Vier Konzerte zum Abschluss
Vor 100 Jahren wurde in den USA die erste Jazzschallplatte veröffentlicht. Auch wenn der Jazz als Genre älter ist, zieht sich dieses Jubiläum heuer durch Urs Blindbachers Offbeat-Konzerte. Zum Abschluss der Series 2017 wartet die Reihe mit vier bemerkenswerten Konzerten auf. Am 18. Oktober gastiert Stanley Clarke samt Sohn Chris und Band in Basel. Der 67-Jährige war in den 70er Jahren einer der Pioniere der Fusion Music. Er steht für Vieles, was den Jazz-Rock auszeichnet: die Aufwertung des Bassspiels, Virtuosität, die Verschmelzung von Pop, Latin und Jazz und die Parallelität von Kontrabass und E-Bass. Ende der 70er, Anfang der 80er, zur Hochzeit des Fusion Jazz, gehörte er zu den weltweit gefragtesten Jazzmusikern. Danach wurde es um Clarke ruhiger, zeitweise wechselte er ganz zum Kontrabass. Für das 2014 erschienene Album "UP" griff er dann aber wieder vermehrt auf die elektrische Version zurück. Mit "Up" und der im Februar veröffentlichten neuen CD "Bass Ball" im Gepäck kommt er nun ins Volkshaus.
Das nächste Konzert der Reihe bestreitet dann Ende Oktober der aus Jamaika stammende, inzwischen 73-jährige Pianist und Entertainer Monty Alexander, der oft auch karibische Einflüsse wie Ska und Reggae anklingen lässt. Im November stellt die Basler Sängerin Lisette Spinnler im Gare du Nord ihre neue CD vor, und zum Abschluss der Series gastieren das Tord Gustavsen Trio und The Wasserfuhr Brothers im Dezember in der Basler Martinskirche.
von alb
Das nächste Konzert der Reihe bestreitet dann Ende Oktober der aus Jamaika stammende, inzwischen 73-jährige Pianist und Entertainer Monty Alexander, der oft auch karibische Einflüsse wie Ska und Reggae anklingen lässt. Im November stellt die Basler Sängerin Lisette Spinnler im Gare du Nord ihre neue CD vor, und zum Abschluss der Series gastieren das Tord Gustavsen Trio und The Wasserfuhr Brothers im Dezember in der Basler Martinskirche.
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Fr, 22. September 2017