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Gee Hye Lee Trio feat. Song Yi Jeon

Gee Hye Lee; Joel Locher; Mareike Wiening; Song Yi Jeon Magische Momente und Präzision - Musik und Spiel der in Seoul geborenen Pianistin Gee Hye Lee faszinieren auf vielfältige Weise. Da sind unterschiedlichen Klangfarben, die Harmonien und Melodielinien, die sie dem Flügel entlockt und da sind Improvisation und Zusammenspiel mit ihrer Band, die das Publikum in den Bann ziehen. Ihr seit 2009 bestehendes Klaviertrio hat Gee Hye Lee um die ebenfalls aus Südkorea stammende Sängerin Song Yi Jeon erweitert. Das gemeinsame Album 'Parangsae' eröffnet neue, zusätzliche Horizonte. Nach wie vor ist mit Mareike Wiening, drums und Joel Locher am Bass eine herausragende Rhythmusgruppe am Werk. 'Seoul my Soul' oder 'Parangsae' sind Songs, die die Verbindungen zwischen amerikanisch und europäisch geprägtem Jazz und der koreanischen Heimat erkunden. »In der traditionellen koreanischen Musik wird wie im Jazz improvisiert«, sagt Lee. »Das ist die Gemeinsamkeit«.

Tübingen | Westspitze

Poison Ruin

Poison Ruin wurde 2020 in Philadelphia gegründet. Es begann als Solo-Aufnahmeprojekt, entwickelte sich aber bis Ende des Jahres zu einer kompletten Band. Ihre Musik kombiniert klassischen Anarcho/Crust Punk mit einer Vielzahl von Einflüssen, darunter Oi!, amerikanischer Post-Punk, NWOBHM und Dungeon Synth. Die Band verwendet stark düstere mittelalterliche Bilder und lyrische Themen in Kombination mit Anarcho-Ikonographie. Eine Zusammenstellung ihrer Demos aus dem Jahr 2020 wurde 2021 als LP veröffentlicht, gefolgt von der »Not Today, Not Tomorrow« 7« im Jahr 2022. Poison Ruin - ein dunkler und treibender Sound, der fesselt und lockt, während er gleichzeitig eine liebenswerte Schicht der Isolation vom Zuhörer bewahrt. Es gibt einen Film oder einen Sand über bescheidenen Schichten düsterer Melodien und harter Punk-Energie, so etwas wie »One to Infinity« von The Outsiders aus der Feder von The Wipers, Modern Warfare und A Touch of Hysteria. Das ist anarchisch, pogo- und pit-würdig, aber dennoch eingängig genug, um es deinen Freunden zurückzusingen, wenn der Akku deines Telefons leer ist. Blitze elektronischer und Synthesizer-Texturen färben die dunklen und feuchten Ecken der Klangwelt von Poison Ruin und tragen dazu bei, kurze Einblicke in einen offenen Horizont auf dem Gaumen zu gewähren, nach dem wir alle streben können.

BOCHUM | Die Trompete