Party
Der Heidelberger David Moufang alias Move D legt im Waldsee in Freiburg auf
Was Stanley Kubrick für den Film war, ist David Moufang für die elektronische Musik. Am Donnerstag legt die Legende in Freiburg auf.
Fünfzig Jahre ist es im September 2018 her, dass "2001: A Space Odyssey" in die deutschen Kinos kam, Stanley Kubricks Meisterwerk über das kreisförmige Verständnis der Zeit und des menschlichen Lebens. Der US-amerikanische Regisseur überlässt es dem Zuschauer, Antworten zu finden auf die Fragen, woher der Mensch kommt, wie er sich weiter entwickeln und welche Rolle dabei eine künstliche Intelligenz einnehmen wird.
Diesen Konflikt zwischen Mensch und Maschine veranschaulicht im Film die Interaktion zwischen dem Astronauten Dave Bowman und dem Supercomputer HAL 9000. Mit diesem Thema beschäftigte sich die erste Generation der Techno-Musiker um den Detroiter Juan Atkins genauso wie der deutsche Elektronikmusiker David Moufang alias Move D. In einem Gespräch mit dem Technik-Blog DJ Tech Tools erzählt der Heidelberger, dass die klare und eindringliche Bildsprache in "2001: A Space Odyssey" einen starken Eindruck bei ihm hinterlassen hat.
Selbst besticht der heute 52-Jährige in seiner Musik mit aufgeräumter Harmonik und einer betörend klaren Klangsprache, die Kubricks Filmwerk sicher ebenso gut zu Gesicht stünden. Das Album "Kunststoff" aus dem Jahr 1995 zum Beispiel, dessen Stücke zwischen Ambient, Downtempo und House oszillieren. "Beyond The Machine" greift die Mensch-Maschine-Interaktion ja bereits im Titel auf. Physisch spürbar werden diese entrückten Klangsphären jedoch erst im Club. Der beste Ort, um einen Move D zu erleben.
Termin: Freiburg, Move D, Julius Steinhoff
Waldsee, Do, 20. Sept., 22 Uhr von Bernhard Amelung
Diesen Konflikt zwischen Mensch und Maschine veranschaulicht im Film die Interaktion zwischen dem Astronauten Dave Bowman und dem Supercomputer HAL 9000. Mit diesem Thema beschäftigte sich die erste Generation der Techno-Musiker um den Detroiter Juan Atkins genauso wie der deutsche Elektronikmusiker David Moufang alias Move D. In einem Gespräch mit dem Technik-Blog DJ Tech Tools erzählt der Heidelberger, dass die klare und eindringliche Bildsprache in "2001: A Space Odyssey" einen starken Eindruck bei ihm hinterlassen hat.
Selbst besticht der heute 52-Jährige in seiner Musik mit aufgeräumter Harmonik und einer betörend klaren Klangsprache, die Kubricks Filmwerk sicher ebenso gut zu Gesicht stünden. Das Album "Kunststoff" aus dem Jahr 1995 zum Beispiel, dessen Stücke zwischen Ambient, Downtempo und House oszillieren. "Beyond The Machine" greift die Mensch-Maschine-Interaktion ja bereits im Titel auf. Physisch spürbar werden diese entrückten Klangsphären jedoch erst im Club. Der beste Ort, um einen Move D zu erleben.
Termin: Freiburg, Move D, Julius Steinhoff
Waldsee, Do, 20. Sept., 22 Uhr von Bernhard Amelung
am
Fr, 14. September 2018