Familien
Emil und die Detektive in Lahr
- Wann
- Sa, 11. Oktober 2025, 16:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Lahr
Parktheater - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Lahr
Musiktheater-Inszenierung nach dem Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner.
Ab 6 Jahren. Dauer: ca. 120 Minuten.
Mit »Emil und die Detektive« bringt das ATZE Musiktheater nicht nur einen großen Kästner-Klassiker, sondern auch eine fabelhafte Berlin-Story und die erfolgreichste Krimigeschichte für Kinder aller Zeiten auf unsere Bühne. Emil Tischbein, Pony Hütchen, Gustav mit der Hupe und Ganove Grundeis - allein die Namen haben legendären Charakter. Doch was macht die Geschichte, die bereits 1929 veröffentlicht wurde, bis heute interessant?
Dazu erklärt Theaterleiter Thomas Sutter, der »Emil« als Regisseur in Szene gesetzt hat: »Die Botschaft des Romans passt perfekt zum ATZE Musiktheater: Gemeinsam ist man stärker als allein! Besonders Kinder können viel mehr, als Erwachsene ihnen zutrauen! Diese Botschaften sind für mich zeitlos: sie galten damals und gelten noch heute, vor allem in schwierigen Momenten wie in der Geschichte, als Emil nach dem Diebstahl zunächst verzweifelt. Wichtig ist für mich auch, dass die Geschichte überzeugend aus der Kinderperspektive erzählt wird. Denn leider werden auch heutzutage Kinder oft nicht ernst genommen. Es ist eines meiner wichtigsten Anliegen, Kinder zu ermutigen selbst aktiv zu werden und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.«
Thomas Sutter hat die Kästner-Vorlage behutsam aktualisiert und zeitlos inszeniert. Im Unterschied zum Roman gibt es in Gustavs Bande auch Mädchen, und Pony Hütchen erhält eine tragende Rolle. Es gibt keine Telefonzentrale, aber auch keine Handys. Der Ausgangspunkt der Geschichte, als Emil in Neustadt das Kaiserdenkmal anstreicht, ist in eine Variante mit zeitgemäßem politischen Bezug umgedeutet. Während es bei Kästner unter den Jungs sehr harmonisch zugeht, lässt Sutter seine Kinderbande kräftig streiten. Am deutlichsten tritt dies in der Frage zutage, ob man zurück klauen darf, wenn man selbst beklaut wurde. Fragen der Moral und gesellschaftspolitische Aspekte halten so Einzug in die spannende Krimihandlung, die zum Schluss in einer überraschend groß angelegten Verfolgungsjagd endet.
Ensemble
Emil: Iljá Pletner
Pony Hütchen, Kleiner Dienstag, Passantin: Olivia Meyer Montero
Gustav, Passant: David Ford
Grundeis: Christian Schadler
Der Professor, Passant, erster Polizist: Mathieu Pelletier
Großmutter, Krummbiegel, Passantin: Nina Lorck-Schierning
Emils Mutter, Mittenzwey, Passantin Charango: Tanja Watoro Quelle: Veranstalter
Ab 6 Jahren. Dauer: ca. 120 Minuten.
Mit »Emil und die Detektive« bringt das ATZE Musiktheater nicht nur einen großen Kästner-Klassiker, sondern auch eine fabelhafte Berlin-Story und die erfolgreichste Krimigeschichte für Kinder aller Zeiten auf unsere Bühne. Emil Tischbein, Pony Hütchen, Gustav mit der Hupe und Ganove Grundeis - allein die Namen haben legendären Charakter. Doch was macht die Geschichte, die bereits 1929 veröffentlicht wurde, bis heute interessant?
Dazu erklärt Theaterleiter Thomas Sutter, der »Emil« als Regisseur in Szene gesetzt hat: »Die Botschaft des Romans passt perfekt zum ATZE Musiktheater: Gemeinsam ist man stärker als allein! Besonders Kinder können viel mehr, als Erwachsene ihnen zutrauen! Diese Botschaften sind für mich zeitlos: sie galten damals und gelten noch heute, vor allem in schwierigen Momenten wie in der Geschichte, als Emil nach dem Diebstahl zunächst verzweifelt. Wichtig ist für mich auch, dass die Geschichte überzeugend aus der Kinderperspektive erzählt wird. Denn leider werden auch heutzutage Kinder oft nicht ernst genommen. Es ist eines meiner wichtigsten Anliegen, Kinder zu ermutigen selbst aktiv zu werden und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.«
Thomas Sutter hat die Kästner-Vorlage behutsam aktualisiert und zeitlos inszeniert. Im Unterschied zum Roman gibt es in Gustavs Bande auch Mädchen, und Pony Hütchen erhält eine tragende Rolle. Es gibt keine Telefonzentrale, aber auch keine Handys. Der Ausgangspunkt der Geschichte, als Emil in Neustadt das Kaiserdenkmal anstreicht, ist in eine Variante mit zeitgemäßem politischen Bezug umgedeutet. Während es bei Kästner unter den Jungs sehr harmonisch zugeht, lässt Sutter seine Kinderbande kräftig streiten. Am deutlichsten tritt dies in der Frage zutage, ob man zurück klauen darf, wenn man selbst beklaut wurde. Fragen der Moral und gesellschaftspolitische Aspekte halten so Einzug in die spannende Krimihandlung, die zum Schluss in einer überraschend groß angelegten Verfolgungsjagd endet.
Ensemble
Emil: Iljá Pletner
Pony Hütchen, Kleiner Dienstag, Passantin: Olivia Meyer Montero
Gustav, Passant: David Ford
Grundeis: Christian Schadler
Der Professor, Passant, erster Polizist: Mathieu Pelletier
Großmutter, Krummbiegel, Passantin: Nina Lorck-Schierning
Emils Mutter, Mittenzwey, Passantin Charango: Tanja Watoro Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 16. Juli 2025 um 11:06 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Finden Sie ähnliche Orte zu Parktheater in Lahr