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Song Slam im Kulturhaus
Melodisches Ringen um die Gunst des Publikums mit eigenen Songs live-performt von talentierten Musikerinnen und Musikern Das Kulturhaus Kehl feiert Song Slam Premiere! Zum ersten Mal findet in Zusammenarbeit mit dem KOHI Kulturraum e.V. ein Song Slam Wochenende statt: Freitag Karlsruhe - Samstag Kehl! Moderiert von Paula Höll, spielen Musikerinnen und Musiker eigene Songs das Publikum entscheidet, welcher Track ins Finale kommt und schließlich gewinnt. Es sind die unterschiedlichsten Genres erlaubt: Pop, Hip-Hop/Rap, elektronische Musik, Rock uvm! Der Song Slam möchte als offene und niederschwellige Plattform ein breites Spektrum an Musikrichtungen feiern und neben routinierten Künstlerinnen und Künstlern auch Newcomer auf ihrem Weg unterstützen. LINEUP* Felix Kramer (Jonsy) Jonsy oder Konni K. verbindet ehrliche Texte mit poppigen Melodien. Ein bisschen Indie, ein bisschen Rock - tanzbar durchmischt: Fertig sind Songs wie »Abstellgleis« oder »Nautilus«. Ruhiger kann er aber auch mit minimalistischen, akustischen Sounds. Sein Alleinstellungsmerkmal, die (E-)Ukulele mit Gesang, ist bei seinen Live-Auftritten erlebbar, ohne viel Schnick Schnack. Dort wird er auch seinen aktuellen Wohnort, Malsch, in seinem neuesten Track besingen. Kai Olaf Stehrenberg Seit dem neunten Lebensjahr steht Kai Olaf Stehrenberg aus dem Großraum Hannover auf der Bühne. Bei seinem ersten Auftritt stand er direkt an der Seite von Rolf Zuckowski in der Braunschweiger Stadthalle - für ihn eine Initialzündung, selbst Gitarre zu lernen und eigene Songs zu schreiben. Viele Jahre später weist seine Biografie nicht nur unzählige Auftritte quer durch das Bundesgebiet auf, sondern auch unterschiedliche Referenzen, wie einen Songtext für Nino de Angelo, viele gewonnene Song Slams und einen Fernsehauftritt beim NDR Comedy Contest. Rockbottom Die fünfköpfige Band hat sich Ende 2022 gegründet. Anfangs nur für die musikalische Unterhaltung auf ihrem Abschlussball verantwortlich, haben sich alle schnell in die Band verliebt. Daher beschlossen sie, dieses Projekt auch nach dem Schulabschluss weiterzuführen. Smilla & Mave Die beiden Rapperinnen aus Kehl haben sich im Rahmen des Grenzenlos Projektes (Kreativität ohne Limit) zusammengetan und sich vier Jahre lang im JuKe Kehl zum Texten in Reimform getroffen. In dieser Zeit sind natürlich einige Stücke und Know How entstanden, die sich mehr als sehen lassen können und förmlich nach Auftritten schreien, von denen sie sich schon einige ergattern konnten. Mit ihrem Song »Pandemie« hat das junge Duo einen Wettbewerb gewonnen, woraufhin sie eine Woche im Berliner Festspielhaus mit anderen jungen Musikerinnen und Musikern zum Songwriting verbracht haben. Stefan Amolsch Als Mitbegründer der Pop-Formation »Café au lait« Mitte der 90er Jahre und einer langen Zeit als Musiker im Genre Sacropop ist Stefan Amolsch als Solokünstler ein Newcomer, der erst wenige Auftritte bestritten hat. Als Multi- Instrumentalist begleitet der 45-jährige mit Gitarre oder Klavier den Gesang seines brandneuen deutschsprachigen Repertoires selbst. Dieses entstand während einer Phase der Neuorientierung in den letzten zwei bis drei Jahren und umfasst inhaltlich ganz verschiedene Aspekte des Lebens von ernsten Themen bis hin zu humorvollen Stücken. *Änderungen im Line Up vorbehalten MODERATION Paula Höll Stand Up Comedienne, Poetry Slammerin, Ukulele-Kabarettistin, Impro-Schauspielerin, Werbetexterin und natürlich Moderatorin... Was nach viel klingt, kann auch salopp in einem Satz zusammengefasst werden: Paula Höll macht Dinge mit Worten auf Bühnen. Die Leidenschaft für Sprache merkt man der talentierten trans Frau in allen Bereichen an. Mal performt sie abstruse Anekdoten, mal seelenstreichelnde Gutenachtgeschichten, oder aufbrausende Polit-Poesie. Dabei ist sie stets schön feministisch, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger, stattdessen mit zwinkerndem Auge. Wer ihr begegnet, sie beim Moderieren bestaunt, oder ihr auf Instagram unter @paulahoell folgt, merkt schnell: Es ist kaum möglich, sich nicht von ihr inspirieren zu lassen.
Kehl | Das Kulturhaus
Sa 27.04.24Ticket
20 Uhr -
Jan Plewka singt Rio Reiser
LASS UNS EIN WUNDER SEIN Eine große, kraftvolle und bilderreiche Show, die sich zwischen Theater, Performance und Konzert bewegt. Mit Musik von Rio Reiser und Ton Steine Scherben. Sommer 1970: Rio Reiser singt »Macht kaputt, was Euch kaputt macht« - die Geburtsstunde der Polit- und Kultrockband Ton Steine Scherben. Wie keine andere deutsche Band drücken die Scherben das Lebensgefühl ihrer Generation aus. Doch Rio Reiser ist auch ein charismatischer Einzelgänger. Als sich die Band 1985 trennt, beginnt Rio seine Solokarriere. Hinter dem Polit-Rocker kommt der romantische Träumer zum Vorschein, der in seinen Liedern der Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe Ausdruck gibt. Jan Plewka und die Schwarz-Rote Heilsarmee stellen diesen verletzlichen Rio ins Zentrum ihres Abends. Und wenn sie die Lieder des ehemaligen »Königs von Deutschland« spielen wie etwa »Halt Dich an Deiner Liebe fest«, »Alles Lüge«, »Junimond« oder »Für immer Dich«, dann geht das über ein bloßes Rockkonzert weit hinaus. Denn Jan Plewka, der Frontmann von Selig, ist an diesem Abend Sänger, Musiker und Schauspieler zugleich. Er ist ganz dicht bei seinem Idol und bleibt doch immer er selbst. Und das Publikum ist hingerissen, begeistert, berührt. Es erliegt seiner Stimme und seinem Charme gleichermaßen. Seit 2005 dauert diese Konzertreise mit den Liedern von Rio Reiser nun schon an. Und auch nach über 250 gespielten Konzerten hat der Abend nichts von seiner Dringlichkeit und Ausstrahlung eingebüßt. Ganz im Gegenteil - noch immer gilt, was das Hamburger Abendblatt schon damals zur Premiere geschrieben hatte: »Wer vor Glück heulen möchte«, war dort zu lesen, »muß sich diesen Abend anschauen.« Jan Plewka (Gesang), Lieven Brunckhorst (Klavier, Saxophon), Marco Schmedtje (Gitarre), Dirk Ritz (Bass), Martin Engelbach (Schlagzeug) »Schon die ersten Töne, die Selig-Sänger Jan Plewka im völligen Zappenduster vom Schnürboden des Schauspielhauses herabfallen läßt, schaffen eine fast mystische, dichte Atmosphäre, die der Sänger den ganzen Abend über hat aufrechterhalten können. Mit seiner rauhen, kratzigen Stimme, offen, wund und unendlich zärtlich ist Plewka die Idealbesetzung, um Reisers Lieder zu transportieren. (...) Wer vor Glück heulen möchte, muß sich diesen Abend anschauen.« (Hamburger Abendblatt zu Jan Plewka singt Rio Reiser)
Offenburg | Reithalle im Kulturforum
Sa 27.04.24Ticket
20 Uhr