Suche nach Liebe bringt alles ins Rollen: 42 Ergebnisse
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Marius Müller-Westernhagen - 75 Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
Dortmund - | Westfalenhalle
Fr 10.05.24Ticket
20 Uhr -
Annett Louisan - 20 Jahre „Bohème“ - das Jubiläumskonzert 2024
Annett Louisan Annett Louisan - 20 Jahre »Bohème« - das Jubiläumskonzert 2024 2024 feiert das Debütalbum »Bohème« von Annett Louisan sein 20-jähriges Jubiläum. Grund genug für die Künstlerin, dieses Werk und was es alles ins Rollen gebracht hat, gebührend zu feiern. Nachdem das Jubiläumskonzert in der Hamburger Elbphilharmonie innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft war, kündigt sie nun weitere Konzerte in ausgewählten Häusern in ganz Deutschland an, um die Besucher auf eine besondere Zeitreise mitzunehmen. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, diesem hier besonders. »Dass du nicht mehr bist, was du einmal warst«: Mit dieser Zeile begann im Oktober 2004 »Das Spiel«, der erste Song vom ersten Album der Hamburger Musikerin Annett Louisan. Dieses Lied, das Album »Bohème« veränderten über Nacht alles im Leben der damals 27-jährigen Kunststudentin und Studiomusikerin. »Bohème« verkaufte sich über 500.000-mal, hievte die zuvor unbekannte Sängerin in den Pop-Olymp, war der Grundstein einer einzigartigen, bis heute anhaltenden Karriere. In insgesamt zehn Studioalben hat Annett Louisan seitdem ihre große, stets wie hingetupft wirkende Kunst weiterentwickelt, die Ränder ausgemalt und sich zu einer der wichtigsten deutschen Pop-Künstlerinnen aller Zeiten entwickelt. Mit spielerischer Leichtigkeit bringt sie Chanson, Jazz, Pop zusammen. Sie hat zahlreiche Gold- und Platinalben verliehen bekommen und ist mit dem Anfang letzten Jahres erschienenen Album »Babyblue«, erneut auf Anhieb in die Top 10 der deutschen Charts eingestiegen. Wie also blickt sie heute auf das Album, mit dem für sie alles begann. Mit der Distanz der lebenserfahrenen Mutter und gereiften Künstlerin, die sie längst ist? »Die Lieder werden nicht alt«, sagt Annett Louisan, »ich singe sie immer noch wahnsinnig gerne. «Bohème» ist eins meiner liebsten Alben, ein All-time-Favorite.« Annett Louisan ist jetzt natürlich nicht mehr »was sie einmal war« - und doch dieselbe geblieben. »Die Sehnsucht trage ich in mir, und die wird auch nicht aufhören«, sagt sie. Annett Louisan hat ihren Weg gemacht. Eine großartige Sängerin und Bühnenkünstlerin im Zenit ihres Könnens. Tauchen wir ein in die zauberhafte musikalische Welt der Annett Louisan: 20 Jahre »Bohème« - es wird ein unvergesslicher Abend! Webseiten: www.annettlouisan.de www.facebook.com/Annett.Louisan
Rottweil | Alte Stallhalle
Fr 10.05.24Ticket
20:30 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75 Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
HANNOVER | ZAG Arena
So 12.05.24Ticket
20 Uhr -
Upgrade - Restaurant Henkelmännchen - Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
KÖLN | LANXESS arena
Mo 13.05.24Ticket
17 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
KÖLN | LANXESS arena
Mo 13.05.24Ticket
20 Uhr -
Loge / Premiumbereich - Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
KÖLN | LANXESS arena
Mo 13.05.24Ticket
20 Uhr -
Haiyti - JUNKY Spring Tour 2024
Haiyti hat ein neues Album gemacht. Über «Junky» steht ein Gedicht. Es ist von Rainer Maria Rilke und geht so: Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd' geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Der Panther in diesem Szenario - so viel Spoiler kann man sich vermutlich erlauben - ist Haiyti. Seit sie vor knapp zehn Jahren aus dem Nichts in eine Szene im Umbruch platzte (und diesen Umbruch im Alleingang auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigte), war sie mittendrin und doch nie richtig dabei. Sie hat Musik mit den Großen gemacht: Trettmann, Casper, Haftbefehl, Miksu/Macloud. Und sie hat den deutschen Pop geprägt: sein Vokabular, seine Kadenz, seine Melodien, seine ganze Geschwindigkeit. Dennoch ist sie immer auch eine Außenseiterin geblieben, ein Phänomen, das sich ihrer Umwelt entzieht und ihrer Konkurrenz sowieso. Man guckt auf sie. Aber wirklich greifen kann man sie nicht. Und die Welt, die ist Haiyti ohnehin immer zu klein gewesen. «Junky» handelt von dieser Ausnahmestellung: von dem Schmerz, den sie mit sich bringt, und den Chancen, die sich auftun, wenn eh schon alles vorbei ist. Drogen spielen dabei nur am Rande eine Rolle. Zwar durchzieht die Sehnsucht nach einer anderen Realität quasi alle Songs, aber «Junky» weiß, dass echte Junkies keinen Stoff brauchen, um süchtig zu bleiben. Es geht auf den 19 Songs um die ewige Flucht und das Gefühl, trotzdem gefangen zu bleiben, darum, dass hinter jedem High ein Kater lauert und dass jeder Funken nicht nur Hoffnung bringen, sondern leider auch alles wieder abfackeln kann. «Junky» klingt, wie Junkies sind: Eingesperrt im eigenen Leben. Innerlich ein bisschen kaputt. Aber voll von Hoffnung, dass es besser wird, weil es besser werden kann. Wie wir Menschen eben so sind. Wie immer in ihrer Karriere verweigert sich Haiyti aber auch auf «Junky» einem simplen Narrativ. Einfache Wahrheiten oder gar Ratschläge braucht man von ihr nicht zu erwarten. Stattdessen springt sie innerhalb weniger Zeilen von Herzschmerz zu Hinterhofgeschichten, von tiefen Einblicken zu vermeintlich hohlem Materialismus, von himmelhoch jauchzendem Happy Hardcore zu blankem Nihilismus. «Ihr wisst, ich bin verdammt, denn ich leuchte nur nachts», rappt Haiyti an einer Stelle des Albums. Und: «Du bezahlst mit Cash, ich bezahl mit Pain». Man muss bestimmte Dinge gesehen haben, um zu wissen, was sie meint. Aber man spürt sofort, dass sie Wörter nicht einfach so sagt, selbst wenn sie im ersten Moment wie ausgewürfelt klingen. Mit seiner Kälte und Kaputtheit könnte man «Junky» als Moment der Hoffnungslosigkeit verstehen, vielleicht sogar der Resignation - wäre da nicht dieser glückselig naive, entwaffnend schöne Liebessong «Sterne egal» mit der gecoverten Prinzen-Hook. Man könnte eine Antwort auf den aktuellen Hype um 90s-Trance raushören - wären da nicht die humorlosen Trap-Klopper «Dee» und «Up 2 date», auf denen Haiyti in bester Robbery-Manier alle imaginären (und echten) Todfeinde filetiert und so den Vibe ihrer legendären Untergrundklassiker heraufbeschwört. Man könnte sich einen Song wie «Heute Nacht» als Nummer-Eins-Hit vorstellen und dazu tanzen - wären da nicht die Lyrics über Einsamkeit, Verrat und einen Dauerkampf gegen Windmühlen (und natürlich der Hinweis auf «Gangsta Party», dass im Club so dieses und jenes passiert, aber bestimmt nicht getanzt wird). Man könnte manche Songs als nüchterne Beschreibung des Rap-Geschäfts verstehen, das genauso verkommen ist wie alle anderen Geschäfte - kämen nicht direkt wieder Phasen des Rauschs. Man könnte auch sagen, Haiyti mache jetzt Hyperpop - wäre dieser Begriff nicht längst zur Bedeutungslosigkeit verramscht und «Junky» wirklich hyper: hyperaktiv, hypernervös, hyperkaputt, hypermenschlich, hyperschön. Zum Ende des Albums gibt es dann noch mal eine klassische Haiyti-Balladen, «Sag mir» heißt sie. Das Herz ist zerbrochen in tausend Scherben, und über diese Scherben brettert Haiyti im pechschwarzen Diablo GT durch die Nacht, süchtig nach Sehnsucht, hin zu einer unerfüllten Liebe, oder doch einer Utopie, die es nie gab? Vermutlich ist das egal. Vermutlich ist die Frage einfach nur, ob die Reifen zerplatzen oder der Traum von einer anderen Realität am Leben bleibt, dass es besser ist da drüben, auf der anderen Seite der Stadt, auf der anderen Seite der Nacht. Da ist es doch besser, oder?
Leipzig | Moritzbastei
Mi 15.05.24Ticket
20 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
Leipzig | QUARTERBACK Immobilien ARENA
Do 16.05.24Ticket
20 Uhr -
VIP Package BACKSTAGE CLUB - Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
Leipzig | QUARTERBACK Immobilien ARENA
Do 16.05.24Ticket
20 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
Hamburg | Barclays Arena
Fr 17.05.24Ticket
20 Uhr -
Premium Tickets - Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
Hamburg | Barclays Arena
Fr 17.05.24Ticket
20 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
FRANKFURT | Festhalle Frankfurt
Mo 20.05.24Ticket
20 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
Stuttgart | Hanns-Martin-Schleyer-Halle
Di 21.05.24Ticket
20 Uhr -
Haiyti - JUNKY Spring Tour 2024
Haiyti hat ein neues Album gemacht. Über «Junky» steht ein Gedicht. Es ist von Rainer Maria Rilke und geht so: Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd' geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Der Panther in diesem Szenario - so viel Spoiler kann man sich vermutlich erlauben - ist Haiyti. Seit sie vor knapp zehn Jahren aus dem Nichts in eine Szene im Umbruch platzte (und diesen Umbruch im Alleingang auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigte), war sie mittendrin und doch nie richtig dabei. Sie hat Musik mit den Großen gemacht: Trettmann, Casper, Haftbefehl, Miksu/Macloud. Und sie hat den deutschen Pop geprägt: sein Vokabular, seine Kadenz, seine Melodien, seine ganze Geschwindigkeit. Dennoch ist sie immer auch eine Außenseiterin geblieben, ein Phänomen, das sich ihrer Umwelt entzieht und ihrer Konkurrenz sowieso. Man guckt auf sie. Aber wirklich greifen kann man sie nicht. Und die Welt, die ist Haiyti ohnehin immer zu klein gewesen. «Junky» handelt von dieser Ausnahmestellung: von dem Schmerz, den sie mit sich bringt, und den Chancen, die sich auftun, wenn eh schon alles vorbei ist. Drogen spielen dabei nur am Rande eine Rolle. Zwar durchzieht die Sehnsucht nach einer anderen Realität quasi alle Songs, aber «Junky» weiß, dass echte Junkies keinen Stoff brauchen, um süchtig zu bleiben. Es geht auf den 19 Songs um die ewige Flucht und das Gefühl, trotzdem gefangen zu bleiben, darum, dass hinter jedem High ein Kater lauert und dass jeder Funken nicht nur Hoffnung bringen, sondern leider auch alles wieder abfackeln kann. «Junky» klingt, wie Junkies sind: Eingesperrt im eigenen Leben. Innerlich ein bisschen kaputt. Aber voll von Hoffnung, dass es besser wird, weil es besser werden kann. Wie wir Menschen eben so sind. Wie immer in ihrer Karriere verweigert sich Haiyti aber auch auf «Junky» einem simplen Narrativ. Einfache Wahrheiten oder gar Ratschläge braucht man von ihr nicht zu erwarten. Stattdessen springt sie innerhalb weniger Zeilen von Herzschmerz zu Hinterhofgeschichten, von tiefen Einblicken zu vermeintlich hohlem Materialismus, von himmelhoch jauchzendem Happy Hardcore zu blankem Nihilismus. «Ihr wisst, ich bin verdammt, denn ich leuchte nur nachts», rappt Haiyti an einer Stelle des Albums. Und: «Du bezahlst mit Cash, ich bezahl mit Pain». Man muss bestimmte Dinge gesehen haben, um zu wissen, was sie meint. Aber man spürt sofort, dass sie Wörter nicht einfach so sagt, selbst wenn sie im ersten Moment wie ausgewürfelt klingen. Mit seiner Kälte und Kaputtheit könnte man «Junky» als Moment der Hoffnungslosigkeit verstehen, vielleicht sogar der Resignation - wäre da nicht dieser glückselig naive, entwaffnend schöne Liebessong «Sterne egal» mit der gecoverten Prinzen-Hook. Man könnte eine Antwort auf den aktuellen Hype um 90s-Trance raushören - wären da nicht die humorlosen Trap-Klopper «Dee» und «Up 2 date», auf denen Haiyti in bester Robbery-Manier alle imaginären (und echten) Todfeinde filetiert und so den Vibe ihrer legendären Untergrundklassiker heraufbeschwört. Man könnte sich einen Song wie «Heute Nacht» als Nummer-Eins-Hit vorstellen und dazu tanzen - wären da nicht die Lyrics über Einsamkeit, Verrat und einen Dauerkampf gegen Windmühlen (und natürlich der Hinweis auf «Gangsta Party», dass im Club so dieses und jenes passiert, aber bestimmt nicht getanzt wird). Man könnte manche Songs als nüchterne Beschreibung des Rap-Geschäfts verstehen, das genauso verkommen ist wie alle anderen Geschäfte - kämen nicht direkt wieder Phasen des Rauschs. Man könnte auch sagen, Haiyti mache jetzt Hyperpop - wäre dieser Begriff nicht längst zur Bedeutungslosigkeit verramscht und «Junky» wirklich hyper: hyperaktiv, hypernervös, hyperkaputt, hypermenschlich, hyperschön. Zum Ende des Albums gibt es dann noch mal eine klassische Haiyti-Balladen, «Sag mir» heißt sie. Das Herz ist zerbrochen in tausend Scherben, und über diese Scherben brettert Haiyti im pechschwarzen Diablo GT durch die Nacht, süchtig nach Sehnsucht, hin zu einer unerfüllten Liebe, oder doch einer Utopie, die es nie gab? Vermutlich ist das egal. Vermutlich ist die Frage einfach nur, ob die Reifen zerplatzen oder der Traum von einer anderen Realität am Leben bleibt, dass es besser ist da drüben, auf der anderen Seite der Stadt, auf der anderen Seite der Nacht. Da ist es doch besser, oder?
HANNOVER | BEI CHEZ HEINZ
Do 23.05.24Ticket
20 Uhr -
Marius Müller-Westernhagen - 75Live
Hingabe, Demut, Leidenschaft: Wenn Marius Müller-Westernhagen im Dezember 2023 unglaubliche 75 Jahre alt wird, kann er auf eine der größten Karrieren zurückblicken, die dieses Land je gesehen hat. So könnte dieser Text beginnen, aber es wäre nur die halbe Wahrheit. Denn er steckt ja noch mittendrin! Mit seinem fantastischen aktuellen Album, »Das eine Leben«, hat Marius Müller-Westernhagen sich auch endgültig Aufmerksamkeit und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft erarbeitet. Ein Kritiker der FAZ schrieb dazu: »Das eine Leben - mehr hat auch Marius Müller-Westernhagen nicht, und es berührt, wie er diese alles andere als neue, aber jeden, den sie einholt, dann doch jäh erschütternde Tatsache zum Ausdruck bringt, als, wenn wir richtig gerechnet haben, derzeit ältester noch wirklich produktiver deutscher Rock'n'Roller.« Das kann man jetzt ruhig mal feiern: »75 Live«, das bedeutet 75 Jahre Westernhagen, 23 Alben, die sich über 17 Millionen Mal verkauft haben, darunter acht Nummer-Eins-Alben. Er hat Hits geschrieben, produziert und performed wie »Freiheit«, »Sexy«, »Lass uns leben«, »Es geht mir gut« und so viele andere. Also wird Marius Müller-Westernhagen sich im Mai 2024 auf große Tour begeben, um diese Karriere, das Leben und den Rock'n'Roll zu feiern. Auf der Setlist: eine Reise durch sein umfangreiches Werk. Denn auch wenn Marius Müller-Westernhagen ein großer Albumkünstler ist: Das natürliche Habitat dieses Künstlers ist und war immer schon die Bühne. Nicht zuletzt ist diese Karriere nicht nur eine der prägendsten, sondern auch eine der einzigen authentischen Rock'n'Roll-Geschichten aus Deutschland. Noch vor seinen ersten Alben hat Marius Müller-Westernhagen nächtelang in verschwitzten Kellern dem Blues und frühen Rock'n'Roll gehuldigt, er war und ist jener »Sänger in 'ner Rock'n'Roll-Band«, den er in »Mit 18« besungen hat. Und doch hat er sich über all die Jahre auf der Basis »seiner Musik« ständig künstlerisch weiterentwickelt und neu erfunden. Und er ist dabei immer bei sich geblieben. Das erklärt vielleicht die bis zum heutigen Tag anhaltende beeindruckend lange Karriere. »Rock'n'Roll stirbt wieder mal?«, fragt Marius rhetorisch - und liefert die Antwort gleich mit: »Niemals, jedenfalls für mich nicht, solange ich meinen Fuß auf eine Bühne setzen kann oder darf, um schönen Lärm zu machen - und natürlich noch genügend Menschen kommen, die bereit sind, mir zuzuhören.« Die nicht enden wollende Pandemie hatte bei Marius Müller-Westernhagen wie bei allen anderen Menschen dieses Planeten eine unerwartete und schmerzliche Zäsur gesetzt. Er musste unter anderem die durch Theater und Opernhäuser geplante Tournee absagen (ein Herzensprojekt von Westernhagen). Umso mehr freut er sich nun auf die Konzerte anlässlich seines 75. Geburtstags, die ihn 2024 wieder in die größten Arenen der Republik führen werden. Mit den Ausnahmekönnern seiner US-amerikanischen Band, mit denen der Singer Song-Writer seit Jahren das wild pochende Herz seiner Musik freilegt, will er bei acht Konzerten im Mai 2023 möglichst laut werden: »Ich will mal wieder ein bisschen schönen Lärm machen«, sagt Marius Müller-Westernhagen. »Let's rock! Damn it, die Zeit verlangt es!«
BERLIN | Waldbühne Berlin
Fr 24.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Haiyti - JUNKY Spring Tour 2024
Haiyti hat ein neues Album gemacht. Über «Junky» steht ein Gedicht. Es ist von Rainer Maria Rilke und geht so: Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd' geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Der Panther in diesem Szenario - so viel Spoiler kann man sich vermutlich erlauben - ist Haiyti. Seit sie vor knapp zehn Jahren aus dem Nichts in eine Szene im Umbruch platzte (und diesen Umbruch im Alleingang auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigte), war sie mittendrin und doch nie richtig dabei. Sie hat Musik mit den Großen gemacht: Trettmann, Casper, Haftbefehl, Miksu/Macloud. Und sie hat den deutschen Pop geprägt: sein Vokabular, seine Kadenz, seine Melodien, seine ganze Geschwindigkeit. Dennoch ist sie immer auch eine Außenseiterin geblieben, ein Phänomen, das sich ihrer Umwelt entzieht und ihrer Konkurrenz sowieso. Man guckt auf sie. Aber wirklich greifen kann man sie nicht. Und die Welt, die ist Haiyti ohnehin immer zu klein gewesen. «Junky» handelt von dieser Ausnahmestellung: von dem Schmerz, den sie mit sich bringt, und den Chancen, die sich auftun, wenn eh schon alles vorbei ist. Drogen spielen dabei nur am Rande eine Rolle. Zwar durchzieht die Sehnsucht nach einer anderen Realität quasi alle Songs, aber «Junky» weiß, dass echte Junkies keinen Stoff brauchen, um süchtig zu bleiben. Es geht auf den 19 Songs um die ewige Flucht und das Gefühl, trotzdem gefangen zu bleiben, darum, dass hinter jedem High ein Kater lauert und dass jeder Funken nicht nur Hoffnung bringen, sondern leider auch alles wieder abfackeln kann. «Junky» klingt, wie Junkies sind: Eingesperrt im eigenen Leben. Innerlich ein bisschen kaputt. Aber voll von Hoffnung, dass es besser wird, weil es besser werden kann. Wie wir Menschen eben so sind. Wie immer in ihrer Karriere verweigert sich Haiyti aber auch auf «Junky» einem simplen Narrativ. Einfache Wahrheiten oder gar Ratschläge braucht man von ihr nicht zu erwarten. Stattdessen springt sie innerhalb weniger Zeilen von Herzschmerz zu Hinterhofgeschichten, von tiefen Einblicken zu vermeintlich hohlem Materialismus, von himmelhoch jauchzendem Happy Hardcore zu blankem Nihilismus. «Ihr wisst, ich bin verdammt, denn ich leuchte nur nachts», rappt Haiyti an einer Stelle des Albums. Und: «Du bezahlst mit Cash, ich bezahl mit Pain». Man muss bestimmte Dinge gesehen haben, um zu wissen, was sie meint. Aber man spürt sofort, dass sie Wörter nicht einfach so sagt, selbst wenn sie im ersten Moment wie ausgewürfelt klingen. Mit seiner Kälte und Kaputtheit könnte man «Junky» als Moment der Hoffnungslosigkeit verstehen, vielleicht sogar der Resignation - wäre da nicht dieser glückselig naive, entwaffnend schöne Liebessong «Sterne egal» mit der gecoverten Prinzen-Hook. Man könnte eine Antwort auf den aktuellen Hype um 90s-Trance raushören - wären da nicht die humorlosen Trap-Klopper «Dee» und «Up 2 date», auf denen Haiyti in bester Robbery-Manier alle imaginären (und echten) Todfeinde filetiert und so den Vibe ihrer legendären Untergrundklassiker heraufbeschwört. Man könnte sich einen Song wie «Heute Nacht» als Nummer-Eins-Hit vorstellen und dazu tanzen - wären da nicht die Lyrics über Einsamkeit, Verrat und einen Dauerkampf gegen Windmühlen (und natürlich der Hinweis auf «Gangsta Party», dass im Club so dieses und jenes passiert, aber bestimmt nicht getanzt wird). Man könnte manche Songs als nüchterne Beschreibung des Rap-Geschäfts verstehen, das genauso verkommen ist wie alle anderen Geschäfte - kämen nicht direkt wieder Phasen des Rauschs. Man könnte auch sagen, Haiyti mache jetzt Hyperpop - wäre dieser Begriff nicht längst zur Bedeutungslosigkeit verramscht und «Junky» wirklich hyper: hyperaktiv, hypernervös, hyperkaputt, hypermenschlich, hyperschön. Zum Ende des Albums gibt es dann noch mal eine klassische Haiyti-Balladen, «Sag mir» heißt sie. Das Herz ist zerbrochen in tausend Scherben, und über diese Scherben brettert Haiyti im pechschwarzen Diablo GT durch die Nacht, süchtig nach Sehnsucht, hin zu einer unerfüllten Liebe, oder doch einer Utopie, die es nie gab? Vermutlich ist das egal. Vermutlich ist die Frage einfach nur, ob die Reifen zerplatzen oder der Traum von einer anderen Realität am Leben bleibt, dass es besser ist da drüben, auf der anderen Seite der Stadt, auf der anderen Seite der Nacht. Da ist es doch besser, oder?
Bremen | Tower Musikclub
Fr 24.05.24Ticket
20 Uhr -
Haiyti - "Junky" Spring Tour 2024
Haiyti hat ein neues Album gemacht. Über «Junky» steht ein Gedicht. Es ist von Rainer Maria Rilke und geht so: Der Panther Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd' geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein. Der Panther in diesem Szenario - so viel Spoiler kann man sich vermutlich erlauben - ist Haiyti. Seit sie vor knapp zehn Jahren aus dem Nichts in eine Szene im Umbruch platzte (und diesen Umbruch im Alleingang auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigte), war sie mittendrin und doch nie richtig dabei. Sie hat Musik mit den Großen gemacht: Trettmann, Casper, Haftbefehl, Miksu/Macloud. Und sie hat den deutschen Pop geprägt: sein Vokabular, seine Kadenz, seine Melodien, seine ganze Geschwindigkeit. Dennoch ist sie immer auch eine Außenseiterin geblieben, ein Phänomen, das sich ihrer Umwelt entzieht und ihrer Konkurrenz sowieso. Man guckt auf sie. Aber wirklich greifen kann man sie nicht. Und die Welt, die ist Haiyti ohnehin immer zu klein gewesen. «Junky» handelt von dieser Ausnahmestellung: von dem Schmerz, den sie mit sich bringt, und den Chancen, die sich auftun, wenn eh schon alles vorbei ist. Drogen spielen dabei nur am Rande eine Rolle. Zwar durchzieht die Sehnsucht nach einer anderen Realität quasi alle Songs, aber «Junky» weiß, dass echte Junkies keinen Stoff brauchen, um süchtig zu bleiben. Es geht auf den 19 Songs um die ewige Flucht und das Gefühl, trotzdem gefangen zu bleiben, darum, dass hinter jedem High ein Kater lauert und dass jeder Funken nicht nur Hoffnung bringen, sondern leider auch alles wieder abfackeln kann. «Junky» klingt, wie Junkies sind: Eingesperrt im eigenen Leben. Innerlich ein bisschen kaputt. Aber voll von Hoffnung, dass es besser wird, weil es besser werden kann. Wie wir Menschen eben so sind. Wie immer in ihrer Karriere verweigert sich Haiyti aber auch auf «Junky» einem simplen Narrativ. Einfache Wahrheiten oder gar Ratschläge braucht man von ihr nicht zu erwarten. Stattdessen springt sie innerhalb weniger Zeilen von Herzschmerz zu Hinterhofgeschichten, von tiefen Einblicken zu vermeintlich hohlem Materialismus, von himmelhoch jauchzendem Happy Hardcore zu blankem Nihilismus. «Ihr wisst, ich bin verdammt, denn ich leuchte nur nachts», rappt Haiyti an einer Stelle des Albums. Und: «Du bezahlst mit Cash, ich bezahl mit Pain». Man muss bestimmte Dinge gesehen haben, um zu wissen, was sie meint. Aber man spürt sofort, dass sie Wörter nicht einfach so sagt, selbst wenn sie im ersten Moment wie ausgewürfelt klingen. Mit seiner Kälte und Kaputtheit könnte man «Junky» als Moment der Hoffnungslosigkeit verstehen, vielleicht sogar der Resignation - wäre da nicht dieser glückselig naive, entwaffnend schöne Liebessong «Sterne egal» mit der gecoverten Prinzen-Hook. Man könnte eine Antwort auf den aktuellen Hype um 90s-Trance raushören - wären da nicht die humorlosen Trap-Klopper «Dee» und «Up 2 date», auf denen Haiyti in bester Robbery-Manier alle imaginären (und echten) Todfeinde filetiert und so den Vibe ihrer legendären Untergrundklassiker heraufbeschwört. Man könnte sich einen Song wie «Heute Nacht» als Nummer-Eins-Hit vorstellen und dazu tanzen - wären da nicht die Lyrics über Einsamkeit, Verrat und einen Dauerkampf gegen Windmühlen (und natürlich der Hinweis auf «Gangsta Party», dass im Club so dieses und jenes passiert, aber bestimmt nicht getanzt wird). Man könnte manche Songs als nüchterne Beschreibung des Rap-Geschäfts verstehen, das genauso verkommen ist wie alle anderen Geschäfte - kämen nicht direkt wieder Phasen des Rauschs. Man könnte auch sagen, Haiyti mache jetzt Hyperpop - wäre dieser Begriff nicht längst zur Bedeutungslosigkeit verramscht und «Junky» wirklich hyper: hyperaktiv, hypernervös, hyperkaputt, hypermenschlich, hyperschön. Zum Ende des Albums gibt es dann noch mal eine klassische Haiyti-Balladen, «Sag mir» heißt sie. Das Herz ist zerbrochen in tausend Scherben, und über diese Scherben brettert Haiyti im pechschwarzen Diablo GT durch die Nacht, süchtig nach Sehnsucht, hin zu einer unerfüllten Liebe, oder doch einer Utopie, die es nie gab? Vermutlich ist das egal. Vermutlich ist die Frage einfach nur, ob die Reifen zerplatzen oder der Traum von einer anderen Realität am Leben bleibt, dass es besser ist da drüben, auf der anderen Seite der Stadt, auf der anderen Seite der Nacht. Da ist es doch besser, oder?
DRESDEN | GrooveStation
Sa 25.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Welshly Arms
Nachdem sie 2017 Single »Legendary« veröffentlicht hatten, wurde die Indie-Rock-Welt schnell mit Welshly Arms´ Vorliebe für überlebensgroße Alt-Rock-Banger und kribbelnde Live-Performances bekannt gemacht. Ihr 2018er Album No Place is Home hat über 350 Millionen Streams generiert und präsentierte eine sensationelle musikalische Reise, die alle prahlerischen Töne trifft. Einfach ausgedrückt, versprüht die Band eine kraftvolle Portion Emotionen, die die Welshly Arms-Gläubigen weiterhin in ihren Bann ziehen lassen. Die letzte Veröffentlichung Wasted Words & Bad Decisions wurde in einem alten Bauernhaus am Stadtrand von Cleveland, Ohio, aufgenommen. Die ruhige und komfortable Umgebung bot der mit Platin ausgezeichneten, fünfköpfigen Band eine willkommene Atempause von den anstrengenden Anforderungen der Tourneen in den Staaten und Übersee. »Mit einer langen Pause der Tourneen und Live-Auftritte aufgrund der Pandemie haben wir uns Zeit genommen, um nachzudenken und uns wieder auf unsere Musik zu konzentrieren«, sagt Sam Getz [Lead, Sänger, Gitarre]. »Diese Songs erzählen davon, wer wir alle in diesem Moment unseres Lebens sind. Musikalisch wollten wir, dass diese Platte uns zurück zu dem rohen Rock-n-Roll bringt, auf dem wir die Band aufgebaut hatten, als wir zusammen im Keller gejammt haben. Aber natürlich sind wir auch als Musiker gereift, nachdem wir gemeinsam die Welt bereist haben, und ich denke, dass es die Kreuzung ist, die die Entstehung von Wasted Words & Bad Decisions so lustig und lohnend gemacht hat.«» Nachdem sie 2017 ihre Hymne «Legendary» veröffentlichten (sie erreichte in mehreren europäischen Ländern Platin-Status und über 250 Millionen Streams), wurden die fünf aus dem mittleren Westen der USA aus den lokalen Musikclubs in Cleveland auf die größten Rockfestivalbühnen der Welt katapultiert, darunter Lollapalooza, The Reading & Leeds Festival, Bottlerock, Rock am Ring, Hangout Music Fest, Shak Knie u.v.a - und das in weniger als einem Jahr. Der schnelle Aufstieg von Getz, Jimmy Weaver (Bass, Gesang), Mikey Gould (Schlagzeug), Bri Bryant (Gesang) und Jon Bryant (Gesang) sah die Band vor ausverkauftem Festival-Publikum, das sofort von «Legendary» und anderen Welshly Arms-Hits wie «Indestructible», «Learn To Let Go» und «Sanctuary» (die beiden letzteren waren Top Ten-Hits in Deutschland) begeistert war. In nur wenigen Monaten wurden Welshly Arms zu Indie-Rock-Lieblingen, die weltweit - von Los Angeles bis Warschau - geschätzt wurden. Während sie scheinbar zwei Jahre in Europa und Nordamerika unterwegs waren, erschienen Welshly Arms Songs in populären Medien wie Quentin Tarentinos preisgekröntem Film «The Hateful Eight» (Trailer), Underground 6 (Netflix), Empire (Fox), FIFA (EA Sports) und wurden von grossen Marken wie Miller Lite, Jeep, ESPN, MLB, NFL sowie NASCAR u.v.a. verwandelt. Beeinflusst vom klassischen Cleveland-Sound, kehrte die Band für ihre neueste Veröffentlichung zu ihren vielfältigen musikalischen Wurzeln zurück; von Jazz bis Soul, Gospel bis Blues, Rock bis Alternative und alles dazwischen. Wasted Words. . . ist eine beeindruckende klangliche Weiterentwicklung für eine Band, die für sanfte Melodien, bedeutsame Refrains, gewagte Gitarren-Instrumentierung und glatte Produktionstechniken bekannt ist. Hardcore-Fans werden auf Anhieb neu erschienene Singles wie «Are You Lonely», «Save me from the monster in my head» und «Stand» erkennen, während Songs wie «Dangerous», «One More Hallelujah», «Burn Me Alive» und «Proud» ihrem kraftvollen Rock'n Roll eine gewagtere und aggressivere Seite verpassen. Die Fan-Favoriten Bri und Jon Bryant hauchen mit ihren erhebend schönen Chor-Gesängen jedem Moment spirituelles Leben ein. Während Getz' mitreißende Leadstimme und Lyrics die Hörer beschwören zwischen Ehrfurcht einflößenden Gitarrensolos, die Hindernisse des Lebens durchzustehen. Weaver, ein Produktions-Mastermind und begnadet im Studio, versprüht zeitgenössische Vibes durch groovige Basslines, Synth-Akkorde und geschmackvolle Elektro-Effekte. Auf dem Kit verwebt Gould es rhythmisch durch einen unerbittlichen Schlagzeugstil. Gestärkt und voller Energie wollen die fünf Mitglieder von Welshly Arms weiterhin ihre erfolgreichen Hits und ihr neuestes Album in voller Länge mit ihrer unverkennbaren feurigen Leidenschaft live präsentieren, die Musikfans auf der ganzen Welt inspiriert.
Mainz | KUZ Mainz
Do 30.05.24Ticket
20 Uhr -
14. Magdeburger Jazznacht
Die Festung Mark öffnet wie auch im Vorjahr am 07.07.24 um 17.00 Uhr Ihre Pforten für die beliebte Veranstaltungsreihe Magdeburger Jazznacht. Das Programm steht. Folgende Formationen werden New Orleans Jazz, Swing, Soul und Rock 'n' Roll in die preußische Festung bringen: Sharks Moove beschränkt sich nicht alleine auf typische Dixielandhits, sondern zelebrieren Soul und Rock 'n' Roll Hits, das es eine Freude ist. Sie überraschen mit "Don't Worry Be Happy" oder "Eye Of The Tiger". Dies Alles ganz nah am Publikum im wunderschönen "New Orleans Brass Sound". Stylisch gekleidet im 40er Jahre Worker Outfit sind Sie ein echter Hingucker. Das Rufus Temple Orchestra ist die musikalische Heimat für nostalgische Seelen und tanzwütige Herzen - ein mondänes Spektakel mit Liebe zum Detail. Das Berliner Quintett widmet sich den schönsten Perlen des Hot Jazz und Ragtime der 1920er Jahre und bringt sie mit Herzblut an den Connaisseur mit Musikgeschmack von gestern. Wenn »The Sazerac Swingers«, vom Magazin Jazzthetik einst als »erfrischend anarchisch und frech« betitelt, ihre regelmäßigen Auftritte vor der feierwütigen Bohème in Berlin, Hamburg oder Paris zelebrierten, bestätigte sich unweigerlich der Eindruck: Der Jazz ist wieder da. Sie wühlen tief im Erbe des New Orleans Sounds, sind mit ihrem Sound glamourös, swingend, ruchlos sowie geradlinig und »zählen zu den größten Attraktionen der deutschen Jazzszene« (Good Times).
Magdeburg | Festung Mark Magdeburg
So 07.07.24Ticket
17 Uhr -
14. Magdeburger Jazznacht - Mit Shark Mooves, Rufus Temple Orchestra und Sazerac Swingers
Shark Mooves, Rufus Temple Orchestra, Sazerac Swingers Die Magdeburger Jazznacht geht in die nächste Runde. Nach den ersten Konzerten in der »Grünen Zitadelle« und vielen Jahren im »Technikmuseum Magdeburg« öffnet die Festung Mark wie auch im Vorjahr am 07.07.24 um 17.00 Uhr Ihre Pforten für die beliebte Veranstaltungsreihe »Magdeburger Jazznacht«. Das Programm steht. Folgende Formationen werden New Orleans Jazz, Swing, Soul und Rock ´n´ Roll in die preußische Festung bringen: Shark Mooves Zu fünft sorgen Sie mit ihrem hohen Niveau, stylischen Outfits und grandiosem Showtalent bei jeder Gelegenheit für den »Aha-Effekt«. Soul, Jazz, Rock ´n´ Roll in höchster Qualität, ohne Strom, Bühne oder Firlefanz! Sharks Moove beschränkt sich nicht alleine auf typische Dixielandhits, sondern zelebrieren Soul und Rock ´n´ Roll Hits, das es eine Freude ist. Sie überraschen mit »Don´t Worry Be Happy« oder »Eye Of The Tiger«. Dies Alles ganz nah am Publikum im wunderschönen »New Orleans Brass Sound«. Stylisch gekleidet im 40er Jahre Worker Outfit sind Sie ein echter Hingucker. Rufus Temple Orchestra Das Rufus Temple Orchestra ist die musikalische Heimat für nostalgische Seelen und tanzwütige Herzen - ein mondänes Spektakel mit Liebe zum Detail. Das Berliner Quintett widmet sich den schönsten Perlen des Hot Jazz und Ragtime der 1920er Jahre und bringt sie mit Herzblut an den Connaisseur mit Musikgeschmack von gestern. Seit seiner Gründung 2016 spielte sich das Orchestra in die Herzen der Berliner Swingtanz-Szene, gab über 300 Konzerte, gastierte auf internationalen Festivals und tourte durch ganz Deutschland. Als gefragtes Ensemble für traditionellen Jazz ist das Rufus Temple Orchestra auch in preisgekrönten Kino-, TV-, Hörbuch- und Studioproduktionen zu hören und zu sehen. Sazerac Swingers Die Sazerac Swingers sind die Nr. 1 der zeitgenössischen New Orleans Jazz Band in Deutschland, mit Musikern aus 5 verschiedenen Ländern. Wenn »The Sazerac Swingers«, vom Magazin Jazzthetik einst als »erfrischend anarchisch und frech« betitelt, ihre regelmäßigen Auftritte vor der feierwütigen Bohème in Berlin, Hamburg oder Paris zelebrierten, bestätigte sich unweigerlich der Eindruck: Der Jazz ist wieder da. Angekommen in einer neuen alten Zeit, Ausdruck eines Lebensgefühls zwischen grenzenloser Hoffnung und fatalistischer Endzeitstimmung. Sie wühlen tief im Erbe des New Orleans Sounds, sind mit ihrem Sound glamourös, swingend, ruchlos sowie geradlinig und »zählen zu den größten Attraktionen der deutschen Jazzszene« (Good Times). Einst die erste deutsche Band überhaupt, die im legendären Pariser »Caveau de la Huchette« auftreten durfte, wurden »The Sazerac Swingers« schnell zu einer Art Hausband des Clubs. Nach Gastspiele im offiziellen Hauptprogramm von renommierten Festivals wurden sie vom Bayerischen Jazzinstitut als »wegweisende Band für die aktuelle Entwicklung des Jazz« gewürdigt. Vorverkauf: alles wird teurer - die Magdeburger Jazznacht hält die Preise stabil. Die Tickets kosten wieder 29,00 Euro zzgl. der Vorverkaufsgebühr und sind ebenfalls in der Festung Mark. Keep Swinging!
Magdeburg | Festung Mark Magdeburg
So 07.07.24Ticket
17 Uhr