Experimente für Daheim
Jugend forscht im Home-Office
Die Kinder nicht nur stundenlang vor dem Fernseher, der Playstation oder am Smartphone parken, sondern ihre Neugier auch in diesen eher öden Wochen wachhalten – gar nicht so einfach. Das interaktive Wissenschaftsmuseum Technorama in Zürich hat viele Ideen, wie das mit wenig Aufwand gelingt.
Experimente für Kinder gibt’s viele, doch häufig braucht man dafür zig Sachen, die ein normaler Haushalt im Quarantäne-Modus nicht eben vorrätig hat. Anders bei den Vorschlägen auf der Internetseite des Technorama in Zürich: Alle Mitarbeiter sitzen selbst im Homeoffice und haben Experimente, Basteleien und Verblüffendes zusammengestellt, was man mit einfachen Sachen zu Hause umsetzen kann.
Dass Mama und Papa zaubern können, werden Kinder spätestens nach diesem simplen Versuch glauben: Einen Luftballon aufblasen, an einem Wollpullover rubbeln, damit er sich elektrostatisch auflädt, dann den Wasserhahn anstellen und den Luftballon neben den Wasserstrahl halten (ohne ihn zu berühren!). Wie von Zauberhand lässt sich nun der Strahl durch Bewegen des Luftballons verbiegen. Genial einfach – einfach genial.
Vor allem die Mischung der Experimente ist toll. Sowohl für Jüngere wie für Ältere ist was dabei. Mal geht es darum, mit einer Taschenlampe Lichtmalerei auf den Chip der Kamera zu bannen, oder es gilt, Rätsel zu lösen und Kompliziertes einfach nachzuvollziehen. CO2-Synthese klingt anspruchsvoll? Eine leere Flasche, etwas Backpulver, Essig und ein Luftballon sowie ein weitere Glas mit einem Teelicht darin genügen, um zu zeigen, wie CO2 entsteht, dass es schwerer als Luft ist – und eine Kerze auf wundersame Weise zu löschen vermag.
Passend zu Ostern werden Eier gefärbt, aber diesmal ein Spiegelei mit blauem Eiweiß. Kinder können unter Aufsicht eine Kerzenflamme verdoppeln und springen lassen, eine Zündholzrakete bauen oder erfahren, woher ein elektrischer Wasserkocher eigentlich weiß, dass das Wasser kocht. Und da dürften auch viele Erwachsene keine Ahnung haben, oder?
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von Ronja Vattes
Experimente für Kinder gibt’s viele, doch häufig braucht man dafür zig Sachen, die ein normaler Haushalt im Quarantäne-Modus nicht eben vorrätig hat. Anders bei den Vorschlägen auf der Internetseite des Technorama in Zürich: Alle Mitarbeiter sitzen selbst im Homeoffice und haben Experimente, Basteleien und Verblüffendes zusammengestellt, was man mit einfachen Sachen zu Hause umsetzen kann.
Dass Mama und Papa zaubern können, werden Kinder spätestens nach diesem simplen Versuch glauben: Einen Luftballon aufblasen, an einem Wollpullover rubbeln, damit er sich elektrostatisch auflädt, dann den Wasserhahn anstellen und den Luftballon neben den Wasserstrahl halten (ohne ihn zu berühren!). Wie von Zauberhand lässt sich nun der Strahl durch Bewegen des Luftballons verbiegen. Genial einfach – einfach genial.
Vor allem die Mischung der Experimente ist toll. Sowohl für Jüngere wie für Ältere ist was dabei. Mal geht es darum, mit einer Taschenlampe Lichtmalerei auf den Chip der Kamera zu bannen, oder es gilt, Rätsel zu lösen und Kompliziertes einfach nachzuvollziehen. CO2-Synthese klingt anspruchsvoll? Eine leere Flasche, etwas Backpulver, Essig und ein Luftballon sowie ein weitere Glas mit einem Teelicht darin genügen, um zu zeigen, wie CO2 entsteht, dass es schwerer als Luft ist – und eine Kerze auf wundersame Weise zu löschen vermag.
Passend zu Ostern werden Eier gefärbt, aber diesmal ein Spiegelei mit blauem Eiweiß. Kinder können unter Aufsicht eine Kerzenflamme verdoppeln und springen lassen, eine Zündholzrakete bauen oder erfahren, woher ein elektrischer Wasserkocher eigentlich weiß, dass das Wasser kocht. Und da dürften auch viele Erwachsene keine Ahnung haben, oder?
Experimente zum Selbermachen: Technorama Zürich
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am
So, 05. April 2020 um 07:00 Uhr
