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Walpurgisnacht auf dem legendären Hexentanzplatz
Endlich wieder da! Erleben Sie LIVE die größte Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale! Am 30. April 2024 verwandelt sich das Bodetal in einen brodelnden Hexenkessel, wenn nach 4 Jahren Pause endlich wieder die »Nacht der Nächte« auf dem sagenumwobenen Hexentanzplatz steigt. Zur traditionellen Walpurgisnacht treffen sich hier unzählige Hexen und Teufel, um an diesem mystischen Ort das traditionelle Frühlingsspektakel zu feiern. Freuen Sie sich schon jetzt auf ein tolles Bühnenprogramm mit Livemusik, den fliegenden Sachsen und der Mystik-, Laser- und Teufelsshow mit einem fulminanten Höhenfeuerwerk. Stargäste des Spektakels 2024 sind Sydney Youngblood, Starfucker - A Tribute to the Rolling Stones, die Letzte Instanzund Team 5ünf !! Durch den Abend führt Moderator & Entertainer Enrico Scheffler. + + + Mit dem Sonderzug zur Walpurgisnacht + + + WALPURGISNACHT-EXPRESS AB LEIPZIG/HALLE NACH THALE Tauchen Sie ein in die mystische Welt der Walpurgisnacht auf einer unvergesslichen Sonderfahrt von Leipzig nach Thale! Genießen Sie den Komfort dieser exklusiven Sonderfahrt, die von Leipzig aus startet und Sie in das Herz des Harzes, nach Thale, bringt. An Bord erwartet Sie nicht nur der nostalgische Charme des historischen Waggons, sondern auch eine kulinarische Reise im originalem MITROPA-Speisewagen von 1939. In Thale angekommen, erleben Sie die faszinierende Walpurgisnacht in all ihrer Pracht. Die Rückfahrt nach Leipzig bietet Ihnen die Gelegenheit, die Eindrücke dieser einzigartigen Nacht zu verarbeiten und die Atmosphäre der Walpurgisnacht Revue passieren zu lassen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für diese außergewöhnliche Sonderfahrt. Erleben Sie die Magie der Walpurgisnacht auf Schienen und lassen Sie sich von dieser mystischen Reise verzaubern. Ein unvergessliches Abenteuer wartet auf Sie - seien Sie dabei!
Thale | Hexentanzplatz
Di 30.04.24Ticket
18:30 Uhr -
Rock in den Mai - Free Electric Band
Free Electric Band Wer sich gerne an die Musik der 70er Jahre zurückerinnert, oder wer zu jung dafür ist, die Musik aber trotzdem mag, der muss HR 1 hören (was nur teilweise erfolgreich ist, wegen der vielen 80er-Hits), oder youtuben oder die alten Platten aus dem Schrank holen. Wer diese Musik gerne live erleben will, muss für viel Geld auf Konzerte mit den 70er-Dinosauriern gehen (und wird dann meistens enttäuscht, weil von der Originalband nur noch einer auf der Bühne ist, der Rest sind angeheuerte Musiker) - oder man geht eben ins SCHANZ zum Rock in den Mai. Denn THE FREE ELECTRIC BAND spielt nur Hits vom 1.1.1970 bis zum 31.12.1979 - das dann aber total querbeet. Easy Listening, Hardrock, Glamrock, ein bisschen Discofeeling; dazu holen die Männer die alten Stars nochmal aus der Kiste: Größen Uriah Heep, Thin Lizzy, Bad Company, T. Rex, Hot Chocolade, Bob Seeger, Led Zeppelin, CCR, Status Quo, Santana, die frühen Genesis, Manfred Mann, BTO, Golden Earring, Jethro Tull oder Rod Stewart geben sich ein fröhliches Stelldichein. Die Idee für diese Band stammt von Achim »Schnalli« Schnall, dem Tontechniker von BAP, der dafür Mob (Drummer der Rodgau Monotones), Rolf Bussalb (Gitarrist von Nigel Kennedy), Gero Steigerwald (Melibokus), den »Altersschnittnachuntensenker« Tobi Meuer und das SCHANZ-Urgestein Fred Bauer anheuerte. THE FREE ELECTRIC BAND spielt genau die Musik, die die Musiker auch mögen, sie macht das gerne und sie macht das gut. Bestgelaunt stehen die Männer auf der Bühne und schwelgen teilweise in den eigenen Erinnerungen, als man mit dem Mofa in die Festhalle fuhr, um Ten Years After zu sehen. Aber keine Sorge, man muss nicht mit der Hercules kommen, man muss keine Kragen bis an die Schultern und Plateaustiefel bis an die Knie tragen oder Schlaghosen, denn die ganze Partyatmosphäre kommt nur über den Sound rüber. Das SCHANZ-Team freut sich auch dieses Jahr wieder auf einen (wie in den letzten Jahren, also rechtzeitig Karten sichern!) ausverkauften Laden. Und ein Glück, dass diese vielbeschäftigten Musiker just am 30.4. alle frei sind...
Mühlheim am Main | Kulturhalle Schanz
Di 30.04.24Ticket
20 Uhr -
Wendrsonn - Schwoba Folk Rock
Wendrsonn ist die Schwabenrockband Nummer Eins. Mit ihrem energiegeladenen Folk Rock Crossover haben sie ein ganzes Genre wiederbelebt und dabei neue musikalische Standards definiert. Hunderte Konzerte, TV- und Radioauftritte, zigfach ausgezeichnet, sechs CD-Produktionen und mehrere Jahre in Folge Top 50 bei der SWR1 Hitparade. Für Presse und Radio sind Wendrsonn eine der besten Livebands südlich des Mains. Die kreativen Schwaben erobern spielerisch jedes Publikum und nehmen alles und jeden aufs Korn - vor allem sich selbst. Rotzfrech und charmant lassen es Sängerin Anke Hagner und ihre Jungs ganz schön krachen und werfen dabei jede Menge Klischees über Bord. Kabarettistische Elemente vereinen sich mit tragischkomischen Momenten, wenn Sänger und Songschreiber Markus Stricker aus dem Nähkästchen plaudert und wie Rumpelstilzchen über die Bühne hüpft, während Teufelsgeiger Klaus Marquardt sich die Seele aus dem Leib fiedelt. Anke verzaubert ihre Zuhörer nicht nur stimmlich und verkörpert im Zusammenspiel mit Markus, das perfekte Frontduo eines Kollektivs von sechs kreativen Ausnahmemusikern, die ihre Bestimmung gefunden haben. Wendrsonn liefern augenzwinkernd den ultimativen Soundtrack zum neuen schwäbischen Selbstverständnis. Virtuose Schwabenstreiche, Sinn und Unsinn aus dem Land der Dichter, Denker, Bruddler und Rebellen. Zom Lacha ond zom Heula scheee.
Wiesensteig | Alte Turnhalle
Sa 04.05.24Ticket
20 Uhr -
Alex Diehl
Ich bin hier - noch immer! Allen Umständen zum Trotz ... Diese Artist Bio ist keine Aneinanderreihung von Superlativen. Sie ist echt. Meine Geschichte erzählt von Erfolg, leidenschaftlichem Scheitern, von Mut und der Liebe zur Musik. Ich bin Alex Diehl. Wir schreiben das Jahr 2010. Ein junger Künstler packt seine Gitarre ein und klingelt unangekündigt bei einem Produzenten in Rosenheim. Verdutzt öffnet dieser die Studiotür und lauscht dem überraschenden Besuch. Hier beginnt die Reise.Der Sänger spielte dem Produzenten (Stephan Zeh) an diesem Nachmittag seine ersten selbstgeschrieben, deutschsprachigen Titel mitten in der Regie des Studios vor. Eine freche Aktion mit Happy End. 2011, der erste Demo-Deal bei Warner Music Germany. In diesem Jahr wurden dutzende Songs mit verschiedenen Produzent*innen und Songwriter*innen aus ganz Deutschland kreiert - und nie veröffentlicht. Kurz gestolpert, aufgestanden, weitergemacht. Es folgten Support Shows, Auftritte in kleinen Kneipen quer durch Deutschland und Couch-Gigs bei den Fans der ersten Stunde. 2013 hatte sich der Künstler eine erste solide Fan-Base erspielt und organisierte in Eigenregie ein Showcase in Berlin-Marzahn in einem Jugendcenter. Der Kartenvorverkauf ging über das eigene Girokonto und die Tickets wurden selbst gedruckt. 100 Konzertbesucher*innen und ein junger A&R des frisch gegründeten Sony-Labels »RCA-Deutschland« lauschten ihm an diesem besonderen Abend in der Hauptstadt. Ein halbes Jahr später unterschrieb der Musiker einen Bandübernahme-Vertrag bei Sony Music Germany und arbeitete fortan an seinem Debüt-Album »Ein Leben lang« (VÖ 2014). Es folgten zahlreiche Support-Shows u.a. im Vorprogramm von Revolverheld und Laith Al-Deen. Auch die ersten TV-Erfahrungen wurden gesammelt und mit steigender Aufmerksamkeit wurde die erste Deutschland-Club-Tour mit Band gebucht. Das zweite Album wurde in Angriff genommen, allerdings wieder in Eigenregie. Der Song »Nur ein Lied« wurde geboren, in einer äußerst dunklen Stunde - in der Nacht der Terroranschläge von Paris. Die Emotion musste raus, notfalls über das Handy auf die Facebook Seite. Am nächsten Morgen hatte das Handy-Video zu »Nur ein Lied« bereits über eine Millionen Views. Der Künstler war plötzlich in aller Munde, wurde zu einem TV-Termin nach dem anderen eingeladen. Der Radiosender Bayern 3 beschloss, eine Neu-Aufnahme mit dem »Bayerischen Rundfunkorchester« zu organisieren. Dieses Mal nicht mit dem Handy. So kam dieser besondere Song zu bundesweiten Airplays und erlangte über acht Millionen Klicks binnen einer Woche auf Facebook. Und plötzlich klopften auch alte Bekannte von Sony wieder an der Tür. Die Reaktion des Künstlers: Er spendete kurzerhand alle Einnahmen von »Nur ein Lied« an »Save the Children«. Denn der Zweck von Musik kennt nicht nur wirtschaftliche Faktoren. Manchmal geht es einfach nur um Hoffnung, um ein Ventil für die facettenreichsten Emotionen, um einen Anstoß für Tränen der Trauer und der Freude. Wenn man eine Stimme hat, muss man sie benutzen! Dennoch muss man von etwas leben. Eine Woche nach Veröffentlichung des Handy Videos auf Facebook unterschrieb der Künstler einen Bandübernahmevertrag bei Universal Music für sein zweites Album. Das Major Label entschied sich ebenfalls dafür, alle Einnahmen von »Nur ein Lied« zu spenden - Daumen hoch! Album #2 mit dem Titel »Bretter meiner Welt« erschien 2016 und schaffte es auf Platz 38 der deutschen Album Charts. Thomas Schreiber kam daraufhin in einer NDR TV-Sendung auf den Künstler zu und fragte, ob er sich vorstellen könnte, »Nur ein Lied« beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest zu performen. Der Song belegte schlussendlich den zweiten Platz im Mai 2016 und schaffte es nur knapp nicht auf die Bühne nach Stockholm. Macht aber nichts, denn es ging nahtlos weiter. Die erste große »Bretter meiner Welt - Deutschland-Tour« stand an. Nach eineinhalb Jahren touren, begannen die Arbeiten an Album #3 noch in 2016 und wurden Ende 2017 wegen plötzlicher Krankheit des Sängers unterbrochen. Eine zweijährige Auszeit wegen gesundheitlicher Probleme folgte auf den hart erarbeiteten Erfolg mit »Bretter meiner Welt«. Weihnachten 2018 wagte sich der Musiker »zurück auf die Bretter«. Das Konzert im Lido Berlin war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft und entwickelte sich nach einer harten Zeit zu einem wundervollen Comeback. 2019 startete die Akustik-Tournee und die neuen Songs des aktuellen Albums »LAUT« (VÖ 2020) wurden auf der »Zurück auf die Bretter meiner Welt - Tour« vorgestellt. Das Release im Vertrieb von Universal Music wurde auf dem eigenen Label BIG DIEHL RECORDS veröffentlicht und landete prompt auf Platz 68 der deutschen Albumcharts.Die dazugehörige Deutschland-Tournee sowie Support-Shows mit den Söhnen Mannheims mussten aufgrund der Covid 19 Pandemie verschoben werden. Ein großer Teil der Termine sollte 2021 Corona-konform nachgeholt werden, was sich aufgrund der anhaltenden Pandemie auf Ende 2022 weiter verschiebt. 2021 war dennoch ein erfolgreiches Jahr, denn mit Hilfe der Initiative Musik, meinem neuen Management Dunstan Music und einer neuen Vertriebsvereinbarung mit Universal Music/Access Future konnte ich meine EP »Die Songs, die ich nie schreiben wollte« veröffentlichen. Zusätzlich zur EP wurden die Erklärungen zu den Songs als Spoken Word Album »Die Geschichten, die ich nie erzählen wollte« released. 2022 stand im Zeichen meines ersten Live-Albums und den Vorbereitungen auf das nächste Studioalbum, das im Herbst 2023 erscheinen wird. Wie gesagt, meine Geschichte handelt von Höhen und Tiefen, vom Stolpern, Aufstehen, Kraft tanken und Weitermachen. Mit meinem Lieblingszitat werfen wir uns ins nächste Abenteuer, wieder in Eigenregie mit frischer Kraft: »Alle haben gesagt: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht« (Quelle unbekannt, aber genial). Euer Alex
Nürnberg | Gutmann am Dutzendteich
Mo 06.05.24Ticket
20 Uhr -
Christian Steiffen - Gott of Schlager | Zusatzshow
Der »Gott Of Schlager« gibt neue Termine für die gleichnamige Tour im kommenden Jahr bekannt. Die Gelegenheit die Legende aus Osnabrück mit seinem dritten Meisterwerk auf der Bühne live zu erleben, sollten Fans sich nicht entgehen lassen - denn wo der Steiffen ist, da ist die Party! Nüchtern und sachlich, wie immer gewohnt reflektiert. »Gott of Schlager« - so der Titel des dritten Ergusses - ist ein weiterer Höhepunkt im Steiffen-Oeuvre. Schon in der Wahl des Albumtitels greift Christian auf das von ihm perfekt inszenierte und zelebrierte Stilmittel der Untertreibung zurück und fügt hinzu: »Worte können mich und dieses Album nicht beschreiben. Der Begriff »Gott of Schlager« kann nur ein Versuch sein, wird aber für immer eine Krücke bleiben...«. Und er hat natürlich recht: Schon der erste Titel macht deutlich, dass die Ferien vom Rock´n Roll vorbei sind: »Hier ist Party« verbindet Elemente der klassischen Discomusik mit modernem Sprechgesang. Bei »Wie der Wind« geht es um Freiheit, Verdauung und Vergänglichkeit, beleuchtet in einem Country-Song, der sich in psychodelische Sphären steigert. Mit »Schöne Menschen« widmet sich Christian der hässlichen Fratze des Schönheitswahns von den Gebrüdern Grimm bis heute. Das autobiografische Stück »Ich breche in die Nacht« beschreibt eine Nacht und lotet dabei die Gegensätze von Durst und Heimweh sowie Übelkeit und Gesellschaft aus. »Verliebt Verlobt Verheiratet Vertan« ist selbsterklärend und gefolgt von fälligen klassischen Themen des deutschsprachigen Chansons wie Schützenfest, Seefahrt, Sylvester, Punkmusik und natürlich dem Karneval. Alles dargebracht im wunderbar weichen Timbre von Christians Stimme, das wie immer perfekt korreliert mit den Harmonien und Arrangements seines Freundes und Mitproduzenten Dr. Martin Haseland (jetzt neu mit Umhänge-Keyboard). Das sind neue große Melodien eines sich stetig selbstübertreffenden Poeten und Entertainers. Die Christianisierung hat wohl noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht, aber dass der Steiffen immer grösser wird, stört den Steiffen nicht: »Ich zwinge ja niemanden, zu meinen Konzerten zu kommen - die kommen alle freiwillig. (...)«. Und so wird er auch mit diesem Album wieder auf große Fahrt gehen.
MÜNCHEN | Muffathalle
Do 09.05.24Ticket
20 Uhr -
Wilhelmine - alles fließt Tour 2024
Wilhelmine Wilhelmine alles fließt Tour 2024 präsentiert von MTV, DIFFUS, Bedroomdisco, Rausgegangen. »Gelebte Vielfalt« - wenn jemand die Bedeutung dieses Begriffes kennt, dann Wilhelmine. Aufgewachsen in einem besetzten Haus in Berlin-Kreuzberg und im Wendland, erlebt sie von Kindesbeinen an unterschiedlichste Lebensformen. »Ich lernte so viele verschiedene Punker kennen oder Menschen, die im Zirkus gearbeitet haben, und die ganz selbstverständlich mit an unserem Tisch saßen«, erinnert sich Wilhelmine. »Ich glaube, das hat mich offen und mutig gemacht, in Kontakt mit Menschen zu treten. Und mir relativ früh die Vorstellung in den Kopf gesetzt: egal, wer und was ich mal sein möchte: ich kann es sein.« Ihren ersten aktiven Kontakt mit der Musik verortet Wilhelmine im Wendland, wo sie die Schule besucht. »Ich war elf und durfte das Headset meines Musiklehrers testen. In dieser Situation hat mich die Klasse das erste Mal laut allein singen hören. Und ich bekam erstmals Komplimente für meine Stimme.« Schon bald wird Wilhelmine so etwas wie die inoffizielle Schulsängerin: »Ich habe bei verschiedenen Schulveranstaltungen gesungen, und es war relativ bekannt und selbstverständlich, dass ich die bin, die singt.« Und das bald auch außerhalb der Schule: Wilhelmine wird als Jugendliche Teil einer Mädchenband, Direkt. Die vier Mädchen singen viel a cappella, akustisch und mehrstimmig - und haben damit die ersten Live-Auftritte: »Es gibt im Wendland ein Fest, die Kulturelle Landpartie. Dort öffnen Dörfer ihre Pforten, und wir bekamen Anfragen von verschiedenen Bauernhöfen, die uns in ihrem festen Programm haben wollten.« Die »Kulturelle Landpartie« ist weit über das Wendland hinaus ein Begriff - und die Antiatomkraft-Bewegung erst recht. Sie ruft hier 1980 die »Republik Freies Wendland« aus und prägt bis heute die Gegend im östlichen Niedersachsen. Folgerichtig geschieht es bei einer Antiatomkraft-Demo, dass Direkt ihren ersten großen Auftritt haben - vor Madsen. Ein Erlebnis, das Wilhelmines weiteren Weg nachhaltig prägen sollte: »Die Madsens haben es geschafft, aus diesem Landkreis die große bekannte Band zu werden. Und sie an diesem Tag so nah zu wissen, da haben sich zum ersten Mal Träume in mir gebildet: Wow, die leben in Wendland, aber sind deutschlandweit bekannt. Was, wenn ich da auch hinkäme...?« Nach dem Abitur kommt Wilhelmine erst einmal ganz woanders hin, nach Spanien nämlich, wo sie ein Jahr als Au-pair arbeitet. In ihrer freien Zeit sorgt sie jedoch dafür, dass ihr Traum weiter Gestalt annehmen kann. Sie nimmt Gitarrenunterricht und beginnt ein eigenes YouTube-Projekt, von Wilhelmine heute liebevoll als »Aufklärungs-Homo-Podcast-Geschwafel« bezeichnet: »Mit meiner damaligen Freundin habe ich jeden Donnerstag Videos gemacht. Und als ich wiedergekommen bin aus Spanien, war für mich ganz klar: ich will wieder nach Berlin, und zwar nicht mehr nur über die Sommerferien, sondern fest.« Berlin sollte sich als ideales Pflaster erweisen, um weitere Erfahrungen als Musikerin zu sammeln - nunmehr allein, denn die Schultage und Direkt waren gezählt. »Ich habe in U-Bahnhöfen mit viel Fluktuation immer wieder die gleichen Refrains gespielt, weil ich nur die konnte. Ich habe einen Hut aufgestellt und in zahllosen Selbstversuchen ein Gefühl dafür bekommen: wie bekommt man die Leute dazu, zuzuhören? An welchem Punkt des Songs muss ich sein, damit sie es interessiert?« Dabei macht sie eine Erfahrung, die sich bis heute als wertvoll erweist, da sie längst große Bühnen bespielt: »Ich habe gemerkt: wenn ich leise bin, schaffe ich es viel intensiver, die Energie im Raum sammeln, als wenn ich laut bin. Auf diese Weise habe ich selbst als Vorband schon Läden mit fast 2000 Menschen komplett leise bekommen.« Und hat sie erst einmal die ungeteilte Aufmerksamkeit, hören die Menschen gebannt zu, was Wilhelmine zu erzählen hat. In ihren bisherigen Songs hat sie viel Mut bewiesen: sie machte gleich in ihrer ersten Single »meine Liebe« ihr Coming Out zum Thema, in »Du« Alkoholsucht im engsten Familienkreis und in »solange du dich bewegst« den Schritt zur Selbstliebe, kurzum: sie hat »mit einem Scheinwerfer in alle Richtungen geleuchtet und geschaut, was wirklich hinter den Dingen steckt«, wie sie anlässlich ihrer Debüt-EP »komm wie du bist« (2020) kommentierte. Ihr Mut wurde belohnt: als die Berliner Künstlerin eben jene Debüt-EP ankündigte, schossen die CD und das Vinyl prompt auf Platz 1 & 2 der »Aufsteiger des Tages« bei Amazon, sie durfte im »ARD Morgenmagazin« vor einem Millionenpublikum auftreten und ihre erste eigene Headliner- Tour war fast komplett ausverkauft. Die Fans lieben Wilhelmine für ehrliche Texte, mit denen sie sich identifizieren können, zugleich gelingt ihr das Kunststück, einen als Hörer:in mit einem guten, aufbauenden Gefühl aus ihren Songs zu entlassen - »ihre Mission ist es, liebevolle Botschaften in ihren Songs unterzubringen und diese mit sehr akustischen Beats und organischen Pop-Sounds zusammenzubringen«, wie Diffusmag urteilte, die Wilhelmine zu den »10 besten neuen KünstlerInnen« 2020 zählten. Wilhelmine, das ist Empowerment in Musikform - und genau da will sie mit ihrer kommenden Musik anknüpfen. Indem sie weiterhin mutig bleibt, »sowohl in meinen Texten als auch mit meiner Musik«. Eindrücke davon vermittelten in der Folge ihre Singles »Drip« - ein Song, in dem sie mit einem staubtrockenen Funk-Bass, peitschenden Drums und einem guten Schuss Hip-Hop-Vibe überraschte, während sie über das anstrengende Gefühl singt, stets eine »instagramable« Gute-Laune-Fassade aufrecht erhalten zu müssen -, das erhebend schöne »Eins sein« (mit #1 der TikTok Deutschland Hot 50 Charts, #27 der YouTube Trends und über 60k TikTok Creations sowie über 8 Mio. Views auf TikTok & Instagram Reels ein Viral-Hit des Jahres 2021)- und »Feuervogel«, das sich mit dem Nachbeben einer Beziehung beschäftigt und Gefühle von Schmerz und Hoffnungslosigkeit zu einem kraftvollen Song verarbeitet. Wilhelmine war im vergangenen Jahr eine der wenigen Künstler:innen, die von Amazon Music im Rahmen ihrer großen Kampagne zum Pride Month umfassend in den Vordergrund gestellt wurden, etwa mit einer Platzierung auf dem großen Screen am Berliner Ku´damm und in der Pride History Playlist bei Amazon Music, wo Wilhelmine Geschichten über berühmte Persönlichkeiten der LGBTQ+ Community erzählte und dazu passende Songs kuratierte. Zum diesjährigen Internationalen Frauentag (8. März) wurde Wilhelmine als »Deutschpop-Poetin« von Apple Music besonders hervorgehoben. Daneben konnte man sie unter anderem als Support für Lotte und Benne, mit einem Gastspiel auf dem jüngsten Selig-Album (im Song »Mädchen auf dem Dach«) und live bei »Inas Nacht« (mit »Eins sein«), der ARTE Open Stage Berlin und einer Songpoeten-Session mit Florian Künstler erleben. Wilhelmine ist der direkte Kontakt zu ihren Fans enorm wichtig, auch und gerade, weil er ein wechselseitiger ist: »Letztens hat mir nach einem Konzert jemand rückgemeldet, dass ich sehr sensibel oder zerbrechlich wirke. Und das ist eigentlich absolut gar nicht das, was ich bin«, berichtet sie. »Da habe ich mich gefragt: interessant, dass meine Bühnenpräsenz das auch macht. Andere sind bei der gleichen Show und nehmen mich als total stark wahr, und zugleich sagt mir jemand, dass er mich als sensibel wahrnimmt und hofft, dass ich quasi nicht daran zerbreche. Das ist so spannend, weil ich an einem Punkt bin, der viel weiter ist als das. Ich habe aus meinen Schwächen bereits Lieder gemacht und präsentiere sie auf einer Bühne. Das heißt, ich bin eigentlich an einem ganz anderen Punkt: der Darüber-reden-können-Stärke.« Egal, was in Wilhelmines Leben passiert - ob sie gerade durch eine gute Phase geht oder eine schlechte, ob das Leben sich leicht wie eine Feder anfühlt oder schwer wie ein Mühlstein, ob sie frisch getrennt ist oder sich neu verliebt hat: sie verarbeitet schreibend. »Und dadurch, dass ich kontinuierlich Lieder schreibe, bin ich meiner Kunst so nah. So habe ich das Gefühl, dass egal, was kommt, da bin ich, und da sind meine Lieder, die dürfen sich bewegen wie sie wollen, aber das bleibt.« Im Winter 2021 veröffentlichte Wilhelmine ihre erste Weihnachts-Single »Fluss«, eine deutsche Version von Joni Mitchells »River« (1971). Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich an einen Song der großen Joni Mitchell zu wagen - und diesen dann auch eigenhändig ins Deutsche zu übertragen. Doch wer, wenn nicht Wilhelmine, die sich in den jüngsten Jahren als eine der stärksten, mutigsten neuen Songwriterinnen im Deutschpop hervorgetan hat. War »Fluss« von tiefem Liebeskummer geprägt, ist Wilhelmines nächste eigene Single am komplett anderen Ende der Skala angesiedelt: »besonders«, veröffentlicht Anfang 2022, handelt vom Rausch des Frischverliebtseins. In gewohnt starken Bildern besingt Wilhelmine den großartigen Ausnahmezustand, in dem die Welt zugleich verschwimmt und so klar erscheint wie nie: »Alles was ich will, ist jetzt hier / Wenn ich mich auflös', wenn ich mich fallen lass / Fließt am Ende alles zu dir«. Im April 2022 kündigte Wilhelmine die Veröffentlichung ihres Debütalbums »Wind« für den 28. Oktober an. In den Monaten auf dem Weg dahin erschienen die Singles »an all diesen Tagen« - mit der Wilhelmine u. a. eine Session im Rahmen der musikalischen Performance-Reihe »trainsome sessions« der Deutschen Bahn drehte -, »schwarzer Renault«, »sicher« sowie - zur Veröffentlichung des Albums - »mein Bestes«. Auf ihrem Debütalbum »Wind« benutzt Wilhelmine das gleichnamige Element als Metapher für die raschen Veränderungen in ihrem Leben. Sie singt in den Songs »über Angst, über Nähe, übers neu sortieren, übers mutig sein, Dinge so anzunehmen, wie sie zu mir kommen. Wie der Wind sie bringt und wieder nimmt.« Das kommt an: »Wind« steigt auf Anhieb in die Top 10 der Offiziellen Deutschen Albumcharts ein. Ein herausragender Erfolg für die Musikerin, die auch live großen Zuspruch erfährt: Drei Touren spielte Wilhelmine im vergangenen Jahr, mit größtenteils ausverkauften Shows. Ihre erste eigene Headline- Tour mit Band rund um den Release zählt für sie, neben Auftritten beim CSD in Berlin und Köln, zu Momenten, die sie nicht mehr vergessen wird. Ihre Community fühlt sich ihr dabei mehr verbunden als je zuvor. Über all diese Erfahrungen entwickelt sich Wilhelmine stetig weiter, das zeigt sich auch in den Visuals, die ihre neue Single »nie wieder wegrennen« begleiten, mit der sich die Musikerin im Juni 2023 zurückmeldet. Sie wirkt noch klarer und, falls das überhaupt möglich ist, noch ehrlicher. Wilhelmine hat seit den Tagen im besetzten Haus in Berlin- Kreuzberg und im Wendland einiges durchgemacht, ist durch »Gezeiten« gekommen. Und merkt deshalb auch, was sie jetzt will: Keine Umzüge. Keine harten Trennungen. Keine leeren Worte. Etwas, das wirklich bleibt. Ein Ort, der zu jeder Zeit sicher ist, an dem man Wurzeln schlagen kann. Mit »nie wieder wegrennen« gelingt es ihr, eine ganz persönliche Story zu erzählen, in der sich erneut andere wiederfinden. Für alle, die sich nie so wirklich einer Familie zugehörig gefühlt haben, soll dieser Song ein Empowerment sein. Eine ganz persönliche Story erzählt auch ihre darauffolgende Single »Paula«. Sie ist Wilhelmines gleichnamiger Kindheitsfreundin gewidmet. »Oh Paula / manchmal glaub ich, du kannst zaubern«, singt Wilhelmine im Refrain, der außerdem in einer Akustikversion mit Madeline Juno erscheint, und ergänzt voller Bewunderung für deren Mut: »Warum kannst du das so gut / ich trau dir alles zu.« Auch Wilhelmine ist für die Zukunft so ziemlich alles zuzutrauen. Aktuell arbeitet sie an ihrem zweiten Album, das 2024 erscheinen wird.
Kaiserslautern | Kammgarn Kaiserslautern
Fr 10.05.24Ticket
20 Uhr -
Christian Steiffen - Gott of Schlager
Der »Gott Of Schlager« gibt neue Termine für die gleichnamige Tour im kommenden Jahr bekannt. Die Gelegenheit die Legende aus Osnabrück mit seinem dritten Meisterwerk auf der Bühne live zu erleben, sollten Fans sich nicht entgehen lassen - denn wo der Steiffen ist, da ist die Party! Nüchtern und sachlich, wie immer gewohnt reflektiert. »Gott of Schlager« - so der Titel des dritten Ergusses - ist ein weiterer Höhepunkt im Steiffen-Oeuvre. Schon in der Wahl des Albumtitels greift Christian auf das von ihm perfekt inszenierte und zelebrierte Stilmittel der Untertreibung zurück und fügt hinzu: »Worte können mich und dieses Album nicht beschreiben. Der Begriff »Gott of Schlager« kann nur ein Versuch sein, wird aber für immer eine Krücke bleiben...«. Und er hat natürlich recht: Schon der erste Titel macht deutlich, dass die Ferien vom Rock´n Roll vorbei sind: »Hier ist Party« verbindet Elemente der klassischen Discomusik mit modernem Sprechgesang. Bei »Wie der Wind« geht es um Freiheit, Verdauung und Vergänglichkeit, beleuchtet in einem Country-Song, der sich in psychodelische Sphären steigert. Mit »Schöne Menschen« widmet sich Christian der hässlichen Fratze des Schönheitswahns von den Gebrüdern Grimm bis heute. Das autobiografische Stück »Ich breche in die Nacht« beschreibt eine Nacht und lotet dabei die Gegensätze von Durst und Heimweh sowie Übelkeit und Gesellschaft aus. »Verliebt Verlobt Verheiratet Vertan« ist selbsterklärend und gefolgt von fälligen klassischen Themen des deutschsprachigen Chansons wie Schützenfest, Seefahrt, Sylvester, Punkmusik und natürlich dem Karneval. Alles dargebracht im wunderbar weichen Timbre von Christians Stimme, das wie immer perfekt korreliert mit den Harmonien und Arrangements seines Freundes und Mitproduzenten Dr. Martin Haseland (jetzt neu mit Umhänge-Keyboard). Das sind neue große Melodien eines sich stetig selbstübertreffenden Poeten und Entertainers. Die Christianisierung hat wohl noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht, aber dass der Steiffen immer grösser wird, stört den Steiffen nicht: »Ich zwinge ja niemanden, zu meinen Konzerten zu kommen - die kommen alle freiwillig. (...)«. Und so wird er auch mit diesem Album wieder auf große Fahrt gehen.
MÜNCHEN | Muffathalle
Fr 10.05.24Ticket
20 Uhr -
Ransom & The Minestompers
RANSOM - Berlin Punk Rock Berlin und Punkrock, passt das wirklich zusammen? Geht neben Beatsteaks, Alex Mofa Gang, den Donots und Montreal überhaupt noch was? Und ob, eine ganze Menge sogar. In punkto Punk-Rock mischen RANSOM weiterhin mit. Die Band kombiniert in ihrer Musik den Drive von No Use For A Name mit dem catchigen Poppunk-Appeal von The Wonder Years. Wer in der tristen Vorstadt-Welt einer Großstadt aufwächst, hat nicht viele Möglichkeiten seine Freizeit sinnvoll zu nutzen. So ähnlich erging es wohl auch den RANSOM-Jungs. Es galt die jugendlichen Energie-Schübe, die ersten Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht und die eigenen Unzulänglichkeiten herauszuschreien und zu verarbeiten. Was liegt da näher als eine Band zu gründen und Rock-Star zu werden?! RANSOM waren geboren und von Beginn an standen Spaß und der Wunsch gnadenlos Ärsche zu treten im Vordergrund. Im Januar 2020 kam "Caught between the devil and the deep blue sea" als EP-Vinyl auf den Markt - und daraufhin Corona. Jetzt läuft alles wieder: die Vier komponieren neue Songs und sind bereit für die Bühne. The MINESTOMPERS: Seit nunmehr 15 Jahren spielen The Minestompers zackig-rasanten Psychobilly mit Charme und Charakter, aber - ohne Kontrabass! Das ärgert zum einen die Szene-Polizei, sorgt aber auch für einen soliden Sound mit Druck und Energie. Genre-technisch ausgedrückt, veranstalten hier Rockabilly, Surf, Garage und Blues zusammen ein wilder Ringelpiez mit Anfassen und berotzen sich am Ende mit Punk.
Geislingen an der Steige | MieV
Fr 10.05.24Ticket
21 Uhr -
Seiler und Speer
SEILER UND SPEER - DIE NEUEN TOURTERMINE! NEUE SINGLE NOCH IN DIESEM JAHR! Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Diese alte Fussballerweisheit, sei in etwas abgewandelter Form das Motto für diese Mitteilung von Seiler und Speer. Dass Bernhard Speer, nicht der allergrösste Fan des Sports rund um das runde Leder, wie man hört, dieses nicht unbedingt gewählt hätte, darf man ebenfalls annehmen. Aber egal, er klingt ganz gut, der Spruch. Finden wir. Daher kehren wir jetzt einfach zurück zu den wichtigen Dingen in einem Musikerleben. Denn Herr Seiler und Herr Speer rufen 2023 wieder nach ihrer Band und Crew, satteln die Transporter und belegen die Kojen ihrer Tourbusse, um erneut die Bühnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu erobern. Mit dabei haben sie dann selbstverständlich nicht nur all ihre Hits, allen voran »Hödn«, »Ham kummst«, »Principessa« oder »Soits leben«, sondern auch ihre brandneue Single »Waun da Wind geht«, die am 18.11.2022 erscheinen wird. Und weil man ungern alleine gen Westen reitet, also bildlich gesprochen, haben sich die Herren auch noch einen Gast für ihre Konzerte in Deutschland und der Schweiz eingeladen. Niemand geringerer als JOSH., übrigens in »Eins komma zwei Kamille« Podcast-Kollege von Bernhard, bekennender Fussball-Fan und als solcher bestens geeignet, Herrn Speer unterwegs die Finessen des Spiels zu erklären, wird gemeinsam mit seiner Band mit in den Tourbus steigen. Klar, dass auch er alle Hits dabei haben wird - von »Expresso & Tschianti« über »Cordula Grün« bis hin zu neuen Songs aus seinem dritten Album, das im Juni 2023 erscheinen wird. Seiler und Speer auf Tour mit JOSH. - wir meinen: Schau'n Sie sich das an.
WIENER NEUSTADT - Österreich | Arena Nova
Sa 11.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Abel Selaocoe
Der Südafrikaner Abel Selaocoe ist ein rasant aufsteigender Stern am Cellohimmel, der im Begriff ist, die Parameter seines Instruments neu zu definieren. In einem Township aufgewachsen, verbindet er virtuoses Können mit Improvisation, Gesang und Body Percussion und hat sich dem Komponieren und Kuratieren von Werken und Programmen verschrieben, die die Gemeinsamkeiten westlicher und nicht-westlicher Musiktraditionen unterstreichen, um den Horizont klassischer Musik zu erweitern. Mühelos bewegt er sich zwischen Genres und Stilrichtungen und präsentiert mit seinem Album »Where is Home« faszinierende Grenzgänge zwischen afrikanischen Songs, Eigenkompositionen und Barockmusik. Ein Debutkonzert, wie Sie es nur selten erleben - mit einer der herausragenden jungen Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit! HINWEIS: Diese Veranstaltung wurde vom Wittensteinsaal in den Konzertsaal verlegt. Karteninhaber werden über ihre neuen Plätze informiert.
Weikersheim | Tauberphilharmonie Weikersheim
Do 16.05.24Ticket
19:30 Uhr -
Adam Angst
Verdammt, es ist schon wieder passiert! Nicht nur haben ADAM ANGST ein neues Album aufgenommen, ihr drittes, nein, sie haben auch schon wieder Songs geschrieben, die so gnadenlos perfekt ins gesellschaftliche, deutsche Jetzt passen, dass es wirklich wehtut. Denn sagen wir mal so: Es sieht nicht gut aus. Für uns alle. Das dritte Album von Felix Schönfuss, David Frings, Roman Hartmann, Christian Kruse und Johannes Koster hört auf den Namen "TWIST" und erscheint am 17.11.2023 über Grand Hotel van Cleef. Die erste Single "Die Lösung für deine Probleme" (VÖ 21.07.23) ist musikalisch ein überaus untypisches Lied für die Band, deren Kernkompetenz normalerweise im Bereich 'Gitarrengeholze bei 180bpm+' liegt. Über zwei Drittel des Songs hören wir Felix Schönfuss solo am Klavier, bevor zum großen Finale das Orchester einsteigt und, zugegebenermaßen, dick aufträgt - Aber was soll man auch noch tun dieser Tage, als zu solchen Mitteln zu greifen? Wenn der Song eins beweist, dann: Auf TWIST darf man von ADAM ANGST wirklich alles erwarten. Die große Tour zum Album findet im Frühjahr 2024 statt und wird präsentiert von DIFFUS, VISIONS und Arschlochreisen.
Wiesbaden | Schlachthof Wiesbaden
Fr 17.05.24Ticket
20 Uhr -
CVQ - Cécile Verny Quartett
Große Stimme - große Songs: Jazzkonzert mit CVQ in der Stadthalle am Nollen Wenn es mal nicht so drauf ankommt, ob es um Jazz oder um Pop geht, wenn Begriffe wie Coolness und Abgeklärtheit Nebensache sind, wenn also das Cécile Verny Quartett antritt, die Grenzen verschwimmen zu lassen und der Frontfrau genau der Raum gegeben wird, den sie für ihre Emotionen braucht: Dann, genau dann lohnt es sich, hinzugehen. Das Cecile Verny Quartet ist eine echte Liveband, die aufgrund des einzigartigen Charismas ihrer Sangerin bereits mit dem ersten Song eine innige Verbindung zum Publikum aufbaut. Das Quartett bestehend aus Bernd Heitzler am Bass, Andreas Erchinger an Piano und Keyboard und Lars Binder an Drums und Percussion tritt seit mehr als 30 Jahren gemeinsam auf die Bühne und seither gehört das Cécile Verny Quartett zu den verlässlichen Größen der deutschen Jazzszene. Etliche CD Aufnahmen zeugen von starker Qualität und erfreuen immer weiter eine breit aufgestellte Fangemeinde. Nach der vergangenen »of moons and dreams«-Tour spielt die Band neben manchem Klassiker auch neue, noch nicht veröffentlichte Songs, die das bereits reiche Klangfarbenspektrum noch erweitern, die emotionale Tiefe noch steigern und das live-Konzert-Erlebnis noch unvergesslicher machen. Ihre erstklassige Band geht mit Nonchalance, Understatement und Coolness zu Werke und sorgt fur elastischen Puls, knackige Grooves oder bei Bedarf filigrane Farbtupfer. Vorsicht. Suchtgefahr!
Gengenbach | Stadthalle am Nollen
Fr 17.05.24Ticket
20 Uhr -
WILHELMINE - alles fließt Tour 2024
STURM & KLANG - Junge Kultur in der Etage »Gelebte Vielfalt« - wenn jemand die Bedeutung dieses Begriffes kennt, dann Wilhelmine. Aufgewachsen in einem besetzten Haus in Berlin-Kreuzberg und im Wendland, erlebt sie von Kindesbeinen an unterschiedlichste Lebensformen. »Ich lernte so viele verschiedene Punker kennen oder Menschen, die im Zirkus gearbeitet haben, und die ganz selbstverständlich mit an unserem Tisch saßen«, erinnert sich Wilhelmine. »Ich glaube, das hat mich offen und mutig gemacht, in Kontakt mit Menschen zu treten. Und mir relativ früh die Vorstellung in den Kopf gesetzt: egal, wer und was ich mal sein möchte: ich kann es sein.« Ihren ersten aktiven Kontakt mit der Musik verortet Wilhelmine im Wendland, wo sie die Schule besucht. »Ich war elf und durfte das Headset meines Musiklehrers testen. In dieser Situation hat mich die Klasse das erste Mal laut allein singen hören. Und ich bekam erstmals Komplimente für meine Stimme.« Schon bald wird Wilhelmine so etwas wie die inoffizielle Schulsängerin: »Ich habe bei verschiedenen Schulveranstaltungen gesungen, und es war relativ bekannt und selbstverständlich, dass ich die bin, die singt.« Und das bald auch außerhalb der Schule: Wilhelmine wird als Jugendliche Teil einer Mädchenband, Direkt. Die vier Mädchen singen viel a cappella, akustisch und mehrstimmig - und haben damit die ersten Live-Auftritte: »Es gibt im Wendland ein Fest, die Kulturelle Landpartie. Dort öffnen Dörfer ihre Pforten, und wir bekamen Anfragen von verschiedenen Bauernhöfen, die uns in ihrem festen Programm haben wollten.« Die »Kulturelle Landpartie« ist weit über das Wendland hinaus ein Begriff - und die Antiatomkraft-Bewegung erst recht. Sie ruft hier 1980 die »Republik Freies Wendland« aus und prägt bis heute die Gegend im östlichen Niedersachsen. Folgerichtig geschieht es bei einer Antiatomkraft-Demo, dass Direkt ihren ersten großen Auftritt haben - vor Madsen. Ein Erlebnis, das Wilhelmines weiteren Weg nachhaltig prägen sollte: »Die Madsens haben es geschafft, aus diesem Landkreis die große bekannte Band zu werden. Und sie an diesem Tag so nah zu wissen, da haben sich zum ersten Mal Träume in mir gebildet: Wow, die leben in Wendland, aber sind deutschlandweit bekannt. Was, wenn ich da auch hinkäme...?« Nach dem Abitur kommt Wilhelmine erst einmal ganz woanders hin, nach Spanien nämlich, wo sie ein Jahr als Au-pair arbeitet. In ihrer freien Zeit sorgt sie jedoch dafür, dass ihr Traum weiter Gestalt annehmen kann. Sie nimmt Gitarrenunterricht und beginnt ein eigenes YouTube-Projekt, von Wilhelmine heute liebevoll als »Aufklärungs-Homo-Podcast-Geschwafel« bezeichnet: »Mit meiner damaligen Freundin habe ich jeden Donnerstag Videos gemacht. Und als ich wiedergekommen bin aus Spanien, war für mich ganz klar: ich will wieder nach Berlin, und zwar nicht mehr nur über die Sommerferien, sondern fest.« Berlin sollte sich als ideales Pflaster erweisen, um weitere Erfahrungen als Musikerin zu sammeln - nunmehr allein, denn die Schultage und Direkt waren gezählt. »Ich habe in U-Bahnhöfen mit viel Fluktuation immer wieder die gleichen Refrains gespielt, weil ich nur die konnte. Ich habe einen Hut aufgestellt und in zahllosen Selbstversuchen ein Gefühl dafür bekommen: wie bekommt man die Leute dazu, zuzuhören? An welchem Punkt des Songs muss ich sein, damit sie es interessiert?« Dabei macht sie eine Erfahrung, die sich bis heute als wertvoll erweist, da sie längst große Bühnen bespielt: »Ich habe gemerkt: wenn ich leise bin, schaffe ich es viel intensiver, die Energie im Raum sammeln, als wenn ich laut bin. Auf diese Weise habe ich selbst als Vorband schon Läden mit fast 2000 Menschen komplett leise bekommen.« Und hat sie erst einmal die ungeteilte Aufmerksamkeit, hören die Menschen gebannt zu, was Wilhelmine zu erzählen hat. In ihren bisherigen Songs hat sie viel Mut bewiesen: sie machte gleich in ihrer ersten Single »meine Liebe« ihr Coming Out zum Thema, in »Du« Alkoholsucht im engsten Familienkreis und in »solange du dich bewegst« den Schritt zur Selbstliebe, kurzum: sie hat »mit einem Scheinwerfer in alle Richtungen geleuchtet und geschaut, was wirklich hinter den Dingen steckt«, wie sie anlässlich ihrer Debüt-EP »komm wie du bist« (2020) kommentierte. Ihr Mut wurde belohnt: als die Berliner Künstlerin eben jene Debüt-EP ankündigte, schossen die CD und das Vinyl prompt auf Platz 1 & 2 der »Aufsteiger des Tages« bei Amazon, sie durfte im »ARD Morgenmagazin« vor einem Millionenpublikum auftreten und ihre erste eigene Headliner- Tour war fast komplett ausverkauft. Die Fans lieben Wilhelmine für ehrliche Texte, mit denen sie sich identifizieren können, zugleich gelingt ihr das Kunststück, einen als Hörer:in mit einem guten, aufbauenden Gefühl aus ihren Songs zu entlassen - »ihre Mission ist es, liebevolle Botschaften in ihren Songs unterzubringen und diese mit sehr akustischen Beats und organischen Pop-Sounds zusammenzubringen«, wie Diffusmag urteilte, die Wilhelmine zu den »10 besten neuen KünstlerInnen« 2020 zählten. Wilhelmine, das ist Empowerment in Musikform - und genau da will sie mit ihrer kommenden Musik anknüpfen. Indem sie weiterhin mutig bleibt, »sowohl in meinen Texten als auch mit meiner Musik«. Eindrücke davon vermittelten in der Folge ihre Singles »Drip« - ein Song, in dem sie mit einem staubtrockenen Funk-Bass, peitschenden Drums und einem guten Schuss Hip-Hop-Vibe überraschte, während sie über das anstrengende Gefühl singt, stets eine »instagramable« Gute-Laune-Fassade aufrecht erhalten zu müssen -, das erhebend schöne »Eins sein« (mit #1 der TikTok Deutschland Hot 50 Charts, #27 der YouTube Trends und über 60k TikTok Creations sowie über 8 Mio. Views auf TikTok & Instagram Reels ein Viral-Hit des Jahres 2021)- und »Feuervogel«, das sich mit dem Nachbeben einer Beziehung beschäftigt und Gefühle von Schmerz und Hoffnungslosigkeit zu einem kraftvollen Song verarbeitet. Wilhelmine war im vergangenen Jahr eine der wenigen Künstler:innen, die von Amazon Music im Rahmen ihrer großen Kampagne zum Pride Month umfassend in den Vordergrund gestellt wurden, etwa mit einer Platzierung auf dem großen Screen am Berliner Ku´damm und in der Pride History Playlist bei Amazon Music, wo Wilhelmine Geschichten über berühmte Persönlichkeiten der LGBTQ+ Community erzählte und dazu passende Songs kuratierte. Zum diesjährigen Internationalen Frauentag (8. März) wurde Wilhelmine als »Deutschpop-Poetin« von Apple Music besonders hervorgehoben. Daneben konnte man sie unter anderem als Support für Lotte und Benne, mit einem Gastspiel auf dem jüngsten Selig-Album (im Song »Mädchen auf dem Dach«) und live bei »Inas Nacht« (mit »Eins sein«), der ARTE Open Stage Berlin und einer Songpoeten-Session mit Florian Künstler erleben. Wilhelmine ist der direkte Kontakt zu ihren Fans enorm wichtig, auch und gerade, weil er ein wechselseitiger ist: »Letztens hat mir nach einem Konzert jemand rückgemeldet, dass ich sehr sensibel oder zerbrechlich wirke. Und das ist eigentlich absolut gar nicht das, was ich bin«, berichtet sie. »Da habe ich mich gefragt: interessant, dass meine Bühnenpräsenz das auch macht. Andere sind bei der gleichen Show und nehmen mich als total stark wahr, und zugleich sagt mir jemand, dass er mich als sensibel wahrnimmt und hofft, dass ich quasi nicht daran zerbreche. Das ist so spannend, weil ich an einem Punkt bin, der viel weiter ist als das. Ich habe aus meinen Schwächen bereits Lieder gemacht und präsentiere sie auf einer Bühne. Das heißt, ich bin eigentlich an einem ganz anderen Punkt: der Darüber-reden-können-Stärke.« Egal, was in Wilhelmines Leben passiert - ob sie gerade durch eine gute Phase geht oder eine schlechte, ob das Leben sich leicht wie eine Feder anfühlt oder schwer wie ein Mühlstein, ob sie frisch getrennt ist oder sich neu verliebt hat: sie verarbeitet schreibend. »Und dadurch, dass ich kontinuierlich Lieder schreibe, bin ich meiner Kunst so nah. So habe ich das Gefühl, dass egal, was kommt, da bin ich, und da sind meine Lieder, die dürfen sich bewegen wie sie wollen, aber das bleibt.« Im Winter 2021 veröffentlichte Wilhelmine ihre erste Weihnachts-Single »Fluss«, eine deutsche Version von Joni Mitchells »River« (1971). Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich an einen Song der großen Joni Mitchell zu wagen - und diesen dann auch eigenhändig ins Deutsche zu übertragen. Doch wer, wenn nicht Wilhelmine, die sich in den jüngsten Jahren als eine der stärksten, mutigsten neuen Songwriterinnen im Deutschpop hervorgetan hat. War »Fluss« von tiefem Liebeskummer geprägt, ist Wilhelmines nächste eigene Single am komplett anderen Ende der Skala angesiedelt: »besonders«, veröffentlicht Anfang 2022, handelt vom Rausch des Frischverliebtseins. In gewohnt starken Bildern besingt Wilhelmine den großartigen Ausnahmezustand, in dem die Welt zugleich verschwimmt und so klar erscheint wie nie: »Alles was ich will, ist jetzt hier / Wenn ich mich auflös', wenn ich mich fallen lass / Fließt am Ende alles zu dir«. Im April 2022 kündigte Wilhelmine die Veröffentlichung ihres Debütalbums »Wind« für den 28. Oktober an. In den Monaten auf dem Weg dahin erschienen die Singles »an all diesen Tagen« - mit der Wilhelmine u. a. eine Session im Rahmen der musikalischen Performance-Reihe »trainsome sessions« der Deutschen Bahn drehte -, »schwarzer Renault«, »sicher« sowie - zur Veröffentlichung des Albums - »mein Bestes«. Auf ihrem Debütalbum »Wind« benutzt Wilhelmine das gleichnamige Element als Metapher für die raschen Veränderungen in ihrem Leben. Sie singt in den Songs »über Angst, über Nähe, übers neu sortieren, übers mutig sein, Dinge so anzunehmen, wie sie zu mir kommen. Wie der Wind sie bringt und wieder nimmt.« Das kommt an: »Wind« steigt auf Anhieb in die Top 10 der Offiziellen Deutschen Albumcharts ein. Ein herausragender Erfolg für die Musikerin, die auch live großen Zuspruch erfährt: Drei Touren spielte Wilhelmine im vergangenen Jahr, mit größtenteils ausverkauften Shows. Ihre erste eigene Headline- Tour mit Band rund um den Release zählt für sie, neben Auftritten beim CSD in Berlin und Köln, zu Momenten, die sie nicht mehr vergessen wird. Ihre Community fühlt sich ihr dabei mehr verbunden als je zuvor. Über all diese Erfahrungen entwickelt sich Wilhelmine stetig weiter, das zeigt sich auch in den Visuals, die ihre neue Single »nie wieder wegrennen« begleiten, mit der sich die Musikerin im Juni 2023 zurückmeldet. Sie wirkt noch klarer und, falls das überhaupt möglich ist, noch ehrlicher. Wilhelmine hat seit den Tagen im besetzten Haus in Berlin- Kreuzberg und im Wendland einiges durchgemacht, ist durch »Gezeiten« gekommen. Und merkt deshalb auch, was sie jetzt will: Keine Umzüge. Keine harten Trennungen. Keine leeren Worte. Etwas, das wirklich bleibt. Ein Ort, der zu jeder Zeit sicher ist, an dem man Wurzeln schlagen kann. Mit »nie wieder wegrennen« gelingt es ihr, eine ganz persönliche Story zu erzählen, in der sich erneut andere wiederfinden. Für alle, die sich nie so wirklich einer Familie zugehörig gefühlt haben, soll dieser Song ein Empowerment sein. Eine ganz persönliche Story erzählt auch ihre darauffolgende Single »Paula«. Sie ist Wilhelmines gleichnamiger Kindheitsfreundin gewidmet. »Oh Paula / manchmal glaub ich, du kannst zaubern«, singt Wilhelmine im Refrain, der außerdem in einer Akustikversion mit Madeline Juno erscheint, und ergänzt voller Bewunderung für deren Mut: »Warum kannst du das so gut / ich trau dir alles zu.« Auch Wilhelmine ist für die Zukunft so ziemlich alles zuzutrauen. Aktuell arbeitet sie an ihrem zweiten Album, das 2024 erscheinen wird.
Oldenburg | Kulturetage
Sa 18.05.24Ticket
20 Uhr -
Pariser Flair - eine musikalische Stadtführung
Marie Giroux, Jenny Schäuffelen Marie Giroux, Gesang Jenny Schäuffelen, Klavier und Akkordeon »Mesdames et Messieurs, demandez le Programme! Notre visite de Paris va commencer!« ... Stellen Sie sich vor, Sie wären in Paris und Sie hätten dazu die beste Stadtführung, die man sich vorstellen könnte, nicht nur rein in den Doppeldecker und Stimme vom Band. Sondern musikalisch, kulinarisch und vieles mehr! Auf so eine ganz und gar besondere Reise lädt Sie sowohl fachmännisch als auch überaus charmant das Duo Pariser Flair ein, die französische Opernsängerin und jahrelange Wahlpariserin Marie Giroux und die norddeutsche Perle der Ostsee, die Pianistin und Akkordeonistin Jenny Schäuffelen. Von Aznavour bis Piaf über Brel und Becaud werden Sie auf dieser Tour die ganz großen Klassiker der französischen Chanson hören und besser kennenlernen aber auch allerlei interessante Tipps über Paris bekommen. Die Damen sparen keinen Bereich aus. Also werden Sie nicht gefeit sein vor Überraschungen und Unwägbarkeiten: Sie lernen Paris von allen Seiten kennen, von den neuesten interessantesten Sextoys und Eintrittspreisen in den Etablissements des Rotlichtviertels Pigalle bis zu den exquisiten Gaumenfreuden wie den Himbeermakronen von Ladurée. Kulturelle Empfehlungen geben die zwei eleganten Stadtführerinnen natürlich auch, ohne dass die Gourmets unter Ihnen nicht zugleich auf ihre Kosten kommen und an die Insidertipps in Sachen Gastronomie. Auf Ihrer Tour entlang der Seine und durch die Quartiers werden Sie zuweilen auch selbst gefordert: Mal gilt es, durch und durch erstaunliche Zusammenhänge zu erraten, mal werden Sie zum Tanzen ermuntert. Bei dieser ganz besonderen Führung dürfen Sie sich also nicht wundern, wenn Sie sich plötzlich dabei ertappen, selbst einen berühmten Pariser Tango zu tanzen. Um das Programm abzurunden, bekommen Sie als Gast einen kleine Tourbeschreibung, in der die ganzen Tipps und Adressen zusammengefasst sind, mit denen Sie an diesem außergewöhnlichen Abend so ganz en passant vertraut gemacht worden sind. Und zwar ohne dass Ihnen bei dieser Stadtführung die Füße weh tun. Bei Ihrem nächsten Besuch in Paris können Sie dann alles ausprobieren! »Also Mesdames et Messieurs einsteigen! Unsere Tour de Paris wird gleich starten....« Dauer: ca. 2 x 40 min. mit Pause Tickets: 25/20 EUR + VVK-Gebühr, Abendkasse 30/25 EUR, Ermäßigung EUR 5.- für Schüler, Studenten, Mitglieder, Rollstuhlfahrer ohne Sitzplatzanspruch halber Preis der 1. Kategorie
Bad Wildbad | Königliches Kurtheater Bad Wildbad
So 19.05.24Ticket
19 Uhr -
arcis_collective
»Quirky Nightclub Chronicles« Schick gemacht und auf ins Nachtleben! Die »Quirky Nightclub Chronicles« bringen den Vibe der angesagtesten Nachtclubs in den Konzertsaal - heiße Rhythmen, frische Sounds und fesselnde Stories, die sich ins Gedächtnis brennen. Und das mit dem einzigartigen Twist des arcis_collective: Kreative Arrangements, kraftvolle Interpretationen und ein Hauch von Exzentrik, die klassische Musik nicht nur hören, sondern im ganzen Körper fühlen und auch sichtbar werden lässt. Dieser besondere Abend bietet gleich in mehrfacher Hinsicht Neuartiges: Erstmals ist bei den Gezeitenkonzerten die Verbindung aus Musik und zeitgenössischem Tanz zu erleben. Doch damit nicht genug, denn die »Quirky Nightclub Chronicles« feiern im Zollhaus sogar ihre Weltpremiere! Die italienische Choreografin Roberta Pisu und das Arcis Saxophon Quartett begannen ihre fruchtbare Zusammenarbeit mit der abendfüllenden Produktion »Heimat«, die 2020 in der Philharmonie am Gasteig uraufgeführt wurde und der bereits fünf weitere Arbeiten folgten. Das Kollektiv verbindet auf ganz neuartige Weise Kammermusik mit zeitgenössischem Tanz und schafft in kleiner Besetzung eine intime Ausdrucksgestaltung mit ebenso subtilen wie raffinierten künstlerischen Ideen, in denen Musiker wie Tänzer gleichsam Teil der Choreografie werden. Da das Kollektiv dabei stets jungen Komponisten die Chance gibt, tanzspezifische Musikstücke zu schaffen, erlebt im Rahmen der »Quirky Nightclub Chronicles« das neue Werk der jungen mongolischen Jazzmusikerin und Komponistin Shuteen Erdenebaatar seine Uraufführung. Es erklingt neben Musik von Erwin Schulhoff, Astor Piazzolla und Frank Zappa sowie mitreißenden zeitgenössischen Werken von Marc Mellits und Emma O'Halloran. Kommen Sie mit in den Nachtclub und tauchen Sie ein in diese fesselnde Verbindung von Kammermusik und zeitgenössischem Tanz! Frank Zappa (1940-1993) G-Spot Tornado (arr. vom Arcis Saxophon Quartett) Marc Mellits (*1966) Tapas Emma O'Halloran (*1985) Night Music Erwin Schulhoff (1894-1942) Fünf Stücke (arr. vom Arcis Saxophon Quartett) Shuteen Erdenebaatar (*1998) Quartett (Uraufführung) Astor Piazzolla (1921-1992) Suite (arr. von Sylvain Dedenon) arcis_collective Arcis Saxophon Quartett Claus Hierluksch (Sopransaxophon) Ricarda Fuss (Altsaxophon) Anna-Maria Schäfer (Tenorsaxophon) Jure Knez (Baritonsaxophon) Guido Badalamenti (Tanz) Roberta Pisu (Choreografie & Künstlerische Leitung) Eine Produktion des arcis_collective
Leer | Zollhaus Leer
Do 23.05.24Ticket
19 Uhr -
zzzahara, Absteige, NIKRA
An diesem Cold Wave & Postpunk Abend entführen euch NIKRA, zzzahara und Absteige in eine dunkle, aber faszinierende musikalische Welt. Die Künstler*innen gestalten den Abend mit ihren individuellen künstlerischen Handschriften und schaffen dabei eine Atmosphäre voller intensiver Emotionen und facettenreicher Klänge. NIKRA Der kleiner werdende Mittelstand ist resigniert und unpolitisch, die Punks sind alt geworden und haben ihre Wut verloren. Während viele der neuen Generation nur an die eigenen Ziele wie Karriere und Kleinfamilie denken, gibt es eine, die laut ist für das, wofür es sich zu kämpfen lohnt: NIKRA ist das Symbol einer Bewegung die nicht schlafen kann, freitags nicht in der Schule war, die Diversität lebt, deren Wut nicht verstanden wird, und die nach einer Zukunft schreit! zzzahara zzzahara balanciert geschickt an der Schnittstelle zwischen Verletzlichkeit und innerer Stärke. Mitten in der Musikszene von LA, wo ansteckende Melodien auf rohe Emotion treffen und rebellische Unabhängigkeit durch jede Saite schallt, tritt Zzzahara als Naturgewalt auf. Die in Los Angeles geboren und aufgewachsene Künstlerin mit mexikanischen und philippinischen Wurzeln war zuvor Teil des Duos »The Simps«. Seit dem Start ihrer Solokarriere 2019 hat sie gezeigt, dass ihr Stil mit Charisma durchzogen ist und an Dream-Pop, Shoegaze sowie Post-Punk erinnert. Absteige Eine dunkle Erscheinung steht im Nebel und verführt mit süßen Worten und lautem Gesang. Absteige bewegt sich musikalisch zwischen klassischer NDW, Gothic Rock und Electroclash. Alles, was von Dunkelheit umhüllt ist, nennt sie ihr Eigen. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen des Queer Festivals Heidelberg. Das vollständige Programm und alle Informationen rund um das Queer Festival Heidelberg gibt es unter: www.queer-festival.de
Heidelberg | Karlstorbahnhof e.V.
Sa 25.05.24Ticket
20 Uhr -
KARAT
KARAT Im Jahr 35 nach dem Mauerfall ist es ganz sicher kein Geheimnis mehr und breitet sich gar zunehmend in westelbischen Rezeptionsräumen aus: die Rockmusik aus dem Osten Deutschlands hat eine sehr große Anzahl Künstler und Lieder zu bieten, die fester Bestandteil des gesamtdeutschen Kulturerbes waren, sind und bleiben werden. Unter diesen ragt, bei aller Wertschätzung für die anderen, eine Band noch einmal ein ganzes, ein ganz besonderes Stück heraus: KARAT. KARAT waren bei ihrer Gründung im Jahr 1975 keine pickligen Teenager mehr, die ihre ersten wackeligen Schritte auf der Bühne unternahmen. Sie hatten ihre Meriten in bekannten Rockbands, vor allem »Panta Rhei« und »Horst-Krüger-Band«, bereits gesammelt. Die Band um Sänger Herbert Dreilich und Keyboarder Ed Swillms, aus dessen Feder die großen KARAT-Hits stammen, kam zusammen, die Nummer eins zu werden und schnell war klar, dass sie dazu in der Lange sind. Es hat dann ja auch nicht lange gedauert. Das Besondere dabei: die Erfolge endeten nicht an der ehemaligen Zonengrenze. Zweifelsohne Balsam für die ostdeutschen Musikfans: Denen war immer schmerzlich bewusst, dass das meiste, was sie auf dem heimischen Markt live oder von legal erworbener Konserve konsumierten, eine Art Ersatz für die Großen der Rock- und Pop-Welt hinter der Mauer war. KARAT gaben das erste Mal das Gefühl, auch zu Hause oder in der eigenen Stadthalle etwas zu hören, das mehr war als popmusikalischer Mocca-Fix, also Ersatzprodukt. Sondern etwas, was auch die »drüben« mit Westgeld kauften, obwohl es im Regal zwischen »Kansas« und »King Crimson« stand und nicht vor »Karussell« und »Kati Kova´cs«. Schon 1979 wurde das zweite KARAT-Album (im Osten: »Über sieben Brücken«) in der BRD unter dem Titel »Albatros« herausgebracht - die schlauen Vermarkter hatten den »König der Welt« zusätzlich drauf gepackt. Es verkaufte knapp unter Goldstatus. Den knackten KARAT dann im Gefolge von »Der blaue Planet«, eins der erfolgreichsten Alben der Ostrock-Geschichte, dass auch im Westen fast ein ganzes Jahr lang ununterbrochen in den Charts lag. KARAT waren nicht nur wegen ihrer Musik allein ungeheuer wichtig, sondern weil diese Musik eine gesamtdeutsche Sache war, die aus dem Osten kam. Und ja, auch deswegen, weil sie im Osten geblieben sind, obwohl für sie die Mauer sehr viel durchlässiger war als für ihre Fans. Es scheint müßig, weil hinreichend bekannt, im Zuge von 45 Jahren KARAT auf die großen Klassiker wie »Schwanenkönig«, »Gewitterregen«, »Magisches Licht«, »Jede Stunde«, »Mich zwingt keiner auf die Knie« sowie »Blumen aus Eis« (und nicht zuletzt auf die bereits genannten) zu verweisen. Auf die vielen KARAT-Coverversionen von Gregor Meyle, Heinz Rudolf Kunze, Peter Maffay, Helene Fischer, Chris de Burgh, Jan Josef Liefers und Max Raabe, um nur einige zu nennen. Auf die ausverkaufte Waldbühne ganz ohne DDR-Publikum, auf den Umstand, als erste und einzige Band des Ostens bei »Wetten dass...« gewesen zu sein. Und auf über zwölf Millionen verkaufte Tonträger. Denn so wichtig diese Stationen in der KARAT-Laufbahn sind, es ist nur ein Teil der Geschichte. Bernd Römer (git), Michael Schwandt (dr), Christian Liebig (b), Martin Becker (keyb) und Claudius Dreilich (voc) haben nie aufgehört, kreativ zu sein. Es war nie ihr Ding, sich auf den erreichten Lorbeeren auszuruhen. Stets überzeugen sie live - rockig, sinfonisch, balladesk, in Kollaborationen mit Orchestern oder befreundeten Musikern sowie unplugged. Ebenso begeistern KARAT immer wieder mit neuen Studioalben, mit denen sie auch Einzug in die offiziellen Charts halten - zuletzt »Seelenschiffe« (2015) und »Labyrinth« (2019). Dass KARAT nach wie vor ausverkaufte Tourneen spielen, hat auch und vor allem mit der Personalie des Frontmannes zu tun. Damit, dass Tragik und Triumph oft nicht nur eng beieinander liegen, sondern sich zum Teil auch regelrecht bedingen können: Der tragische Krebstod von Herbert Dreilich, der viel mehr als nur der Sänger dieser Band war, sondern ihr Gesicht und ihre Seele verkörperte, schien im Jahr 2004 das Ende von KARAT zu markieren. Aber am Ende ermöglichte er der Band - mit seinem Sohn Claudius als neuem Frontmann - wie der berühmte Phönix aus der Asche zu steigen. Claudius Dreilich führte die bewährten Kontinuitätslinien nicht nur authentisch fort, er pumpte frische Energie in das Unternehmen und eröffnete den gestandenen Männern neue Perspektiven.
Gifhorn | Schloss Gifhorn
Do 30.05.24Ticket
19 Uhr -
Seefestival Radolfzell - Seiler und Speer - Konzert-Freitag
SEILER UND SPEER - DIE NEUEN TOURTERMINE! NEUE SINGLE NOCH IN DIESEM JAHR! Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Diese alte Fussballerweisheit, sei in etwas abgewandelter Form das Motto für diese Mitteilung von Seiler und Speer. Dass Bernhard Speer, nicht der allergrösste Fan des Sports rund um das runde Leder, wie man hört, dieses nicht unbedingt gewählt hätte, darf man ebenfalls annehmen. Aber egal, er klingt ganz gut, der Spruch. Finden wir. Daher kehren wir jetzt einfach zurück zu den wichtigen Dingen in einem Musikerleben. Denn Herr Seiler und Herr Speer rufen 2023 wieder nach ihrer Band und Crew, satteln die Transporter und belegen die Kojen ihrer Tourbusse, um erneut die Bühnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu erobern. Mit dabei haben sie dann selbstverständlich nicht nur all ihre Hits, allen voran »Hödn«, »Ham kummst«, »Principessa« oder »Soits leben«, sondern auch ihre brandneue Single »Waun da Wind geht«, die am 18.11.2022 erscheinen wird. Und weil man ungern alleine gen Westen reitet, also bildlich gesprochen, haben sich die Herren auch noch einen Gast für ihre Konzerte in Deutschland und der Schweiz eingeladen. Niemand geringerer als JOSH., übrigens in »Eins komma zwei Kamille« Podcast-Kollege von Bernhard, bekennender Fussball-Fan und als solcher bestens geeignet, Herrn Speer unterwegs die Finessen des Spiels zu erklären, wird gemeinsam mit seiner Band mit in den Tourbus steigen. Klar, dass auch er alle Hits dabei haben wird - von »Expresso & Tschianti« über »Cordula Grün« bis hin zu neuen Songs aus seinem dritten Album, das im Juni 2023 erscheinen wird. Seiler und Speer auf Tour mit JOSH. - wir meinen: Schau'n Sie sich das an.
Radolfzell am Bodensee | Konzertsegel am See
Fr 31.05.24Ticket
19 Uhr -
Wurzelwasser - Austropop aus Bayern
AUSTROPOP AUS BAYERN Den 1. Auftritt hatte WURZELWASSER am 6. Oktober 2012 unter dem Motto Mundart - Tobias Heindl & Friends. Im Jahr darauf folgten die Aufnahmen der CD MEI ALTE STADT, eine Hommage von Tobias Heindl an seine Heimatstadt und die CD GIASSN. Damals noch unter dem Namen M.T.M und der Besetzung Mathias Kellner, Tobias Heindl, Martin Dietl und dem damals noch Gastmusiker Martin »Spider« Barth folgten Jahr für Jahr weitere Auftritte in der Bayerischen Heimat und die Fangemeinde wuchs stetig an. Die musikalische Mischung aus bekannten Klassikern des Austropops, Übersetzungen ins Bayerische und Eigenkompositionen fand steigenden Anklang bei der Hörerschaft. So folgte in regelmäßigen Abständen 2017 die CD G'MAHDE WIESN und 2020 die SING & SANG CDs. Nachdem die Gründungsmitglieder Mathias Kellner und Martin Dietl 2020 ihren Ausstieg bekannt gaben, war für Tobias Heindl und Martin »Spider« Barth schon bald klar, am Fortbestehen von WURZELWASSER festzuhalten und in schweren Zeiten nach vorne zu blicken. Denn in jedem Abschied steckt auch ein Aufbruch und das Bedürfnis an dem festzuhalten, was bereits gewachsen ist. ALTE WURZELN, NEUE TRIEBE Die Bayerische Mundart-Band WURZELWASSER löst sich auf und findet sich neu. Eine Bestandsaufnahme nach über 10 Jahren Austropop aus Bayern! RÜCKSCHNITT IST KEIN RÜCKSCHRITT Mit Mathias Rasch, der am 8. August 2015 bei einem Auftritt schon einmal ausgeholfen hatte und Hans Deml, dem singenden Lokalmatador aus Burglengenfeld, wurden 2021 passionierte Musiker gefunden, die Leidenschaft und Begeisterung für das Projekt WURZELWASSER teilten. Der aus dem Chiemgau stammende Rasch, bekannt als Sänger der S.T.S Coverband AUF A WORT und der Revue-Show I AM FROM AUSTRIA war bereits langjährig in der Szene unterwegs und mit allen bayerischen Bühnenwassern gewaschen. Und der Burglengenfelder Hans Deml, Sänger der Country & Folk Band THE ROOSTER CROWS, mit markanter und in der Region wohlbekannter Stimme, ebenso Fan des frühen Austropop und begeistert vom kreativen Umgang mit dieser fast schon traditionellen Musik. Diese erfrischende Episode sollte aber leider nicht lange dauern. Nach zahlreichen gemeinsamen Proben und 2 Konzerten 2021, musste die Band WURZELWASSER aus gesundheitlichen Gründen dann leider wieder eine Pause einlegen. ALTE SORTEN Zahlreiche Konzerte sind es seit Gründung bereits geworden und im Jahr 2022 feiern Tobias Heindl und Martin »Spider« Barth im Stillen das 10-jährige Jubiläum von Wurzelwasser. EIN ZARTES PFLÄNZCHEN ERBLÜHT 2023 treiben die Triebe der Band Wurzelwasser neu aus. Und die sollen in Zukunft ordentlich begossen werden. Mit Lisa Seifert, Sängerin der Band John Garner aus Augsburg, bekommt Wurzelwasser eine charismatische Stimme, die den Liedern der Band auf wunderbare Weise Leben einhaucht. Zudem bereichert sie den Sound mit Akkordeon und Orgel. Als Gastmusiker gesellen sich zum neu gegründeten Trio abwechselnd Paul Pfeiffer und Felix Bönigk.
Augsburg | Kulturhaus Kresslesmühle
Fr 31.05.24Ticket
20 Uhr -
Wings of Steel
Wings of Steel ist eine Hard Rock/Heavy Metal Band, die 2019 von Sänger Leo Unnermark und Gitarrist Parker Halub gegründet wurde. Die beiden lernten sich während ihres Musikstudiums in Los Angeles kennen und arbeiten seither zusammen. Verwurzelt im Old-School-Hardrock und Heavy Metal der 70er und 80er Jahre, könnte der Stil der Band als epischer, neuer und einzigartiger Ausdruck dieser klassischen Stile beschrieben werden. Unnermarks bluesige Dynamik und kraftvolle Höhenlage mit Halubs bombastischen Riffs und ausdrucksstarken Soli vereinen sich zu einem ausgesprochen massiven Sound, der für sich selbst spricht. Nach der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP "Wings of Steel" im Jahr 2022, liefert die Band auf ihrem aktuellen Album "Gates of Twilight" weitere 10 neue Tracks. Die Texte basieren größtenteils auf universellen Überlegungen und sprechen vom nicht-dualistischen Gleichgewicht zwischen Gegensätzen (Dunkelheit und Licht, Gut und Böse, Himmel und Hölle, Leben und Tod usw.). Sie sind eine Reise durch verschiedene Konzepte und können daher auf verschiedene Weise interpretiert werden, je nachdem, wie der Hörer sie selbst interpretieren möchte.
Geislingen an der Steige | MieV
Fr 31.05.24Ticket
21 Uhr