Warum uns Wasser so gut tut
Wasser, Wonne, Wellenbad
H2O. Welch schnödes Wort für so etwas Wunderbares wie Wasser. Wir trinken es, wenn wir Durst haben, bestehen selbst zum Großteil daraus. Wasser ist für uns so lebenswichtig, dass es sich tief in den Wortschatz eingegraben hat. So schwitzen wir im alltäglichen Sprachgebrauch Blut und Wasser, wenn wir in der Klemme stecken, oder sind mit allen Wassern gewaschen, wenn wir besonders clever sind. Zeit, sich das Element mal etwas genauer anzuschauen:
So furchtsam wir dem Wasser mitunter gegenüberstehen – schließlich kann es Gefahr für Leib und Leben sein – so genussvoll fühlt es sich an, wenn wir, des Schwimmens mächtig, Zug um Zug durchs erfrischende Nass gleiten. In der Stille eines Sees, in der wohlig-geborgenen Wärme eines Thermalbades oder in den köstlichen Momenten, in denen man das Freibadbecken fast für sich alleine hat, genießen wir die Leichtigkeit des Seins. Das Wasser verleiht uns Auftrieb, lässt uns vergessen, was sonst im Alltag zwickt und zwackt. Ist das Wasser auch noch salzhaltig, verstärkt sich das Gefühl der Schwerelosigkeit. Während ältere Semester und stressgeplagte Bürositzer meist die Ruhe und Entspannung im Wasser suchen, wollen Kinder genau das Gegenteil, nämlich: Action! Rein ins Wasser, raus aus dem Wasser, tauchen, Handstand unter Wasser, rutschen, Wasserschlacht, rein ins Wasser, raus aus dem Wasser... Es ist ein Ritual, das sich über Stunden hinweg unermüdlich erstrecken kann.
Während jüngere Kinder meist vor allem mit sich selbst beschäftigt sind, und damit, die eigenen Grenzen auszuloten, sich immer mehr zu trauen und dabei über sich selbst ein wenig hinauszuwachsen, haben Pubertierende längst entdeckt: Ein Freibad und das Element Wasser sind der perfekte Ort, um zu imponieren und andere für sich zu interessieren. Sei es durch einen gestählten Körper, einen knappen Bikini, durch charmante Neckereien im Wasser und am Beckenrand – oder durch eine perfekt platzierte Arschbombe vom Beckenrand. Hauptsache: auffallen!
Damit aber alle im Schwimmbad, am See oder in der Therme ihren Spaß haben, ist vor allem eines wichtig: schwimmen zu können, Klingt banal? Ist es aber nicht. Zu viele Grundschüler können heutzutage nicht wirklich richtig schwimmen. Schwimmunterricht an Schulen ist leider längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Und selbst wer sein Seepferdchen-Abzeichen geschafft hat, sollte weiter trainieren. Denn wie anders ist es, in einem Freibad mit klarem Wasser zu schwimmen – oder mit den Wellen, Untiefen, Strömungen und Überraschungen von Baggersee und Meer zurechtzukommen. von rov
So furchtsam wir dem Wasser mitunter gegenüberstehen – schließlich kann es Gefahr für Leib und Leben sein – so genussvoll fühlt es sich an, wenn wir, des Schwimmens mächtig, Zug um Zug durchs erfrischende Nass gleiten. In der Stille eines Sees, in der wohlig-geborgenen Wärme eines Thermalbades oder in den köstlichen Momenten, in denen man das Freibadbecken fast für sich alleine hat, genießen wir die Leichtigkeit des Seins. Das Wasser verleiht uns Auftrieb, lässt uns vergessen, was sonst im Alltag zwickt und zwackt. Ist das Wasser auch noch salzhaltig, verstärkt sich das Gefühl der Schwerelosigkeit. Während ältere Semester und stressgeplagte Bürositzer meist die Ruhe und Entspannung im Wasser suchen, wollen Kinder genau das Gegenteil, nämlich: Action! Rein ins Wasser, raus aus dem Wasser, tauchen, Handstand unter Wasser, rutschen, Wasserschlacht, rein ins Wasser, raus aus dem Wasser... Es ist ein Ritual, das sich über Stunden hinweg unermüdlich erstrecken kann.
Während jüngere Kinder meist vor allem mit sich selbst beschäftigt sind, und damit, die eigenen Grenzen auszuloten, sich immer mehr zu trauen und dabei über sich selbst ein wenig hinauszuwachsen, haben Pubertierende längst entdeckt: Ein Freibad und das Element Wasser sind der perfekte Ort, um zu imponieren und andere für sich zu interessieren. Sei es durch einen gestählten Körper, einen knappen Bikini, durch charmante Neckereien im Wasser und am Beckenrand – oder durch eine perfekt platzierte Arschbombe vom Beckenrand. Hauptsache: auffallen!
Damit aber alle im Schwimmbad, am See oder in der Therme ihren Spaß haben, ist vor allem eines wichtig: schwimmen zu können, Klingt banal? Ist es aber nicht. Zu viele Grundschüler können heutzutage nicht wirklich richtig schwimmen. Schwimmunterricht an Schulen ist leider längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Und selbst wer sein Seepferdchen-Abzeichen geschafft hat, sollte weiter trainieren. Denn wie anders ist es, in einem Freibad mit klarem Wasser zu schwimmen – oder mit den Wellen, Untiefen, Strömungen und Überraschungen von Baggersee und Meer zurechtzukommen. von rov
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Mi, 16. Mai 2018