Kulinarische Wanderungen
Touren mit Genuss
Wandern macht hungrig. Wer aber keine Lust hat, Brote zu schmieren und Gemüse zu schnippeln für das Vesper unterwegs, kann statt dessen gleich Kulinarik und Wandern verknüpfen, bei individuellen oder organisierten Touren.
Speckwanderungen
Mit Speck fängt man Mäuse – und Wanderer wohl auch. Denn die Verbindung aus leichten Wanderungen, Infos und Kostproben zu dieser typischen Schwarzwälder Spezialität, ist eine beliebte Mischung.
Eine kulinarische Wanderung mit Speckvesper wird etwa im Hochschwarzwald angeboten, wo es von Schönau zum Hirtenbrunnen geht (http://www.hirtenbrunnen.de oder auch von Höchenschwand aus, wo die Touren immer freitags in ungeraden Wochen angeboten werden (http://mehr.bz/speck Oder aber man lässt sich in die Geheimnisse des echten Genusses einweihen bei einem Speckseminar auf dem Mattenhof in Todtmoos (http://www.mattenhof-todtmoos.de
Kirschtorte
Der Schwarzwald hat viel Traditionelles zu bieten – und jede Menge Kitsch. Was ihm aber noch fehlt, ist ein Kirschtortenwanderweg. Dann muss man sich eben selbst ein wenig was zusammenbasteln. Auf der Wegstrecke könnten liegen: Die Schwarzwälder Kirschtortenvorführung im Gscheiten Beck in Feldberg-Bärental (jeden Donnerstag um 14.30 Uhr, ohne Anmeldung, http://mehr.bz/kito oder bei einem Mini-Backkurs inklusive Verkostung im Café Zimmermann in Todtmoos (http://mehr.bz/kiku Etwas mehr Einsatz gefällig? Unter dem Motto "Backen und dichten" darf man kreativ werden im Spaßpark Schluchsee – mit Torten und Worten (http://mehr.bz/tortwort
Wein
Was wäre Südbaden ohne Wein? Nur noch von der Sonne verwöhnt. Deshalb widmen sich zahlreiche Themenwege, Veranstaltungen und geführte Touren dem roten oder weißen Rebsaft. Für eine mehrtägige Tour bietet sich das Wiiwegli im Markgräflerland mit seinen fünf Etappen an (http://mehr.bz/wii Ziemlich schnell ausgebucht sind stets die verschiedenen Weinwanderungen wie in Bad Krozingen (am Sa, 6. Okt., http://mehr.bz/kuwi ), in Oberkirch (am So, 30. Sept., Infos: http://mehr.bz/obwi sowie wieder im Frühling in Britzingen (am So, 26. Mai 2019, http://mehr.bz/weiwa und der Gutedelwandertag im Markgräflerland.
Vesper, Menü & Co.
Wer kennt das nicht? Nach einem Vier-Gänge-Menü ist man satt und zufrieden, aber es plagt einen auch das schlechte Gewissen, weil der Hosenbund spannt. Ein bisschen Bewegung wäre jetzt gut. Bei diesen Angeboten ist sie direkt mit eingeplant: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wandern von Menü-Gang zu Menü-Gang, vertreiben sich gesellig den ganzen Tag und entdecken dabei die Landschaft und Leckeres auf dem Teller.
Wie wäre es mit einer Tour auf dem Lautenbacher Hexensteig, die ganz individuell abgelaufen und im wahrsten Sinne des Wortes abgevespert werden kann? Oder eine Schwarzwälder Tapas-Wanderung auf dem Schauinsland? Besonders romantisch: Im Herbst und Winter eine Fackelwanderung mit Fondue-Plausch in der Ravennaschlucht. Eine gute Übersicht zu kulinarischen Wanderungen aller Art findet sich auf: http://mehr.bz/kul
Bierwanderungen
Nicht nur Wein gehört zur Region, sondern auch das Gebräu aus Hopfen und Malz. Ein Klassiker im Hochschwarzwald ist deshalb eine geführte Wanderung vom Schluchsee rund sieben Kilometer bis zur Rothausbrauerei mit den drei Bs: Besichtigung, Bier und Brezel (http://mehr.bz/bier18 Oder man erkundet einfach den Zäpfle-Weg rund um die Brauerei mit neun Stationen und drei Pavillons, der Wissenswertes rund ums Bierbrauen vermittelt. Auch rund um Alpirsbach geht’s bei geführten Touren um die Tradition des Bierbrauens (http://www.baiersbronn.de und in Ehingen wurde unter dem Titel "Wandern von einem Bier zum andern" sogar ein ganzer Bierwanderweg eingerichtet (http://www.bierkulturstadt.info
Ziegen, Käse, & Co.
Wandern ohne zu murren, aber dafür mit viel Gemecker – ein Widerspruch? Nicht, wenn man sich auf eine Wanderung in Begleitung von Ziegen begibt und am Ende sogar noch mit einem leckeren Vesper, Ziegenkäse, Raclette oder gar einem zünftigen Rittermahl belohnt wird. Angeboten werden diese im Wortsinn tierisch guten Wanderungen an mehreren Orten in der Region.
Burgfräulein Brigitte von Landeck alias Monika Reinbold ist Gästeführerin im Naturpark Südschwarzwald und geht mit Interessierten im Großraum Emmendingen sowie am Kaiserstuhl auf Tour (Infos und Kontakt: http://www.brigitte-von-landeck.de Wer lieber auf eigene Faust losziehen will, findet viele Käsereien entlang der Käseroute im Südschwarzwald. Oft sind sie an Wanderstrecken gelegen, die man sich mit etwas Kreativität selbst zusammenstellen kann (http://mehr.bz/kaese Viel Vergnügen! von rov
am
Mo, 24. September 2018