und auch die anderen Bandmitglieder fanden Spaß daran Instrumente zu imitieren, was fortan zum NATURALLY 7-Markenzeichen wurde. Zudem ist es auch das Unterscheidungsmerkmal gegenüber vielen A-Capella-Gruppen, die hauptsächlich singend performen. Das, was den sieben Amerikanern so spielerisch leicht von den Lippen geht, nennen sie selber »Vocal Play«. 2007 gelang NATURALLY 7 der internationale Durchbruch als »Special Guest« der Welttourneen von MICHEAL BUBLÉ. Ab 2012 absolvierte die Gruppe innerhalb 2 Jahren 467 Gastspiele in 25 Ländern, in ganz Europa sowie Canada, Australien und den U.S.A. Den Grundstein für ihren Erfolg in Deutschland legte 2013 die Nummer-1-Single »Music Is The Key« mit SARAH CONNOR und Auftritte bei der »Night Of The Proms« (2012). Quasi nonstop sind die Ausnahme-Musiker, zu denen neben den beiden Gründungs-Brüdern ROGER (Musikalischer Leiter, Arrangeur, 1. Bariton & Rapper) und WARREN THOMAS (Percussion, »Gitarre«, »Klarinette« & 3. Tenor) noch ROD ELRIDGE (1. Tenor, »Scratching« & »Trompete«), SEAN SIMMONDS (2. Tenor & »Mundharmonika«), RICKY CORT (4. Tenor & »Gitarre«), DWIGHT STEWART (2. Bariton & »Trompete«) sowie NNAMDI BRYANT (Bass) gehören, unterwegs, denn ihr Zuhause ist die Bühne. Dort ist die akustische Illusion einer kleinen Bigband in verschiedenen Varianten hautnah zu erleben. Wer das miterlebt kann nur beipflichten, dass es sich hier um ein »Sieben Stimmen-Weltwunder« (»Die Welt«) handelt oder, wie es Micheal-Jackson-Produzent QUINCY JONES ausdrückte: »NATURALLY 7 sind die beste A-Capella-Band aller Zeiten!«
Lübeck | Kolosseum
Do 23.05.24Ticket
20 Uhr -
Haiyti - JUNKY Spring Tour 2024
Haiyti hat ein neues Album gemacht. Über «Junky» steht ein Gedicht. Es ist von Rainer Maria Rilke und geht so: Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd' geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Der Panther in diesem Szenario - so viel Spoiler kann man sich vermutlich erlauben - ist Haiyti. Seit sie vor knapp zehn Jahren aus dem Nichts in eine Szene im Umbruch platzte (und diesen Umbruch im Alleingang auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigte), war sie mittendrin und doch nie richtig dabei. Sie hat Musik mit den Großen gemacht: Trettmann, Casper, Haftbefehl, Miksu/Macloud. Und sie hat den deutschen Pop geprägt: sein Vokabular, seine Kadenz, seine Melodien, seine ganze Geschwindigkeit. Dennoch ist sie immer auch eine Außenseiterin geblieben, ein Phänomen, das sich ihrer Umwelt entzieht und ihrer Konkurrenz sowieso. Man guckt auf sie. Aber wirklich greifen kann man sie nicht. Und die Welt, die ist Haiyti ohnehin immer zu klein gewesen. «Junky» handelt von dieser Ausnahmestellung: von dem Schmerz, den sie mit sich bringt, und den Chancen, die sich auftun, wenn eh schon alles vorbei ist. Drogen spielen dabei nur am Rande eine Rolle. Zwar durchzieht die Sehnsucht nach einer anderen Realität quasi alle Songs, aber «Junky» weiß, dass echte Junkies keinen Stoff brauchen, um süchtig zu bleiben. Es geht auf den 19 Songs um die ewige Flucht und das Gefühl, trotzdem gefangen zu bleiben, darum, dass hinter jedem High ein Kater lauert und dass jeder Funken nicht nur Hoffnung bringen, sondern leider auch alles wieder abfackeln kann. «Junky» klingt, wie Junkies sind: Eingesperrt im eigenen Leben. Innerlich ein bisschen kaputt. Aber voll von Hoffnung, dass es besser wird, weil es besser werden kann. Wie wir Menschen eben so sind. Wie immer in ihrer Karriere verweigert sich Haiyti aber auch auf «Junky» einem simplen Narrativ. Einfache Wahrheiten oder gar Ratschläge braucht man von ihr nicht zu erwarten. Stattdessen springt sie innerhalb weniger Zeilen von Herzschmerz zu Hinterhofgeschichten, von tiefen Einblicken zu vermeintlich hohlem Materialismus, von himmelhoch jauchzendem Happy Hardcore zu blankem Nihilismus. «Ihr wisst, ich bin verdammt, denn ich leuchte nur nachts», rappt Haiyti an einer Stelle des Albums. Und: «Du bezahlst mit Cash, ich bezahl mit Pain». Man muss bestimmte Dinge gesehen haben, um zu wissen, was sie meint. Aber man spürt sofort, dass sie Wörter nicht einfach so sagt, selbst wenn sie im ersten Moment wie ausgewürfelt klingen. Mit seiner Kälte und Kaputtheit könnte man «Junky» als Moment der Hoffnungslosigkeit verstehen, vielleicht sogar der Resignation - wäre da nicht dieser glückselig naive, entwaffnend schöne Liebessong «Sterne egal» mit der gecoverten Prinzen-Hook. Man könnte eine Antwort auf den aktuellen Hype um 90s-Trance raushören - wären da nicht die humorlosen Trap-Klopper «Dee» und «Up 2 date», auf denen Haiyti in bester Robbery-Manier alle imaginären (und echten) Todfeinde filetiert und so den Vibe ihrer legendären Untergrundklassiker heraufbeschwört. Man könnte sich einen Song wie «Heute Nacht» als Nummer-Eins-Hit vorstellen und dazu tanzen - wären da nicht die Lyrics über Einsamkeit, Verrat und einen Dauerkampf gegen Windmühlen (und natürlich der Hinweis auf «Gangsta Party», dass im Club so dieses und jenes passiert, aber bestimmt nicht getanzt wird). Man könnte manche Songs als nüchterne Beschreibung des Rap-Geschäfts verstehen, das genauso verkommen ist wie alle anderen Geschäfte - kämen nicht direkt wieder Phasen des Rauschs. Man könnte auch sagen, Haiyti mache jetzt Hyperpop - wäre dieser Begriff nicht längst zur Bedeutungslosigkeit verramscht und «Junky» wirklich hyper: hyperaktiv, hypernervös, hyperkaputt, hypermenschlich, hyperschön. Zum Ende des Albums gibt es dann noch mal eine klassische Haiyti-Balladen, «Sag mir» heißt sie. Das Herz ist zerbrochen in tausend Scherben, und über diese Scherben brettert Haiyti im pechschwarzen Diablo GT durch die Nacht, süchtig nach Sehnsucht, hin zu einer unerfüllten Liebe, oder doch einer Utopie, die es nie gab? Vermutlich ist das egal. Vermutlich ist die Frage einfach nur, ob die Reifen zerplatzen oder der Traum von einer anderen Realität am Leben bleibt, dass es besser ist da drüben, auf der anderen Seite der Stadt, auf der anderen Seite der Nacht. Da ist es doch besser, oder?
HANNOVER | BEI CHEZ HEINZ
Do 23.05.24Ticket
20 Uhr -
Naturally 7 - N7@ The Movies
Naturally 7 - Anders als alle anderen, atemberaubend, faszinierend - NATURALLY 7 erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Gitarre, die Mundharmonika oder auch der Posaune - und das vollkommen ohne Instrumente! Die 7 Männer singen zwar A-Capella, sind aber mit vielen anderen Gruppen dieses Genres nicht vergleichbar, denn nur wenige erreichen einen so vollkommenen Sound. Mal ist es R'n'B, Soul oder HipHop, mal Gospel, Pop oder auch Rock. Mit spielerischer Perfektion und absolut beeindruckender musikalischer und zwischenmenschlicher Harmonie bescheren NATURALLY 7 ihrem Publikum immer wieder unvergessliche Erlebnisse der außergewöhnlichen Art. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Können sind die sieben Vocal-Artisten auch großartige Entertainer und ihre Präsenz auf der Bühne erreicht jeden Platz des Hauses und verzauberte bisher jeden Besucher. Anlässlich Ihres 20-jährigen Band-Jubiläums präsentieren NATURALLY 7 ihre »20 Years Tour« in Deutschland. Auf dem Programm stehen unter anderem ihre beliebtesten Songs, inklusive diverser Coverversionen wie »Bohemian Rhapsody« (QUEEN), »Fix You« (COLDPLAY), »Bridge Over Troubled Water« (SIMON & GARFUNKEL) sowie »Englishman In New York« (STING). Ins Leben gerufen wurde NATURALLY 7 1999 von ROGER THOMAS, der sich mit seinem Bruder WARREN fünf weitere talentierten Sänger aus der Umgebung suchte. Ausschlaggebend dafür war, dass WARREN sich als Kind ein Schlagzeug wünschte. Ihre Mutter meinte jedoch, das würde zu viel Krach machen. Deshalb begann er diverse Drum-Sounds stimmlich und mit dem Mund nach zu machen, was man im HipHop seit den 1980ern auch als »Beatboxing« bezeichnet. So kam eines zum anderen und auch die anderen Bandmitglieder fanden Spaß daran Instrumente zu imitieren, was fortan zum NATURALLY 7-Markenzeichen wurde. Zudem ist es auch das Unterscheidungsmerkmal gegenüber vielen A-Capella-Gruppen, die hauptsächlich singend performen. Das, was den sieben Amerikanern so spielerisch leicht von den Lippen geht, nennen sie selber »Vocal Play«. 2007 gelang NATURALLY 7 der internationale Durchbruch als »Special Guest« der Welttournee von MICHEAL BUBLÉ. Ab 2012 absolvierte die Gruppe innerhalb 2 Jahren 467 Gastspiele in 25 Ländern, in ganz Europa sowie Canada, Australien und den U.S.A. Den Grundstein für ihren Erfolg in Deutschland legte 2013 die Nummer-1-Single »Music Is The Key« mit SARAH CONNOR und Auftritte bei der »Night Of The Proms« (2012). Neun Studio-Alben plus zwei Live-CDs sowie eine Live-DVD hat das Septett seit 2000 veröffentlicht. Als letztes erschien 2018 eine »Special Edition« der aktuellen CD »Both Sides Now« plus DVD (Live in Berlin). Quasi nonstop sind die Ausnahme-Musiker, zu denen neben den beiden Gründungs-Brüdern ROGER (Musikalischer Leiter, Arrangeur, 1. Bariton & Rapper) und WARREN THOMAS (Percussion, »Gitarre«, »Klarinette« & 3. Tenor) noch ROD ELRIDGE (1. Tenor, »Scratching« & »Trompete«), SEAN SIMMONDS (2. Tenor & »Mundharmonika«), RICKY CORT (4. Tenor & »Gitarre«), DWIGHT STEWART (2. Bariton & »Trompete«) sowie NNAMDI BRYANT (Bass) gehören, unterwegs, denn ihr Zuhause ist die Bühne. Dort ist die akustische Illusion einer kleinen Bigband in verschiedenen Varianten hautnah zu erleben. Wer das miterlebt kann nur beipflichten, dass es sich hier um ein »Sieben Stimmen-Weltwunder« (»Die Welt«) handelt oder, wie es Micheal-Jackson-Produzent QUINCY JONES ausdrückte: »NATURALLY 7 sind die beste A-Capella-Band aller Zeiten!«
Lübeck - DE | Kolosseum Lübeck
Do 23.05.24Ticket
20 Uhr