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Whitney Houston meets Pink
Eine Welt-Ikone trifft eine der bekanntesten Popsängerinnen in diesem einzigartigen Konzert. Whitney Houstons Stimme war ein Wunder, ihr Gesang umspannte drei Oktaven. Von Mitte der achtziger Jahre bis in die Neunziger hinein dominierte sie die Charts mit Hits wie »How Will I Know" oder »I Will Always Love You". Grammy- Preisträgerin PINK ist mit ihren unzähligen kraftvollen Hits aus der heutigen Popmusik-Welt nicht mehr wegzudenken.2 großartige Stimmen treffen bei diesem Konzert aufeinander. Carmen Puperhart, die charismatische Soul & Pop Diva verkörpert Whitney Houston wie kaum eine andere. Ihr Stimmvolumen umfasst 3 Oktaven und mit ihrer Stimmvielfalt und Bühnenpräsenz schafft sie es, jedes Publikum in ihren Bann zu ziehen. Silke Cosmar zeigt mit ihrer kraftvollen Popstimme, wie die bekannten PINK-Hits wie »Who knew« oder »Raise your glass« die Zuschauer zum applaudieren bringen! Freuen Sie sich auf ein Konzert voller ausdruckstarker und stimmungsvoller Songs, sowie gefühlvoller Balladen, begleitet von einer vierköpfigen Liveband!
DORTMUND | Hansa Theater Hörde
Fr 03.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Fiddler's Green - The Green Machine Tour + Support: Feelgood McLouds
Gibt es etwas, was Iren und Franken gemeinsam haben? Eine ganze Menge! Da wäre wohl zu allererst eine ganz besondere Heimatverbundenheit und die Liebe zu seit vielen Generationen überlieferten Traditionen, mit der man sich sowohl auf der Grünen Insel, als auch im rot-weißen Frankenland seinem Brauchtum widmet. Hinzu kommt eine gewisse sympathische Eigenwilligkeit, die Dinge auf seine Weise in die Hand zu nehmen. Und nicht zuletzt eine fast todesverachtende Geselligkeit, mit der Iren und Franken gleichermaßen unerschütterlich das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen feiern. Eigenschaften, die Fiddler`s Green seit mehr als drei Dekaden in ihrem mitreißenden High Power-Sound vereinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das Erlanger Sextett den Status als eine der beliebtesten, erfolgreichsten und beständigsten Formationen innerhalb der europäischen Folk Rock-Community erarbeitet. Eine bestens geölte Irish Speedfolk-Maschine, die sich nun mit ihrem neuen Studioalbum »The Green Machine« auf dem Zenit ihres Schaffens zeigt! Beeindruckende 25 Alben, vier DVDs, viele hunderttausend begeisterte, rund um den Globus verteilte Fans sowie über 214k monatliche Spotify-Hörer:innen verzeichnen Fiddler`s Green momentan auf der Haben-Seite. Ralf Albers (Gesang, Gitarre, Mandoline), Patrick Prziwara (Gitarre, Gesang), Rainer Schulz (Bass), Stefan Klug (Akkordeon, Bodhran), Tobias Heindl (Geige, Gesang) und Frank Jooss (Schlagzeug) fühlen sich in gemütlichen Bierkellern und Pubs genauso zuhause wie auf den Bühnen großer Konzertarenen in ganz Europa bis nach Asien - ob beim Lowlands und Pinkpop Festival in Holland, dem skandinavischen Sweden Rock, gefeierten Auftritten beim legenda¨ren Wacken Open Air sowie dem weltberu¨hmten Montreux Jazz Festival oder auf ihren ausgedehnten Japan-Touren, bei denen die Franken regelmäßig für ordentlich Stimmung im Land des Lächelns sorgen. Nach der Veröffentlichung ihres Livealbums »Acoustic Pub Crawl II - Live in Hamburg« (2020), der Jubiläums-Compilation »3 Cheers For 30 Years« (2020) sowie dem Weihnachts-Longplayer »Seven Holy Nights« (2022) legen Fiddler`s Green nun mit »The Green Machine« ihr erstes Studioalbum seit über vier Jahren vor! Schon während der Arbeiten an ihren letzten drei Alben begann sich die Idee zu »The Green Machine« parallel zu entwickeln, zu reifen und schließlich ein Eigenleben zu führen. Gemeinsam mit dem bewährten Produzenten Jörg Umbreit (In Extremo, Grave Digger) entstand so in den vergangenen 36 Monaten in der Abgeschiedenheit des renommierten Principal Studios bei Münster ein lebendiger Organismus, der Fiddler´s Green nun von ihrer abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Seite präsentiert. Zwölf Songs lang spannt die Band den stilistischen Bogen von ihrem liebgewonnenen Vollgas-Party-Sound über berührende Balladen und poppigere Stücke bis hin zu treibenden Midtempo-Rockern und sogar Country- und Western-beeinflussten Tracks, die man in dieser Form bisher noch nicht von den Erlangern gehört hat. 50 Shades of Green sozusagen, in denen die Fiddler jede Menge Energie mit einer beispiellosen Detailverliebtheit und einem hochprozentigen Storytelling verbinden. »Wir haben uns viel Zeit für dieses Album gelassen. Die Songs entstanden in verschiedenen Etappen, in denen sie gewachsen sind und sich ständig verändert haben. Wir haben ihnen gerne diesen Freiraum gelassen und schließlich die Essenz destilliert. Diese Platte zeigt, wie Fiddler´s Green im Jahr 2023 klingen«, blickt Bassist Rainer auf die Aufnahmen zu »The Green Machine« zurück. Tatkräftige Unterstützung bekam das Sextett diesmal von den Musikerkollegen von Dritte Wahl, die mit ihren kraftvollen Chören nochmal für einen besonderen Extra-Wumms auf Tracks wie der sofort ansteckenden Stadionhymne »Hangover«, dem ausgelassenen Party-Song »Good Old Irish Bar« oder dem Hochgeschwindigkeits-Remake des irischen Traditionals »Mursheen Durkin« sorgen. »Die Aufnahmen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Jungs von Dritte Wahl sind tolle Musiker; natürlich sind wir im Gegenzug auch auf ihrem neuen Album zu hören. Schon immer war uns diese besondere Einheit aus Musik, Text und dem Klang der Worte wichtig. Das alles muss ein stimmiges und dynamisches Ganzes ergeben«, wie Fiddler`s Green schon mit dem Vollgas-Opener »Shanghaied In Portsmouth« zeigen: Einer rasanten Hafenkneipen-Romanze, die schon wenig später in Ketten auf hoher See endet, wo sich der (liebes)trunkene Protagonist zur Originalmelodie des Irish Traditionals »Portsmouth« als unfreiwilliger Matrose auf einem Segelschiff in die Hölle wiederfindet. Von wankenden Schiffsplanken nehmen Fiddler´s Green ihre Fans auf dem verspielten Folk-Ohrwurm »The Bog« mit in die Natur, um danach in der »Good Old Irish Bar« auf die gute alte Zeit anzustoßen. Eine Epoche der Gemütlichkeit und der ausgelassenen Feierei, die das fränkische Sextett mit seinen bilderstarken Geschichten und seinem kraftvollen Speedfolk-Sound immer wieder zu neuem Leben erweckt. Mit dem eingängig-leichten Irish Folk-Popsong »My Fairy Of The West« haben die Fiddler ein waschechtes Liebeslied am Start, mit dem man schon mal Lust auf den kommenden Frühling macht. Alkoholische Verlockungen dagegen finden bekanntlich zu jeder Jahreszeit ihre Liebhaber:innen, wie die Band im Anschluss mit der ebenso hochprozentigen wie auch augenzwinkernden Marilyn Manson-Hommage »I Don`t Like Alcohol« beweist, mit der man Kehle und Leber ordentlich zum Glühen bringt. Nachdem die Formation mit der kraftvollen Irish Folk-Ballade »A Fleecy Cloud« jede Menge Trost und Hoffnung in schweren Zeiten transportiert, widmet man allen Unsympathen des Planeten mit dem Midtempo-Ohrwurm »May The Road Rise Up To Meet You« ein recht freundlich gemeintes »Fuck You!«. Dieser Song wird niemals an Aktualität verlieren. Ebenso wie auch die Tatsache, fremde Traditionen auf eine respektvolle Weise miteinander zu kombinieren, wie Fiddler´s Green nach liebgewonnener Manier auf der groovigen Gesellschaftskritik »I Need A Volunteer« demonstrieren, in der sich typisch irische Instrumente wie Banjo oder Tin Whistle mit osteuropäischen Einflüssen zu einer weiteren, aufregenden Klangfarbe mischen. Als »autobiographischen Song aus alten Tagen mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart« beschreibt die Band nicht ohne Selbstironie die getragene Stadionhymne »Hangover«, auf das Sextett von den Folgen einer langen Nacht erzählt. Und vom berühmten Morgen danach, wenn sich die Erinnerung an Stout und Whiskey fragmenthaft wieder zusammensetzt. Auf der treibenden Party-Nummer »Ready For The Ball« verneigen sich Fiddler`s Green gegen Ende vor der American Gothic-Schriftstellerikone Edgar Allan Poe und seiner Grusel-Erzählung »Die Maske des roten Todes«, in der eine vornehme Ballgesellschaft vom Sensenmann heimgesucht wird. Doch natürlich trotzen die (fränkischen?) Protagonist:innen auf »The Green Machine« mutig ihrem Schicksal und feiern buchstäblich, als gäbe es kein Morgen. Eine Philosophie, die sich auch in den letzten beiden Stücken fortsetzt, mit denen Fiddler`s Green ihrem Brauch treu bleiben, auf jedem Album mindestens ein Remake eines traditionellen Folk-Songs zum Besten zu geben: Mit der Uptempo-Interpretation des aus dem Gälischen hervorgegangenen »Muirsheen Durkin« hat die Band nun eine lange geplante Version umgesetzt, um dem neuen Album mit ihrer Fassung des beliebten schottischen Volksliedes »The Parting Glass« einen ganz besonders emotionalen Abschluss zu verleihen. »Irish Speedfall«-2023: Ab Anfang November gehen Fiddler`s Green auf kurze Tour in Deutschland, bevor das Sextett das neue Album im Frühjahr 2024 auf ihrer großen »The Green Machine«-Tournee live präsentiert.
MÜNCHEN | Backstage Werk
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
Internationales Orgelfestival Pforzheim 2024 - „Weltreise an der Orgel“ Johann Sebastian Bach und Philip Glass
IVETA APKALNA/ Lettland Ein Weltstar, die lettische Organistin Iveta Apkalna, eröffnet das Internationale Orgelfestival am 3. Mai um 20 Uhr mit dem Titel »Weltreise an der Orgel« - Johann Sebastian Bach und Philipp Glass. Iveta Apkalna konzertiert regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen Europas, Asiens und Nordamerikas. Sie ist die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie und erlangte große internationale Anerkennung durch diverse Ehrentitel und Auszeichnungen bei zahlreichen internationalen Wettbewerben. Iveta Apkalna gehört weltweit zu einer der gefragtesten Organistinnen. Sie begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht, mit acht entschied sie sich, Musikerin zu werden. Nachdem bis zur Wiederherstellung der lettischen Unabhängigkeit 1990 alles Kirchliche und daher auch das Orgelspiel in Lettland unerwünscht oder gar mit Nachteilen verbunden gewesen war, stellte sich heraus, dass ihr Großvater väterlicherseits wie auch die beiden Urgroßväter aus dieser Linie neben ihrem Lehrerberuf auch Organisten gewesen waren. Apkalna studierte bis 1999 an der Lettischen Musikakademie Jazeps Vitols Klavier und Orgel. Danach führte sie ihr Klavier-Studium bis 2000 an der Londoner Guildhall School of Music and Drama und ihr Orgel-Studium bis 2003 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ludger Lohmann fort. Ihr Repertoire umfasst Werke von Bach über Poulenc bis zur zeitgenössischen Musik z. B. eines Philip Glass. In der Konzertsaison 2019/2020 trat sie als Artist in Residence des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt in der Alten Oper und im hr-Sendesaal auf, wobei auch Werke für Orgel und Orchester zur Aufführung gelangten. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und Riga.
Pforzheim | Evangelische Schlosskirche St. Michael
Fr 03.05.24Ticket
20 Uhr -
Öffentliche Bauhausführungen - „Bauhaus-Architektur - vom Fachwerk zum Bauhaus“
Die Spuren otto haeslers in Celle Wenn man an Celle denkt, denkt man zu allererst an die wunderschönen denkmalgeschützten Fachwerkhäuser in der Altstadt. Was viele aber gar nicht kennen, ist unser Bauhaus-Trumpf! Seien Sie unser Gast und atmen Sie Celler Bauhaus-Luft! Der bei Insidern bekannte Architekt Otto Haesler hat Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur innerstädtisch im Stil des Neuen Bauens gewirkt, sondern insbesondere außerhalb der Stadtmauern Celles seine architektonischen Spuren hinterlassen. Auf diese Spuren werden wir uns begeben und sie werden uns zu folgenden Highligts führen: Direktorenvilla, ein repräsentatives Wohnhaus im typischen Bauhaus-Stil Italienischer Garten mit seinen blau/roten Kuben - der erste Siedlungsbau überhaupt! Die über die Grenzen Celle hinweg renommierte ,,Glasschule», beispielhaft für die totale Umsetzung der Kriterien des Neuen Bauens: Licht, Luft und Sonne.
Celle | Brücke vor dem Schloss
Sa 04.05.24Ticket
15 Uhr -
Na und, ist mir doch egal!
Symptome:Wut, Überforderung, Stürmische Zeiten, Hass, Alles zu viel, Holt mich hier raus, Alles geht dir auf die Nerven und so fort und so fort und so fort. Möchte im Auge des Sturms sitzen und denken:Na und, ist mir doch egal!In dem Falle empfehlen wir das neue Programm von Soli d'Arte mit Musik unter Anderem von Mozart und Leonard Cohen, Liedern aus LaLaLand und dem König der Löwen, Klaviermusik von Inti Illimani, Philipp Glass, kuriosen Geschichten, erstaunlichen Texten, verrücktem Schauspiel und tänzerischen Choreografien.Nebenwirkungen wie Lachen und/oder Wechselwirkungen mit anderen Zuschauer:innen können nicht ausgeschlossen werden.Künstlerische Leitung / Konzeption: Katharina Höhne Vorleser: Michael van AhlenPianistin: Tatjana Eihof
HERNE | Flottmann-Hallen Herne
Sa 04.05.24Ticket
18 Uhr -
Mambo Kurt
Was macht Mambo Kurt? Ein Alleinunterhalter mit einer Heimorgel spielt und singt Coverversionen von Songs, die man nie an einer Heimorgel erwartet hätte. Es gibt Tage, an denen ist »Abba« zu hart oder »Slayer« zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurt. Der allseits beliebte, leicht durchgeknallte Orgelgott interpretiert eine feine Zusammenstellung wahrer Welthits auf seiner geliebten Heimorgel. Er tut dies in seiner unnachahmlichen Art, die jeglicher Zuhörerschaft sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Mambo Kurt zelebriert die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens, dass es eine wahre Freude ist. Jeder Song ist eine Hommage an die Originalinterpreten. Nichts geht so ins Bein wie ein Rhumba mit 124 bpm. Ein guter Song bleibt ein guter Song, auch wenn man ihn auf der größten jemals gebauten Heimorgel spielt (deren aktueller Preis übrigens bei Online-Auktionen unter 30 Euro liegt).Mambo Kurt gibt Hardrock- und Popklassikern einen ganz eigenen Stil und er lässt es gewaltig grooven. Die Heimorgel fährt ähnlich eines Musiktsunami mit ihren herrlichen Plastiksounds sofort in das Tanzbein und macht Mambo-Kurt-Fans von den ersten Takten an glücklich. Dazu kommen manchmal sinnentleerte, manchmal aber auch hochgeistige Zwischeneinlagen des Meisters, es fiept, es rockt. Weltspitzenklasse. Mambo ist der einzige, bei dem nach »Slayer« »Dr. Alban« kommen darf, und nach »Abba« »Rage against the Machine«, ohne dass irgendjemand an der Richtigkeit zweifeln würde. Ein Mambo-Kurt-Konzert ist erst dann gelungen, wenn es ein Stagediving und eine Polonaise gab. Und bis jetzt hat es immer geklappt. Mambo Kurt war 1982 westdeutscher Meister im Heimorgelspielen in der Altersgruppe der bis 14jährigen. Ende der 90er bot er zum ersten Mal im kleinen Kreis Coversongs auf der Heimorgel dar. Sofort fand sich in Heavy-Metal Kreisen eine große Fangemeinde, da Mambo eine Vorliebe für Rocksongs hat. Legendär ist seine »Enter Sandman« Version als Walzer. Der Trash-Hype der Jahrtausendwende spülte Mambo ins TV, zu RTL und VIVA2, um genau zu sein. Es folgte ein Engagement am Schauspielhaus Hannover in 2003 und eine Komponistentätigkeit für ARTE. Mambo Kurt ist definitiv der einzige Künstler, der beim europäischen Theater-Festival in Wiesbaden auftrat und eine Woche später beim Parookaville in Weeze und noch eine Woche später in Wacken. Mambo Kurt war von 2006 bis 2017 einmal die Woche als kleinste Studioband der Welt in der SWR latenight Show im TV zu sehen. Im Herbst 2014 brachte der PIPER Verlag Mambos Autobiografie heraus. Sie trägt den Namen »Heimorgel to Hell«. Mambo spielt am liebsten live. Mambo bespaßt Festivals in ganz Europa. Mambo Kurt ist der Terminator unter den Alleinunterhaltern. Mambo trennt die Massen schneller als Moses das Meer, liebt ihn oder hasst ihn. Spiel Heimorgel Spiel!!!
JENA | Rosenkeller
Sa 04.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Epitaph
FIVE DECADES OF CLASSIC ROCK - 2019 feierten EPITAPH ihr 50-jähriges Bandjubiläum. Nur eine Handvoll Rockbands in Deutschland darf für sich den Zusatz »legendär« beanspruchen.EPITAPH gehören dazu. Die 1969 gegründete Formation hat insbesondere in den 1970ernMusikgeschichte geschrieben. Als erste deutsche Band tourten sie mehrfach in den USA undproduzierten in Chicago das 1974 veröffentlichte Album »Outside The Law«. Spätestens nach denFernsehauftritten im Beat Club und im Rockpalast, war die Band in aller Munde. Gemeinsame Tourneenmit Joe Cocker, Rory Gallagher, Golden Earring oder auch ZZ-Top, sowie unzählige Festivalauftritte,machten EPITAPH zu einer der gefragtesten und kultigsten deutschen Rockbands. EPITAPH veröffentlichten in den vergangenen 50 Jahren insgesamt 18 Studio- und Live-Alben. Zähltman die digitalen Re-Releases dazu, sind es noch mehr. Nachdem es in den 80ern und 90ern etwasruhiger geworden war, meldeten sich EPITAPH im neuen Jahrtausend zurück. Das aktuelle Line-Up besteht aus den Gründungsmitgliedern Cliff Jackson (Gitarre/Gesang) und BerndKolbe (Bass/Gesang), sowie Heinz Glass (Gitarre), der auch schon in den 70ern zur Band gehörte. AmSchlagzeug sorgt Carsten Steinkämper für den nötigen Druck. Seit Ende 2018 ersetzt Carsten denSchotten Jim McGillivray
Kusel | Kinett Kusel
So 05.05.24Ticket
20 Uhr -
Die Rickenbackers Rock & Blues Session
Die Rickenbackers Rock & Blues Session Seit 2006 leitet Heinz Glass die Dienstagssession, die Musiker:innen aus der Berliner Musikszene die Möglichkeit bietet zusammenzuspielen, sich auszuprobieren und völlig eigene Songs auf die Bühne zu bringen. Gäste werden jede Woche ein immer wieder neues Konzert erleben. ART Stalker - Kunst+Bar+Events - Kaiser - Friedrich - Str. 67, 10627 Berlin / art-stalker.de / mail@art-stalker.de / Büro 10 - 16 Uhr: 0163 7374 229 / Office (EN)10AM - 4PM: 0152 2644 2625 / Bar ab 19 Uhr: 030 - 220 529 60 / aktuelle Öffnungszeiten der Bar: DI - SA ab 19 Uhr
BERLIN | ART Stalker - Kunst+Bar+Events
Di 07.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Rickenbackers Rock & Blues Session
Seit 2006 leitet Heinz Glass die Dienstagssession, die Musiker:innen aus der Berliner Musikszene die Möglichkeit bietet zusammenzuspielen, sich auszuprobieren und völlig eigene Songs auf die Bühne zu bringen. Gäste werden jede Woche ein immer wieder neues Konzert erleben.
BERLIN | ART Stalker - Kunst+Bar+Events
Di 07.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Vom Suchen und Finden überirdischer Schönheit - Philip Glass meets Johann Sebastian Bach
sonic.art Saxophonquartett und Nicolas Berndt Auf der geschichtsträchtigen Hildebrandt-Orgel spielt Wenzels-Organist Nicolas Berndt Stücke von Philipp Glass und Johann Sebastian Bach. Das Saxophonquartett sonic.art ergänzt mit ihren Interpretationen der beiden das Konzert. Die Musik von Philip Glass und einige Werke von Johann Sebastian Bach erscheinen beim ersten Hören zunächst unkompliziert zu klingen. Bachs Ouvertüre (Orchester Suite) BWV 1067, obwohl tänzerisch, ist sehr detailliert konzipiert, mit polnischen Themen, französischen Einflüssen, Fugen und Kanons, die beim ersten Hören geradezu am Hörer vorüberfliegen zu scheinen. Philip Glass' Mishima ist bei der Partitur-Analyse einfach konstruiert, aber emotional zutiefst wirkungsvoll, gerade durch die Einfachheit der Wiederholungen und die kleinen Veränderungen. Diese Werke - transkribiert für Saxophonquartett - bekommen ein neues Leben: neue Farben, neue Texturen, neue Artikulationen, neue Emotionen. Das sonic.art Quartett aus Berlin bringt diese Werke in neuen Fassungen nach Naumburg, ganz in der Tradition von J.S. Bach, der auch ein berühmter Bearbeiter war. In Naumburgs Stadtkirche St. Wenzel hat J. S. Bach höchstselbst mit der prächtigen und inzwischen weltberühmten Hildebrandt-Orgel wichtige Spuren hinterlassen: Denn hier öffnet sich - wie an keinem zweiten Ort - ein authentisches Schaufenster in Bachs Klangvorstellungen für seine Orgelmusik. Zusammen mit Zacharias Hildebrandt hat Bach hier nicht nur seine Idealvorstellungen einer überwältigenden Orgel verwirklichen können, sondern durch das Zusammenwirken dieser beiden Genies ist auch ein Klangkosmos entstanden, der durch seine Urtümlichlkeit zeitlos gültig - und damit stets aktuell - ist. Und so erklingt Philip Glass' legendäres Orgelwerk »Mad Rush« auch nicht als Gegensatz zur Bearbeitung von Bachs »Chaconne in d-moll« aus seiner 2. Violinpartita - sondern als Brücke zwischen zwei Klangwelten, die, obwohl mindestens 259 Jahre zwischen ihnen liegen, die Hörer:innen mit ihrer faszinierenden Suche nach Überirdischem sofort in den Bann ziehen. Eine Veranstaltung des Festivals KlangART Vision in Zusammenarbeit mit Musik an St. Wenzel und der Stadt Naumburg.
Naumburg | Stadtkirche St. Wenzel
Do 09.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Fiddler's Green - The Green Machine Tour
Gibt es etwas, was Iren und Franken gemeinsam haben? Eine ganze Menge! Da wäre wohl zu allererst eine ganz besondere Heimatverbundenheit und die Liebe zu seit vielen Generationen überlieferten Traditionen, mit der man sich sowohl auf der Grünen Insel, als auch im rot-weißen Frankenland seinem Brauchtum widmet. Hinzu kommt eine gewisse sympathische Eigenwilligkeit, die Dinge auf seine Weise in die Hand zu nehmen. Und nicht zuletzt eine fast todesverachtende Geselligkeit, mit der Iren und Franken gleichermaßen unerschütterlich das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen feiern. Eigenschaften, die Fiddler`s Green seit mehr als drei Dekaden in ihrem mitreißenden High Power-Sound vereinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das Erlanger Sextett den Status als eine der beliebtesten, erfolgreichsten und beständigsten Formationen innerhalb der europäischen Folk Rock-Community erarbeitet. Eine bestens geölte Irish Speedfolk-Maschine, die sich nun mit ihrem neuen Studioalbum »The Green Machine« auf dem Zenit ihres Schaffens zeigt! Beeindruckende 25 Alben, vier DVDs, viele hunderttausend begeisterte, rund um den Globus verteilte Fans sowie über 214k monatliche Spotify-Hörer:innen verzeichnen Fiddler`s Green momentan auf der Haben-Seite. Ralf Albers (Gesang, Gitarre, Mandoline), Patrick Prziwara (Gitarre, Gesang), Rainer Schulz (Bass), Stefan Klug (Akkordeon, Bodhran), Tobias Heindl (Geige, Gesang) und Frank Jooss (Schlagzeug) fühlen sich in gemütlichen Bierkellern und Pubs genauso zuhause wie auf den Bühnen großer Konzertarenen in ganz Europa bis nach Asien - ob beim Lowlands und Pinkpop Festival in Holland, dem skandinavischen Sweden Rock, gefeierten Auftritten beim legenda¨ren Wacken Open Air sowie dem weltberu¨hmten Montreux Jazz Festival oder auf ihren ausgedehnten Japan-Touren, bei denen die Franken regelmäßig für ordentlich Stimmung im Land des Lächelns sorgen. Nach der Veröffentlichung ihres Livealbums »Acoustic Pub Crawl II - Live in Hamburg« (2020), der Jubiläums-Compilation »3 Cheers For 30 Years« (2020) sowie dem Weihnachts-Longplayer »Seven Holy Nights« (2022) legen Fiddler`s Green nun mit »The Green Machine« ihr erstes Studioalbum seit über vier Jahren vor! Schon während der Arbeiten an ihren letzten drei Alben begann sich die Idee zu »The Green Machine« parallel zu entwickeln, zu reifen und schließlich ein Eigenleben zu führen. Gemeinsam mit dem bewährten Produzenten Jörg Umbreit (In Extremo, Grave Digger) entstand so in den vergangenen 36 Monaten in der Abgeschiedenheit des renommierten Principal Studios bei Münster ein lebendiger Organismus, der Fiddler´s Green nun von ihrer abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Seite präsentiert. Zwölf Songs lang spannt die Band den stilistischen Bogen von ihrem liebgewonnenen Vollgas-Party-Sound über berührende Balladen und poppigere Stücke bis hin zu treibenden Midtempo-Rockern und sogar Country- und Western-beeinflussten Tracks, die man in dieser Form bisher noch nicht von den Erlangern gehört hat. 50 Shades of Green sozusagen, in denen die Fiddler jede Menge Energie mit einer beispiellosen Detailverliebtheit und einem hochprozentigen Storytelling verbinden. »Wir haben uns viel Zeit für dieses Album gelassen. Die Songs entstanden in verschiedenen Etappen, in denen sie gewachsen sind und sich ständig verändert haben. Wir haben ihnen gerne diesen Freiraum gelassen und schließlich die Essenz destilliert. Diese Platte zeigt, wie Fiddler´s Green im Jahr 2023 klingen«, blickt Bassist Rainer auf die Aufnahmen zu »The Green Machine« zurück. Tatkräftige Unterstützung bekam das Sextett diesmal von den Musikerkollegen von Dritte Wahl, die mit ihren kraftvollen Chören nochmal für einen besonderen Extra-Wumms auf Tracks wie der sofort ansteckenden Stadionhymne »Hangover«, dem ausgelassenen Party-Song »Good Old Irish Bar« oder dem Hochgeschwindigkeits-Remake des irischen Traditionals »Mursheen Durkin« sorgen. »Die Aufnahmen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Jungs von Dritte Wahl sind tolle Musiker; natürlich sind wir im Gegenzug auch auf ihrem neuen Album zu hören. Schon immer war uns diese besondere Einheit aus Musik, Text und dem Klang der Worte wichtig. Das alles muss ein stimmiges und dynamisches Ganzes ergeben«, wie Fiddler`s Green schon mit dem Vollgas-Opener »Shanghaied In Portsmouth« zeigen: Einer rasanten Hafenkneipen-Romanze, die schon wenig später in Ketten auf hoher See endet, wo sich der (liebes)trunkene Protagonist zur Originalmelodie des Irish Traditionals »Portsmouth« als unfreiwilliger Matrose auf einem Segelschiff in die Hölle wiederfindet. Von wankenden Schiffsplanken nehmen Fiddler´s Green ihre Fans auf dem verspielten Folk-Ohrwurm »The Bog« mit in die Natur, um danach in der »Good Old Irish Bar« auf die gute alte Zeit anzustoßen. Eine Epoche der Gemütlichkeit und der ausgelassenen Feierei, die das fränkische Sextett mit seinen bilderstarken Geschichten und seinem kraftvollen Speedfolk-Sound immer wieder zu neuem Leben erweckt. Mit dem eingängig-leichten Irish Folk-Popsong »My Fairy Of The West« haben die Fiddler ein waschechtes Liebeslied am Start, mit dem man schon mal Lust auf den kommenden Frühling macht. Alkoholische Verlockungen dagegen finden bekanntlich zu jeder Jahreszeit ihre Liebhaber:innen, wie die Band im Anschluss mit der ebenso hochprozentigen wie auch augenzwinkernden Marilyn Manson-Hommage »I Don`t Like Alcohol« beweist, mit der man Kehle und Leber ordentlich zum Glühen bringt. Nachdem die Formation mit der kraftvollen Irish Folk-Ballade »A Fleecy Cloud« jede Menge Trost und Hoffnung in schweren Zeiten transportiert, widmet man allen Unsympathen des Planeten mit dem Midtempo-Ohrwurm »May The Road Rise Up To Meet You« ein recht freundlich gemeintes »Fuck You!«. Dieser Song wird niemals an Aktualität verlieren. Ebenso wie auch die Tatsache, fremde Traditionen auf eine respektvolle Weise miteinander zu kombinieren, wie Fiddler´s Green nach liebgewonnener Manier auf der groovigen Gesellschaftskritik »I Need A Volunteer« demonstrieren, in der sich typisch irische Instrumente wie Banjo oder Tin Whistle mit osteuropäischen Einflüssen zu einer weiteren, aufregenden Klangfarbe mischen. Als »autobiographischen Song aus alten Tagen mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart« beschreibt die Band nicht ohne Selbstironie die getragene Stadionhymne »Hangover«, auf das Sextett von den Folgen einer langen Nacht erzählt. Und vom berühmten Morgen danach, wenn sich die Erinnerung an Stout und Whiskey fragmenthaft wieder zusammensetzt. Auf der treibenden Party-Nummer »Ready For The Ball« verneigen sich Fiddler`s Green gegen Ende vor der American Gothic-Schriftstellerikone Edgar Allan Poe und seiner Grusel-Erzählung »Die Maske des roten Todes«, in der eine vornehme Ballgesellschaft vom Sensenmann heimgesucht wird. Doch natürlich trotzen die (fränkischen?) Protagonist:innen auf »The Green Machine« mutig ihrem Schicksal und feiern buchstäblich, als gäbe es kein Morgen. Eine Philosophie, die sich auch in den letzten beiden Stücken fortsetzt, mit denen Fiddler`s Green ihrem Brauch treu bleiben, auf jedem Album mindestens ein Remake eines traditionellen Folk-Songs zum Besten zu geben: Mit der Uptempo-Interpretation des aus dem Gälischen hervorgegangenen »Muirsheen Durkin« hat die Band nun eine lange geplante Version umgesetzt, um dem neuen Album mit ihrer Fassung des beliebten schottischen Volksliedes »The Parting Glass« einen ganz besonders emotionalen Abschluss zu verleihen. »Irish Speedfall«-2023: Ab Anfang November gehen Fiddler`s Green auf kurze Tour in Deutschland, bevor das Sextett das neue Album im Frühjahr 2024 auf ihrer großen »The Green Machine«-Tournee live präsentiert.
Hamburg | Markthalle Hamburg
Do 09.05.24Ticket
20 Uhr -
Delirio Amoroso - Im Rausch Der Liebe - Ensemble Neobarock
Ensemble NeoBarock Peter Glass - Erzählkunst Carly Power - Sopran Liebe auf den ersten Blick, Lebensabschnittspartner, Affäre oder der Seelenverwandte fürs ganze Leben? Die Rituale der Leidenschaft variieren je nach Kultur und Breitengrad - und diese Unterschiede faszinieren die Menschen seit Jahrhunderten. Bereits der Barockkomponist Jean-Philippe Rameau träumte sich ins Liebesleben fremder Völker. Seine Oper Les Indes galantes spielt auf verschiedenen Kontinenten, auf denen sich eigensinnige Inkaprinzessinnen, rivalisierende Liebhaber und treue Seelen begegnen. Ihre Geschichten erzählt der Schauspieler Peter Glass gemeinsam mit dem Ensemble NeoBarock, das Rameaus Oper für die eigene Besetzung bearbeitet hat. Einen weiteren, furiosen Blickwinkel auf die Liebe wirft nach der Pause das fesselnde Drama Delirio Amoroso, ein Kantatenwerk aus Georg Friedrich Händels Zeit in Italien. Den Liebeswahn einer jungen Frau übersetzt er in exaltierte Arien für Sopran und Orchester: NeoBarock und die außergewöhnliche Sopranistin Carly Power.
KÖLN | St. Ursula
Fr 10.05.24Ticket
19 Uhr -
Fiddler's Green - The Green Machine Tour
Gibt es etwas, was Iren und Franken gemeinsam haben? Eine ganze Menge! Da wäre wohl zu allererst eine ganz besondere Heimatverbundenheit und die Liebe zu seit vielen Generationen überlieferten Traditionen, mit der man sich sowohl auf der Grünen Insel, als auch im rot-weißen Frankenland seinem Brauchtum widmet. Hinzu kommt eine gewisse sympathische Eigenwilligkeit, die Dinge auf seine Weise in die Hand zu nehmen. Und nicht zuletzt eine fast todesverachtende Geselligkeit, mit der Iren und Franken gleichermaßen unerschütterlich das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen feiern. Eigenschaften, die Fiddler`s Green seit mehr als drei Dekaden in ihrem mitreißenden High Power-Sound vereinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das Erlanger Sextett den Status als eine der beliebtesten, erfolgreichsten und beständigsten Formationen innerhalb der europäischen Folk Rock-Community erarbeitet. Eine bestens geölte Irish Speedfolk-Maschine, die sich nun mit ihrem neuen Studioalbum »The Green Machine« auf dem Zenit ihres Schaffens zeigt! Beeindruckende 25 Alben, vier DVDs, viele hunderttausend begeisterte, rund um den Globus verteilte Fans sowie über 214k monatliche Spotify-Hörer:innen verzeichnen Fiddler`s Green momentan auf der Haben-Seite. Ralf Albers (Gesang, Gitarre, Mandoline), Patrick Prziwara (Gitarre, Gesang), Rainer Schulz (Bass), Stefan Klug (Akkordeon, Bodhran), Tobias Heindl (Geige, Gesang) und Frank Jooss (Schlagzeug) fühlen sich in gemütlichen Bierkellern und Pubs genauso zuhause wie auf den Bühnen großer Konzertarenen in ganz Europa bis nach Asien - ob beim Lowlands und Pinkpop Festival in Holland, dem skandinavischen Sweden Rock, gefeierten Auftritten beim legenda¨ren Wacken Open Air sowie dem weltberu¨hmten Montreux Jazz Festival oder auf ihren ausgedehnten Japan-Touren, bei denen die Franken regelmäßig für ordentlich Stimmung im Land des Lächelns sorgen. Nach der Veröffentlichung ihres Livealbums »Acoustic Pub Crawl II - Live in Hamburg« (2020), der Jubiläums-Compilation »3 Cheers For 30 Years« (2020) sowie dem Weihnachts-Longplayer »Seven Holy Nights« (2022) legen Fiddler`s Green nun mit »The Green Machine« ihr erstes Studioalbum seit über vier Jahren vor! Schon während der Arbeiten an ihren letzten drei Alben begann sich die Idee zu »The Green Machine« parallel zu entwickeln, zu reifen und schließlich ein Eigenleben zu führen. Gemeinsam mit dem bewährten Produzenten Jörg Umbreit (In Extremo, Grave Digger) entstand so in den vergangenen 36 Monaten in der Abgeschiedenheit des renommierten Principal Studios bei Münster ein lebendiger Organismus, der Fiddler´s Green nun von ihrer abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Seite präsentiert. Zwölf Songs lang spannt die Band den stilistischen Bogen von ihrem liebgewonnenen Vollgas-Party-Sound über berührende Balladen und poppigere Stücke bis hin zu treibenden Midtempo-Rockern und sogar Country- und Western-beeinflussten Tracks, die man in dieser Form bisher noch nicht von den Erlangern gehört hat. 50 Shades of Green sozusagen, in denen die Fiddler jede Menge Energie mit einer beispiellosen Detailverliebtheit und einem hochprozentigen Storytelling verbinden. »Wir haben uns viel Zeit für dieses Album gelassen. Die Songs entstanden in verschiedenen Etappen, in denen sie gewachsen sind und sich ständig verändert haben. Wir haben ihnen gerne diesen Freiraum gelassen und schließlich die Essenz destilliert. Diese Platte zeigt, wie Fiddler´s Green im Jahr 2023 klingen«, blickt Bassist Rainer auf die Aufnahmen zu »The Green Machine« zurück. Tatkräftige Unterstützung bekam das Sextett diesmal von den Musikerkollegen von Dritte Wahl, die mit ihren kraftvollen Chören nochmal für einen besonderen Extra-Wumms auf Tracks wie der sofort ansteckenden Stadionhymne »Hangover«, dem ausgelassenen Party-Song »Good Old Irish Bar« oder dem Hochgeschwindigkeits-Remake des irischen Traditionals »Mursheen Durkin« sorgen. »Die Aufnahmen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Jungs von Dritte Wahl sind tolle Musiker; natürlich sind wir im Gegenzug auch auf ihrem neuen Album zu hören. Schon immer war uns diese besondere Einheit aus Musik, Text und dem Klang der Worte wichtig. Das alles muss ein stimmiges und dynamisches Ganzes ergeben«, wie Fiddler`s Green schon mit dem Vollgas-Opener »Shanghaied In Portsmouth« zeigen: Einer rasanten Hafenkneipen-Romanze, die schon wenig später in Ketten auf hoher See endet, wo sich der (liebes)trunkene Protagonist zur Originalmelodie des Irish Traditionals »Portsmouth« als unfreiwilliger Matrose auf einem Segelschiff in die Hölle wiederfindet. Von wankenden Schiffsplanken nehmen Fiddler´s Green ihre Fans auf dem verspielten Folk-Ohrwurm »The Bog« mit in die Natur, um danach in der »Good Old Irish Bar« auf die gute alte Zeit anzustoßen. Eine Epoche der Gemütlichkeit und der ausgelassenen Feierei, die das fränkische Sextett mit seinen bilderstarken Geschichten und seinem kraftvollen Speedfolk-Sound immer wieder zu neuem Leben erweckt. Mit dem eingängig-leichten Irish Folk-Popsong »My Fairy Of The West« haben die Fiddler ein waschechtes Liebeslied am Start, mit dem man schon mal Lust auf den kommenden Frühling macht. Alkoholische Verlockungen dagegen finden bekanntlich zu jeder Jahreszeit ihre Liebhaber:innen, wie die Band im Anschluss mit der ebenso hochprozentigen wie auch augenzwinkernden Marilyn Manson-Hommage »I Don`t Like Alcohol« beweist, mit der man Kehle und Leber ordentlich zum Glühen bringt. Nachdem die Formation mit der kraftvollen Irish Folk-Ballade »A Fleecy Cloud« jede Menge Trost und Hoffnung in schweren Zeiten transportiert, widmet man allen Unsympathen des Planeten mit dem Midtempo-Ohrwurm »May The Road Rise Up To Meet You« ein recht freundlich gemeintes »Fuck You!«. Dieser Song wird niemals an Aktualität verlieren. Ebenso wie auch die Tatsache, fremde Traditionen auf eine respektvolle Weise miteinander zu kombinieren, wie Fiddler´s Green nach liebgewonnener Manier auf der groovigen Gesellschaftskritik »I Need A Volunteer« demonstrieren, in der sich typisch irische Instrumente wie Banjo oder Tin Whistle mit osteuropäischen Einflüssen zu einer weiteren, aufregenden Klangfarbe mischen. Als »autobiographischen Song aus alten Tagen mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart« beschreibt die Band nicht ohne Selbstironie die getragene Stadionhymne »Hangover«, auf das Sextett von den Folgen einer langen Nacht erzählt. Und vom berühmten Morgen danach, wenn sich die Erinnerung an Stout und Whiskey fragmenthaft wieder zusammensetzt. Auf der treibenden Party-Nummer »Ready For The Ball« verneigen sich Fiddler`s Green gegen Ende vor der American Gothic-Schriftstellerikone Edgar Allan Poe und seiner Grusel-Erzählung »Die Maske des roten Todes«, in der eine vornehme Ballgesellschaft vom Sensenmann heimgesucht wird. Doch natürlich trotzen die (fränkischen?) Protagonist:innen auf »The Green Machine« mutig ihrem Schicksal und feiern buchstäblich, als gäbe es kein Morgen. Eine Philosophie, die sich auch in den letzten beiden Stücken fortsetzt, mit denen Fiddler`s Green ihrem Brauch treu bleiben, auf jedem Album mindestens ein Remake eines traditionellen Folk-Songs zum Besten zu geben: Mit der Uptempo-Interpretation des aus dem Gälischen hervorgegangenen »Muirsheen Durkin« hat die Band nun eine lange geplante Version umgesetzt, um dem neuen Album mit ihrer Fassung des beliebten schottischen Volksliedes »The Parting Glass« einen ganz besonders emotionalen Abschluss zu verleihen. »Irish Speedfall«-2023: Ab Anfang November gehen Fiddler`s Green auf kurze Tour in Deutschland, bevor das Sextett das neue Album im Frühjahr 2024 auf ihrer großen »The Green Machine«-Tournee live präsentiert.
LEIPZIG | der ANKER
Fr 10.05.24Ticket
20 Uhr -
Fiddler's Green - The Green Machine Tour
Gibt es etwas, was Iren und Franken gemeinsam haben? Eine ganze Menge! Da wäre wohl zu allererst eine ganz besondere Heimatverbundenheit und die Liebe zu seit vielen Generationen überlieferten Traditionen, mit der man sich sowohl auf der Grünen Insel, als auch im rot-weißen Frankenland seinem Brauchtum widmet. Hinzu kommt eine gewisse sympathische Eigenwilligkeit, die Dinge auf seine Weise in die Hand zu nehmen. Und nicht zuletzt eine fast todesverachtende Geselligkeit, mit der Iren und Franken gleichermaßen unerschütterlich das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen feiern. Eigenschaften, die Fiddler`s Green seit mehr als drei Dekaden in ihrem mitreißenden High Power-Sound vereinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das Erlanger Sextett den Status als eine der beliebtesten, erfolgreichsten und beständigsten Formationen innerhalb der europäischen Folk Rock-Community erarbeitet. Eine bestens geölte Irish Speedfolk-Maschine, die sich nun mit ihrem neuen Studioalbum »The Green Machine« auf dem Zenit ihres Schaffens zeigt! Beeindruckende 25 Alben, vier DVDs, viele hunderttausend begeisterte, rund um den Globus verteilte Fans sowie über 214k monatliche Spotify-Hörer:innen verzeichnen Fiddler`s Green momentan auf der Haben-Seite. Ralf Albers (Gesang, Gitarre, Mandoline), Patrick Prziwara (Gitarre, Gesang), Rainer Schulz (Bass), Stefan Klug (Akkordeon, Bodhran), Tobias Heindl (Geige, Gesang) und Frank Jooss (Schlagzeug) fühlen sich in gemütlichen Bierkellern und Pubs genauso zuhause wie auf den Bühnen großer Konzertarenen in ganz Europa bis nach Asien - ob beim Lowlands und Pinkpop Festival in Holland, dem skandinavischen Sweden Rock, gefeierten Auftritten beim legenda¨ren Wacken Open Air sowie dem weltberu¨hmten Montreux Jazz Festival oder auf ihren ausgedehnten Japan-Touren, bei denen die Franken regelmäßig für ordentlich Stimmung im Land des Lächelns sorgen. Nach der Veröffentlichung ihres Livealbums »Acoustic Pub Crawl II - Live in Hamburg« (2020), der Jubiläums-Compilation »3 Cheers For 30 Years« (2020) sowie dem Weihnachts-Longplayer »Seven Holy Nights« (2022) legen Fiddler`s Green nun mit »The Green Machine« ihr erstes Studioalbum seit über vier Jahren vor! Schon während der Arbeiten an ihren letzten drei Alben begann sich die Idee zu »The Green Machine« parallel zu entwickeln, zu reifen und schließlich ein Eigenleben zu führen. Gemeinsam mit dem bewährten Produzenten Jörg Umbreit (In Extremo, Grave Digger) entstand so in den vergangenen 36 Monaten in der Abgeschiedenheit des renommierten Principal Studios bei Münster ein lebendiger Organismus, der Fiddler´s Green nun von ihrer abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Seite präsentiert. Zwölf Songs lang spannt die Band den stilistischen Bogen von ihrem liebgewonnenen Vollgas-Party-Sound über berührende Balladen und poppigere Stücke bis hin zu treibenden Midtempo-Rockern und sogar Country- und Western-beeinflussten Tracks, die man in dieser Form bisher noch nicht von den Erlangern gehört hat. 50 Shades of Green sozusagen, in denen die Fiddler jede Menge Energie mit einer beispiellosen Detailverliebtheit und einem hochprozentigen Storytelling verbinden. »Wir haben uns viel Zeit für dieses Album gelassen. Die Songs entstanden in verschiedenen Etappen, in denen sie gewachsen sind und sich ständig verändert haben. Wir haben ihnen gerne diesen Freiraum gelassen und schließlich die Essenz destilliert. Diese Platte zeigt, wie Fiddler´s Green im Jahr 2023 klingen«, blickt Bassist Rainer auf die Aufnahmen zu »The Green Machine« zurück. Tatkräftige Unterstützung bekam das Sextett diesmal von den Musikerkollegen von Dritte Wahl, die mit ihren kraftvollen Chören nochmal für einen besonderen Extra-Wumms auf Tracks wie der sofort ansteckenden Stadionhymne »Hangover«, dem ausgelassenen Party-Song »Good Old Irish Bar« oder dem Hochgeschwindigkeits-Remake des irischen Traditionals »Mursheen Durkin« sorgen. »Die Aufnahmen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Jungs von Dritte Wahl sind tolle Musiker; natürlich sind wir im Gegenzug auch auf ihrem neuen Album zu hören. Schon immer war uns diese besondere Einheit aus Musik, Text und dem Klang der Worte wichtig. Das alles muss ein stimmiges und dynamisches Ganzes ergeben«, wie Fiddler`s Green schon mit dem Vollgas-Opener »Shanghaied In Portsmouth« zeigen: Einer rasanten Hafenkneipen-Romanze, die schon wenig später in Ketten auf hoher See endet, wo sich der (liebes)trunkene Protagonist zur Originalmelodie des Irish Traditionals »Portsmouth« als unfreiwilliger Matrose auf einem Segelschiff in die Hölle wiederfindet. Von wankenden Schiffsplanken nehmen Fiddler´s Green ihre Fans auf dem verspielten Folk-Ohrwurm »The Bog« mit in die Natur, um danach in der »Good Old Irish Bar« auf die gute alte Zeit anzustoßen. Eine Epoche der Gemütlichkeit und der ausgelassenen Feierei, die das fränkische Sextett mit seinen bilderstarken Geschichten und seinem kraftvollen Speedfolk-Sound immer wieder zu neuem Leben erweckt. Mit dem eingängig-leichten Irish Folk-Popsong »My Fairy Of The West« haben die Fiddler ein waschechtes Liebeslied am Start, mit dem man schon mal Lust auf den kommenden Frühling macht. Alkoholische Verlockungen dagegen finden bekanntlich zu jeder Jahreszeit ihre Liebhaber:innen, wie die Band im Anschluss mit der ebenso hochprozentigen wie auch augenzwinkernden Marilyn Manson-Hommage »I Don`t Like Alcohol« beweist, mit der man Kehle und Leber ordentlich zum Glühen bringt. Nachdem die Formation mit der kraftvollen Irish Folk-Ballade »A Fleecy Cloud« jede Menge Trost und Hoffnung in schweren Zeiten transportiert, widmet man allen Unsympathen des Planeten mit dem Midtempo-Ohrwurm »May The Road Rise Up To Meet You« ein recht freundlich gemeintes »Fuck You!«. Dieser Song wird niemals an Aktualität verlieren. Ebenso wie auch die Tatsache, fremde Traditionen auf eine respektvolle Weise miteinander zu kombinieren, wie Fiddler´s Green nach liebgewonnener Manier auf der groovigen Gesellschaftskritik »I Need A Volunteer« demonstrieren, in der sich typisch irische Instrumente wie Banjo oder Tin Whistle mit osteuropäischen Einflüssen zu einer weiteren, aufregenden Klangfarbe mischen. Als »autobiographischen Song aus alten Tagen mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart« beschreibt die Band nicht ohne Selbstironie die getragene Stadionhymne »Hangover«, auf das Sextett von den Folgen einer langen Nacht erzählt. Und vom berühmten Morgen danach, wenn sich die Erinnerung an Stout und Whiskey fragmenthaft wieder zusammensetzt. Auf der treibenden Party-Nummer »Ready For The Ball« verneigen sich Fiddler`s Green gegen Ende vor der American Gothic-Schriftstellerikone Edgar Allan Poe und seiner Grusel-Erzählung »Die Maske des roten Todes«, in der eine vornehme Ballgesellschaft vom Sensenmann heimgesucht wird. Doch natürlich trotzen die (fränkischen?) Protagonist:innen auf »The Green Machine« mutig ihrem Schicksal und feiern buchstäblich, als gäbe es kein Morgen. Eine Philosophie, die sich auch in den letzten beiden Stücken fortsetzt, mit denen Fiddler`s Green ihrem Brauch treu bleiben, auf jedem Album mindestens ein Remake eines traditionellen Folk-Songs zum Besten zu geben: Mit der Uptempo-Interpretation des aus dem Gälischen hervorgegangenen »Muirsheen Durkin« hat die Band nun eine lange geplante Version umgesetzt, um dem neuen Album mit ihrer Fassung des beliebten schottischen Volksliedes »The Parting Glass« einen ganz besonders emotionalen Abschluss zu verleihen. »Irish Speedfall«-2023: Ab Anfang November gehen Fiddler`s Green auf kurze Tour in Deutschland, bevor das Sextett das neue Album im Frühjahr 2024 auf ihrer großen »The Green Machine«-Tournee live präsentiert.
DRESDEN | Club Tante JU
Sa 11.05.24Ticket
20 Uhr -
Na und, ist mir doch egal!
Symptome:Wut, Überforderung, Stürmische Zeiten, Hass, Alles zu viel, Holt mich hier raus, Alles geht dir auf die Nerven und so fort und so fort und so fort. Möchte im Auge des Sturms sitzen und denken:Na und, ist mir doch egal!In dem Falle empfehlen wir das neue Programm von Soli d'Arte mit Musik unter Anderem von Mozart und Leonard Cohen, Liedern aus LaLaLand und dem König der Löwen, Klaviermusik von Inti Illimani, Philipp Glass, kuriosen Geschichten, erstaunlichen Texten, verrücktem Schauspiel und tänzerischen Choreografien.Nebenwirkungen wie Lachen und/oder Wechselwirkungen mit anderen Zuschauer:innen können nicht ausgeschlossen werden.Künstlerische Leitung / Konzeption: Katharina Höhne Vorleser: Michael van AhlenPianistin: Tatjana Eihof
RECKLINGHAUSEN | Gymnasium Petrinum Recklinghausen
Mo 13.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Fiddler's Green - The Green Machine Tour + Support: Feelgood McLouds
Gibt es etwas, was Iren und Franken gemeinsam haben? Eine ganze Menge! Da wäre wohl zu allererst eine ganz besondere Heimatverbundenheit und die Liebe zu seit vielen Generationen überlieferten Traditionen, mit der man sich sowohl auf der Grünen Insel, als auch im rot-weißen Frankenland seinem Brauchtum widmet. Hinzu kommt eine gewisse sympathische Eigenwilligkeit, die Dinge auf seine Weise in die Hand zu nehmen. Und nicht zuletzt eine fast todesverachtende Geselligkeit, mit der Iren und Franken gleichermaßen unerschütterlich das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen feiern. Eigenschaften, die Fiddler`s Green seit mehr als drei Dekaden in ihrem mitreißenden High Power-Sound vereinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das Erlanger Sextett den Status als eine der beliebtesten, erfolgreichsten und beständigsten Formationen innerhalb der europäischen Folk Rock-Community erarbeitet. Eine bestens geölte Irish Speedfolk-Maschine, die sich nun mit ihrem neuen Studioalbum »The Green Machine« auf dem Zenit ihres Schaffens zeigt! Beeindruckende 25 Alben, vier DVDs, viele hunderttausend begeisterte, rund um den Globus verteilte Fans sowie über 214k monatliche Spotify-Hörer:innen verzeichnen Fiddler`s Green momentan auf der Haben-Seite. Ralf Albers (Gesang, Gitarre, Mandoline), Patrick Prziwara (Gitarre, Gesang), Rainer Schulz (Bass), Stefan Klug (Akkordeon, Bodhran), Tobias Heindl (Geige, Gesang) und Frank Jooss (Schlagzeug) fühlen sich in gemütlichen Bierkellern und Pubs genauso zuhause wie auf den Bühnen großer Konzertarenen in ganz Europa bis nach Asien - ob beim Lowlands und Pinkpop Festival in Holland, dem skandinavischen Sweden Rock, gefeierten Auftritten beim legenda¨ren Wacken Open Air sowie dem weltberu¨hmten Montreux Jazz Festival oder auf ihren ausgedehnten Japan-Touren, bei denen die Franken regelmäßig für ordentlich Stimmung im Land des Lächelns sorgen. Nach der Veröffentlichung ihres Livealbums »Acoustic Pub Crawl II - Live in Hamburg« (2020), der Jubiläums-Compilation »3 Cheers For 30 Years« (2020) sowie dem Weihnachts-Longplayer »Seven Holy Nights« (2022) legen Fiddler`s Green nun mit »The Green Machine« ihr erstes Studioalbum seit über vier Jahren vor! Schon während der Arbeiten an ihren letzten drei Alben begann sich die Idee zu »The Green Machine« parallel zu entwickeln, zu reifen und schließlich ein Eigenleben zu führen. Gemeinsam mit dem bewährten Produzenten Jörg Umbreit (In Extremo, Grave Digger) entstand so in den vergangenen 36 Monaten in der Abgeschiedenheit des renommierten Principal Studios bei Münster ein lebendiger Organismus, der Fiddler´s Green nun von ihrer abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Seite präsentiert. Zwölf Songs lang spannt die Band den stilistischen Bogen von ihrem liebgewonnenen Vollgas-Party-Sound über berührende Balladen und poppigere Stücke bis hin zu treibenden Midtempo-Rockern und sogar Country- und Western-beeinflussten Tracks, die man in dieser Form bisher noch nicht von den Erlangern gehört hat. 50 Shades of Green sozusagen, in denen die Fiddler jede Menge Energie mit einer beispiellosen Detailverliebtheit und einem hochprozentigen Storytelling verbinden. »Wir haben uns viel Zeit für dieses Album gelassen. Die Songs entstanden in verschiedenen Etappen, in denen sie gewachsen sind und sich ständig verändert haben. Wir haben ihnen gerne diesen Freiraum gelassen und schließlich die Essenz destilliert. Diese Platte zeigt, wie Fiddler´s Green im Jahr 2023 klingen«, blickt Bassist Rainer auf die Aufnahmen zu »The Green Machine« zurück. Tatkräftige Unterstützung bekam das Sextett diesmal von den Musikerkollegen von Dritte Wahl, die mit ihren kraftvollen Chören nochmal für einen besonderen Extra-Wumms auf Tracks wie der sofort ansteckenden Stadionhymne »Hangover«, dem ausgelassenen Party-Song »Good Old Irish Bar« oder dem Hochgeschwindigkeits-Remake des irischen Traditionals »Mursheen Durkin« sorgen. »Die Aufnahmen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Jungs von Dritte Wahl sind tolle Musiker; natürlich sind wir im Gegenzug auch auf ihrem neuen Album zu hören. Schon immer war uns diese besondere Einheit aus Musik, Text und dem Klang der Worte wichtig. Das alles muss ein stimmiges und dynamisches Ganzes ergeben«, wie Fiddler`s Green schon mit dem Vollgas-Opener »Shanghaied In Portsmouth« zeigen: Einer rasanten Hafenkneipen-Romanze, die schon wenig später in Ketten auf hoher See endet, wo sich der (liebes)trunkene Protagonist zur Originalmelodie des Irish Traditionals »Portsmouth« als unfreiwilliger Matrose auf einem Segelschiff in die Hölle wiederfindet. Von wankenden Schiffsplanken nehmen Fiddler´s Green ihre Fans auf dem verspielten Folk-Ohrwurm »The Bog« mit in die Natur, um danach in der »Good Old Irish Bar« auf die gute alte Zeit anzustoßen. Eine Epoche der Gemütlichkeit und der ausgelassenen Feierei, die das fränkische Sextett mit seinen bilderstarken Geschichten und seinem kraftvollen Speedfolk-Sound immer wieder zu neuem Leben erweckt. Mit dem eingängig-leichten Irish Folk-Popsong »My Fairy Of The West« haben die Fiddler ein waschechtes Liebeslied am Start, mit dem man schon mal Lust auf den kommenden Frühling macht. Alkoholische Verlockungen dagegen finden bekanntlich zu jeder Jahreszeit ihre Liebhaber:innen, wie die Band im Anschluss mit der ebenso hochprozentigen wie auch augenzwinkernden Marilyn Manson-Hommage »I Don`t Like Alcohol« beweist, mit der man Kehle und Leber ordentlich zum Glühen bringt. Nachdem die Formation mit der kraftvollen Irish Folk-Ballade »A Fleecy Cloud« jede Menge Trost und Hoffnung in schweren Zeiten transportiert, widmet man allen Unsympathen des Planeten mit dem Midtempo-Ohrwurm »May The Road Rise Up To Meet You« ein recht freundlich gemeintes »Fuck You!«. Dieser Song wird niemals an Aktualität verlieren. Ebenso wie auch die Tatsache, fremde Traditionen auf eine respektvolle Weise miteinander zu kombinieren, wie Fiddler´s Green nach liebgewonnener Manier auf der groovigen Gesellschaftskritik »I Need A Volunteer« demonstrieren, in der sich typisch irische Instrumente wie Banjo oder Tin Whistle mit osteuropäischen Einflüssen zu einer weiteren, aufregenden Klangfarbe mischen. Als »autobiographischen Song aus alten Tagen mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart« beschreibt die Band nicht ohne Selbstironie die getragene Stadionhymne »Hangover«, auf das Sextett von den Folgen einer langen Nacht erzählt. Und vom berühmten Morgen danach, wenn sich die Erinnerung an Stout und Whiskey fragmenthaft wieder zusammensetzt. Auf der treibenden Party-Nummer »Ready For The Ball« verneigen sich Fiddler`s Green gegen Ende vor der American Gothic-Schriftstellerikone Edgar Allan Poe und seiner Grusel-Erzählung »Die Maske des roten Todes«, in der eine vornehme Ballgesellschaft vom Sensenmann heimgesucht wird. Doch natürlich trotzen die (fränkischen?) Protagonist:innen auf »The Green Machine« mutig ihrem Schicksal und feiern buchstäblich, als gäbe es kein Morgen. Eine Philosophie, die sich auch in den letzten beiden Stücken fortsetzt, mit denen Fiddler`s Green ihrem Brauch treu bleiben, auf jedem Album mindestens ein Remake eines traditionellen Folk-Songs zum Besten zu geben: Mit der Uptempo-Interpretation des aus dem Gälischen hervorgegangenen »Muirsheen Durkin« hat die Band nun eine lange geplante Version umgesetzt, um dem neuen Album mit ihrer Fassung des beliebten schottischen Volksliedes »The Parting Glass« einen ganz besonders emotionalen Abschluss zu verleihen. »Irish Speedfall«-2023: Ab Anfang November gehen Fiddler`s Green auf kurze Tour in Deutschland, bevor das Sextett das neue Album im Frühjahr 2024 auf ihrer großen »The Green Machine«-Tournee live präsentiert.
Berlin | SO 36
Fr 17.05.24Ticket
20 Uhr -
Fiddler's Green - The Green Machine Tour + Support: Feelgood McLouds
Gibt es etwas, was Iren und Franken gemeinsam haben? Eine ganze Menge! Da wäre wohl zu allererst eine ganz besondere Heimatverbundenheit und die Liebe zu seit vielen Generationen überlieferten Traditionen, mit der man sich sowohl auf der Grünen Insel, als auch im rot-weißen Frankenland seinem Brauchtum widmet. Hinzu kommt eine gewisse sympathische Eigenwilligkeit, die Dinge auf seine Weise in die Hand zu nehmen. Und nicht zuletzt eine fast todesverachtende Geselligkeit, mit der Iren und Franken gleichermaßen unerschütterlich das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen feiern. Eigenschaften, die Fiddler`s Green seit mehr als drei Dekaden in ihrem mitreißenden High Power-Sound vereinen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das Erlanger Sextett den Status als eine der beliebtesten, erfolgreichsten und beständigsten Formationen innerhalb der europäischen Folk Rock-Community erarbeitet. Eine bestens geölte Irish Speedfolk-Maschine, die sich nun mit ihrem neuen Studioalbum »The Green Machine« auf dem Zenit ihres Schaffens zeigt! Beeindruckende 25 Alben, vier DVDs, viele hunderttausend begeisterte, rund um den Globus verteilte Fans sowie über 214k monatliche Spotify-Hörer:innen verzeichnen Fiddler`s Green momentan auf der Haben-Seite. Ralf Albers (Gesang, Gitarre, Mandoline), Patrick Prziwara (Gitarre, Gesang), Rainer Schulz (Bass), Stefan Klug (Akkordeon, Bodhran), Tobias Heindl (Geige, Gesang) und Frank Jooss (Schlagzeug) fühlen sich in gemütlichen Bierkellern und Pubs genauso zuhause wie auf den Bühnen großer Konzertarenen in ganz Europa bis nach Asien - ob beim Lowlands und Pinkpop Festival in Holland, dem skandinavischen Sweden Rock, gefeierten Auftritten beim legenda¨ren Wacken Open Air sowie dem weltberu¨hmten Montreux Jazz Festival oder auf ihren ausgedehnten Japan-Touren, bei denen die Franken regelmäßig für ordentlich Stimmung im Land des Lächelns sorgen. Nach der Veröffentlichung ihres Livealbums »Acoustic Pub Crawl II - Live in Hamburg« (2020), der Jubiläums-Compilation »3 Cheers For 30 Years« (2020) sowie dem Weihnachts-Longplayer »Seven Holy Nights« (2022) legen Fiddler`s Green nun mit »The Green Machine« ihr erstes Studioalbum seit über vier Jahren vor! Schon während der Arbeiten an ihren letzten drei Alben begann sich die Idee zu »The Green Machine« parallel zu entwickeln, zu reifen und schließlich ein Eigenleben zu führen. Gemeinsam mit dem bewährten Produzenten Jörg Umbreit (In Extremo, Grave Digger) entstand so in den vergangenen 36 Monaten in der Abgeschiedenheit des renommierten Principal Studios bei Münster ein lebendiger Organismus, der Fiddler´s Green nun von ihrer abwechslungsreichsten und vielschichtigsten Seite präsentiert. Zwölf Songs lang spannt die Band den stilistischen Bogen von ihrem liebgewonnenen Vollgas-Party-Sound über berührende Balladen und poppigere Stücke bis hin zu treibenden Midtempo-Rockern und sogar Country- und Western-beeinflussten Tracks, die man in dieser Form bisher noch nicht von den Erlangern gehört hat. 50 Shades of Green sozusagen, in denen die Fiddler jede Menge Energie mit einer beispiellosen Detailverliebtheit und einem hochprozentigen Storytelling verbinden. »Wir haben uns viel Zeit für dieses Album gelassen. Die Songs entstanden in verschiedenen Etappen, in denen sie gewachsen sind und sich ständig verändert haben. Wir haben ihnen gerne diesen Freiraum gelassen und schließlich die Essenz destilliert. Diese Platte zeigt, wie Fiddler´s Green im Jahr 2023 klingen«, blickt Bassist Rainer auf die Aufnahmen zu »The Green Machine« zurück. Tatkräftige Unterstützung bekam das Sextett diesmal von den Musikerkollegen von Dritte Wahl, die mit ihren kraftvollen Chören nochmal für einen besonderen Extra-Wumms auf Tracks wie der sofort ansteckenden Stadionhymne »Hangover«, dem ausgelassenen Party-Song »Good Old Irish Bar« oder dem Hochgeschwindigkeits-Remake des irischen Traditionals »Mursheen Durkin« sorgen. »Die Aufnahmen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Jungs von Dritte Wahl sind tolle Musiker; natürlich sind wir im Gegenzug auch auf ihrem neuen Album zu hören. Schon immer war uns diese besondere Einheit aus Musik, Text und dem Klang der Worte wichtig. Das alles muss ein stimmiges und dynamisches Ganzes ergeben«, wie Fiddler`s Green schon mit dem Vollgas-Opener »Shanghaied In Portsmouth« zeigen: Einer rasanten Hafenkneipen-Romanze, die schon wenig später in Ketten auf hoher See endet, wo sich der (liebes)trunkene Protagonist zur Originalmelodie des Irish Traditionals »Portsmouth« als unfreiwilliger Matrose auf einem Segelschiff in die Hölle wiederfindet. Von wankenden Schiffsplanken nehmen Fiddler´s Green ihre Fans auf dem verspielten Folk-Ohrwurm »The Bog« mit in die Natur, um danach in der »Good Old Irish Bar« auf die gute alte Zeit anzustoßen. Eine Epoche der Gemütlichkeit und der ausgelassenen Feierei, die das fränkische Sextett mit seinen bilderstarken Geschichten und seinem kraftvollen Speedfolk-Sound immer wieder zu neuem Leben erweckt. Mit dem eingängig-leichten Irish Folk-Popsong »My Fairy Of The West« haben die Fiddler ein waschechtes Liebeslied am Start, mit dem man schon mal Lust auf den kommenden Frühling macht. Alkoholische Verlockungen dagegen finden bekanntlich zu jeder Jahreszeit ihre Liebhaber:innen, wie die Band im Anschluss mit der ebenso hochprozentigen wie auch augenzwinkernden Marilyn Manson-Hommage »I Don`t Like Alcohol« beweist, mit der man Kehle und Leber ordentlich zum Glühen bringt. Nachdem die Formation mit der kraftvollen Irish Folk-Ballade »A Fleecy Cloud« jede Menge Trost und Hoffnung in schweren Zeiten transportiert, widmet man allen Unsympathen des Planeten mit dem Midtempo-Ohrwurm »May The Road Rise Up To Meet You« ein recht freundlich gemeintes »Fuck You!«. Dieser Song wird niemals an Aktualität verlieren. Ebenso wie auch die Tatsache, fremde Traditionen auf eine respektvolle Weise miteinander zu kombinieren, wie Fiddler´s Green nach liebgewonnener Manier auf der groovigen Gesellschaftskritik »I Need A Volunteer« demonstrieren, in der sich typisch irische Instrumente wie Banjo oder Tin Whistle mit osteuropäischen Einflüssen zu einer weiteren, aufregenden Klangfarbe mischen. Als »autobiographischen Song aus alten Tagen mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart« beschreibt die Band nicht ohne Selbstironie die getragene Stadionhymne »Hangover«, auf das Sextett von den Folgen einer langen Nacht erzählt. Und vom berühmten Morgen danach, wenn sich die Erinnerung an Stout und Whiskey fragmenthaft wieder zusammensetzt. Auf der treibenden Party-Nummer »Ready For The Ball« verneigen sich Fiddler`s Green gegen Ende vor der American Gothic-Schriftstellerikone Edgar Allan Poe und seiner Grusel-Erzählung »Die Maske des roten Todes«, in der eine vornehme Ballgesellschaft vom Sensenmann heimgesucht wird. Doch natürlich trotzen die (fränkischen?) Protagonist:innen auf »The Green Machine« mutig ihrem Schicksal und feiern buchstäblich, als gäbe es kein Morgen. Eine Philosophie, die sich auch in den letzten beiden Stücken fortsetzt, mit denen Fiddler`s Green ihrem Brauch treu bleiben, auf jedem Album mindestens ein Remake eines traditionellen Folk-Songs zum Besten zu geben: Mit der Uptempo-Interpretation des aus dem Gälischen hervorgegangenen »Muirsheen Durkin« hat die Band nun eine lange geplante Version umgesetzt, um dem neuen Album mit ihrer Fassung des beliebten schottischen Volksliedes »The Parting Glass« einen ganz besonders emotionalen Abschluss zu verleihen. »Irish Speedfall«-2023: Ab Anfang November gehen Fiddler`s Green auf kurze Tour in Deutschland, bevor das Sextett das neue Album im Frühjahr 2024 auf ihrer großen »The Green Machine«-Tournee live präsentiert.
Braunschweig | westand
Sa 18.05.24Ticket
20 Uhr -
Die Rickenbackers Rock & Blues Session
Seit 2006 leitet Heinz Glass die Dienstagssession, die Musiker:innen aus der Berliner Musikszene die Möglichkeit bietet zusammenzuspielen, sich auszuprobieren und völlig eigene Songs auf die Bühne zu bringen. Gäste werden jede Woche ein immer wieder neues Konzert erleben.
BERLIN | ART Stalker - Kunst+Bar+Events
Di 21.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Die Rickenbackers Rock & Blues Session
Die Rickenbackers Rock & Blues Session Seit 2006 leitet Heinz Glass die Dienstagssession, die Musiker:innen aus der Berliner Musikszene die Möglichkeit bietet zusammenzuspielen, sich auszuprobieren und völlig eigene Songs auf die Bühne zu bringen. Gäste werden jede Woche ein immer wieder neues Konzert erleben. ART Stalker - Kunst+Bar+Events - Kaiser - Friedrich - Str. 67, 10627 Berlin / art-stalker.de / mail@art-stalker.de / Büro 10 - 16 Uhr: 0163 7374 229 / Office (EN)10AM - 4PM: 0152 2644 2625 / Bar ab 19 Uhr: 030 - 220 529 60 / aktuelle Öffnungszeiten der Bar: DI - SA ab 19 Uhr
BERLIN | ART Stalker - Kunst+Bar+Events
Di 21.05.24Ticket
19:30 Uhr