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„Allein gegen Hitler“ - Wolfgang Benz spricht über Georg Elser
In seinem neuen Buch »Allein gegen Hitler« beschreibt der Historiker Wolfgang Benz das Leben und die Tat Georg Elsers, der viel früher als die meisten Deutschen erkannte, dass Hitlers Regime Krieg und Verderben bedeutete. Um das zu verhindern, fasste er den Entschluss zum Attentat, konstruierte - technisch perfekter als die Offiziere des militärischen Widerstands - eine Bombe samt Zündmechanismus und versteckte sie unbemerkt in einer Säule des Bürgerbräukellers.
Weil am Rhein | Haus der Volksbildung
Ehemaliger Titanic-Chefredakteur Thoas Gsella liest
Thomas Gsella reimt wöchentlich für den »Stern« und das Schweizer »Magazin« sowie monatlich für die Zeitschrift »konkret« und den Lebensrettungsverein Mission Lifeline. Unter dem Titel "Ich zahl's euch reim" präsentiert er am 10. Mai im Kulturzentrum Kesselhaus erheiternde, politische und mitunter auch abgründige Verse.
Weil am Rhein | Kulturzentrum Kesselhaus
Lesung: Thomas Gsella - Ich zahl es euch reim
Thomas Gsella Der ehemalige »Titanic«-Chefredakteur und Robert-Gernhardt-Preisträger präsentiert das Beste aus seinen neuen Büchern »Lustgedichte«, »Trinkgedichte« und »Ich zahl's euch reim«. Zu den komischen Versen gesellen sich nun auch ernstere zu politischen Themen und Abgründen, so etwa die bekannt gewordene »Coronalehre« oder die Gedichte über europäische Verbrechen an Flüchtenden. Gsella reimt wöchentlich für den »Stern« und das Schweizer »Magazin«, monatlich für die Zeitschrift »konkret« und den Lebensrettungsverein Mission Lifeline. Über seine Gedichte schrieb er: »Sie sind gut, aber leicht. Es ist keine komplizierte Angeberlyrik, Sie müssen nichts interpretieren, nur lesen oder zuhören, und weil Sie nicht blöd sind, verstehen Sie alles sofort und können befreit loslachen oder -weinen, je nach Intention des Autors.« Diese Leichtigkeit hat er sich bei den »Titanic«-Dichtern F.W. Bernstein und Robert Gernhardt abgeschaut, als deren legitimer Erbe er heute gilt. »Deutschlands komischer Lyriker Nr. 1« (Westdeutscher Rundfunk) »Der deutsche Großmeister des komischen Gedichts« (Tagesspiegel) »Den find ich schon lange klasse« (Elke Heidenreich) »Ich bin ein Gsellianer« (Roger Willemsen) »Längst ist er kein Gsella mehr, schon seit langem darf er sich Meista nennen« (Robert Gernhardt)
Führung durch die Ausstellungen Georg Elser und Nicolas Barrera
orgestellt werden zwei Biografien, die exemplarisch für die Schrecken der NS-Diktatur stehen. Georg Elser, der Mann, der im Alleingang Hitler töten wollte, aber scheiterte und am Ende hingerichtet wurde. Nicolas Barrera, der heimlich im KZ zeichnete und damit sein Leben riskierte, zeitlebens aber die Auseinandersetzung mit dem Erlebten scheute.
Weil am Rhein | Museum am Lindenplatz