Montag, 28.09.2009
WIE GEHT’S UNS?: Stolpern im Kabelsalat
Es gibt Befunde, die fragen lassen, ob die Zivilisation wirklich die höchste aller Ausbaustufen des Menschen ist. Gemeint sind hier nicht Zivilisationskrankheiten: Mit denen hat der Mensch zu leben gelernt, und das sogar ziemlich lang. ... Mehr
Montag, 14.09.2009
WIE GEHT’S UNS?: Das Syndrom nach dem Urlaub
Ich will keine Kolumne schreiben. Ich bin so antriebslos. So gereizt. Ich will zurück in den Urlaub. Was flattert denn da auf den Tisch? Pressemitteilung der Krankenkasse "DAK, Unternehmen Leben". Was wollen denn die schon wieder? "Die ersten ... Mehr
Montag, 07.09.2009
WIE GEHT’S UNS?: Vom Grüßen in Zeiten der Grippe
Handgreiflichkeiten sind nicht immer etwas Unzivilisiertes. Händeschütteln zum Beispiel. Gemeint ist jene Begrüßungszeremonie, bei der, wie das Lexikon lehrt, "die Hände sich für einige Sekunden umfassen und oft rhythmisch auf und ab bewegt ... Mehr
Montag, 31.08.2009
WIE GEHT’S UNS: Missachtete Anhängsel
Er hatte noch nie einen guten Leumund: Schon den Ärzten des Altertums galt er nur als Appendix - als Anhängsel. Überflüssig, lästig und wenn überhaupt mal in Erscheinung tretend, dann gerne gefährlich entzündet im Operationssaal, wo ihn der ... Mehr
Montag, 22.06.2009
WIE GEHT’S UNS?: Sinn für Unsinn
Interessieren Sie sich für den Stand der Forschung betreffend "rot-schwarzer Bäume, Vakuumröhren und Kursunterlagen"? Nein? Das ist zu verkraften, denn zum Glück gibt es das Fachmagazin Open Information Science Journal, welches sich ... Mehr
Samstag, 11.04.2009
WIE GEHT’S UNS: Hochkonjunktur der Hormone
Frühlingsgefühle? Gibt es gar nicht, entnehmen wir unter dem Stichwort W wie Wissen den Internetseiten der ARD . Auch der Brockhaus kennt sie nicht. Was uns wundert, schließlich berichtet wenige Googletreffer darunter Dirkvandejonker, selbst sein ... Mehr
Montag, 30.03.2009
WIE GEHT’S UNS?: Stippvisite im Lazarett
Uneinsichtig, unempfindlich, unbelehrbar - Männerärzte sind um ihre Klientel nicht zu beneiden. Junge Männer sehen im Mediziner jemand, der für die Verhütung der Freundin sorgt, die älteren fürchten den Praxisbesuch als Stunde der Wahrheit. Mann ... Mehr
Montag, 09.03.2009
WIE GEHT’S UNS: Handyfreie Zone
Ganz Deutschland ist von den Mobiltelefonierern besetzt. Wirklich ganz Deutschland? Nein, an ein paar Orten wird weiter erfolgreich Widerstand geleistet. In Bussen, Bahnen und Betrieben mag man dem Mitteilungsdrang der Umwelt hilflos ausgesetzt ... Mehr
Montag, 02.02.2009
WIE GEHT’S UNS: Heilprinzip Hitze
Es gibt viele Wundermittel, mit denen der Mensch versucht, seinen Erkältungen beizukommen. Der eine trinkt Tee, der andere Milch mit Honig, der Dritte schwört auf Grog - wichtig ist nur eins: Heiß müssen die Getränke sein. Es liegt nahe, der ... Mehr
Montag, 05.01.2009
WIE GEHT’S UNS: Investieren statt trainieren
Und, haben Sie sich schon im Fitnessstudio angemeldet? Gar selbst einen Hometrainer bestellt? Oder Ihr Weihnachtsgeld in neue Joggingschuhe investiert? Nein, dann sollten Sie es schleunigst tun. Denn die Umsetzung von guten Vorsätzen fängt in der ... Mehr
Montag, 29.12.2008
WIE GEHT’S UNS: Fühlen Sie sich nicht zu gut
Für die Darmkrebsprävention zu werben, ist ein schweres Geschäft. Positive Assoziationen können in der Regel weder die Worte Darm noch Krebs erzeugen. Barbara Schöneberger und Wladimir Klitschko versuchen mit dem Spruch "I feel good" im Auftrag ... Mehr
Montag, 15.12.2008
WIE GEHT’S UNS: Geld oder Kilos
Was passiert, wenn Ökonomen in die Medizin einsteigen? Sie finden im Gesundheitssystem das, was sie bis vor kurzem so vortrefflich auch im internationalen Finanzsystem aufzuspüren meinten - immer größere Optimierungspotenziale im Verhältnis von ... Mehr
Montag, 10.11.2008
WIE GEHT’S UNS: Nichts für ungut
Solange es Hypochonder gibt, muss sich dieses Gesundheitswesen keine Sorgen machen. Selbst wenn vor lauter Nichtrauchern, Nichttrinkern, Bio- und Fitnessaposteln diese Gesellschaft eigentlich nichts mehr hat, was man legitimerweise als Krankheit ... Mehr
Montag, 27.10.2008
WIE GEHT’S UNS?: Nicht einmal für geschenkt
Beschwerden sind schon an sich nichts Erfreuliches, sondern das genaue Gegenteil davon. Aber nichts ist frustrierender als Beschwerden, von denen man nicht weiß, worauf man sie schieben kann. Heute früh zum Beispiel diese Mattigkeit. Und diese ... Mehr
Montag, 20.10.2008
WIE GEHT’S UNS: Vom Innenleben des Hochadels
Zu den hässlichsten Wörtern der deutschen Sprache gehört das Wort Bauchspeicheldrüse. Schon klanglich erinnert das an Prozesse, die zwar lebenswichtig sein mögen, an die man aber nicht erinnert werden will. Über die Bauchspeicheldrüse, zumal eine ... Mehr
Montag, 13.10.2008
WIE GEHT’S UNS: Fernsehen, bis der Arzt kommt
Alarm. Wenn nicht alles täuscht, gehen dem Land die Ärzte aus. Haben Bsirske und Montgomery mit ihren Demos das Prestige des Berufs endlich auf Null gebracht, Stufe Börsenmakler? Bei Erwachsenen nicht, da rangiert der Doktor med. noch immer ganz ... Mehr
Montag, 22.09.2008
WIE GEHT’S UNS: Der Mensch im Hai
In einer Hinsicht hat selbst die Bankenkrise Vorteile. Sie lehrt, dass auch Broker und Banker nicht nur den Gesetzen der Börse, sondern auch denen der Natur gehorchen müssen. Daran gab es schließlich guten Grund zu zweifeln. Erschienen doch die ... Mehr
Montag, 15.09.2008
WIE GEHT’S UNS: Bis der Arzt kommt
.. . Da helfen keine Appelle: Maßhalten ist - außer auf Oktoberfesten - nicht des Menschen Lieblingsbeschäftigung. Der Exzess ist ja auch viel aufregender. Das belegen die vielen Redewendungen zwischen Abscheu und Angeberei, mit denen der ... Mehr
Montag, 18.08.2008
WIE GEHT’S UNS?: Hip und Hop und Body Mass
Es ist ja nicht so, dass die Menschheit jeden Tag klüger wird. Schon vor vierzig Jahren stand auf dem Bahnsteig diese rote Waage, die einem gegen zwei Groschen anzeigte, wie viel man höchstens wiegen darf, je nach Alter, Größe und Geschlecht. ... Mehr