Ausstellung
Der Klangkünstler Peter Vogel in der Alten Molkerei in Donaueschingen
Im "Donaueschinger Metall-Galopp" an die Brigach. Peter Vogel, Schöpfer der gleichnamigen Klanginstallation, ist bei den Donaueschinger Musiktagen seit je ein gern gesehener Gast. Bereits vor vierzig Jahren schlug der Freiburger Pionier der interaktiven Kunst und Klangkunst das Festivalpublikum mit der raumgreifenden Klanginstallation "Musikalisch-kybernetisches Environment" in den Bann.
Auch während der diesjährigen Musiktage war Vogel (und ist es bis 15. November) mit seinen elektronischen Klangskulpturen in der Fürstenstadt präsent: in der Alten Molkerei in Fußnähe zu den meisten Konzertstätten des Festivals. Es ist die erste Ausstellung an diesem Ort, und dass die Wahl des Villinger Journalisten und Kurators Stefan Simon auf Vogel fiel wohl auch kein Zufall.
Gezeigt werden rund 15 interaktive Licht- und Klangobjekte – neben dem "Metall-Galopp" etwa die jüngste Vogel’sche Schöpfung: das Trommelobjekt "Tamburino", ein Tamburin mit Klöppeln, die, abhängig von den Bewegungen des Hörers/Betrachters in wechselndem Rhythmus zu schlagen beginnen, sobald ein Schatten auf die integrierten Fotozellen fällt. Oder die Bewegungsskulptur "Fünf Flügel" mit kleinen Propellern; "Zither" auch, eine interaktive Skulptur mit Zufallstonfolgen. Dabei sind Peter Vogels Objekte längst nicht nur je und je überraschende Klangereignisse. Als Skulpturen, die den Namen verdienen, sind sie zugleich Kunstwerke mit einer ganz eigenen, technoid-filigranen Ästhetik.
Termin: Alte Molkerei, Sennhofstr. 10a, Donaueschingen. Bis 15. Nov., Mi bis Fr 15-19 Uhr, Sa, So 11-15 Uhr von Hans-Dieter Fronz
Auch während der diesjährigen Musiktage war Vogel (und ist es bis 15. November) mit seinen elektronischen Klangskulpturen in der Fürstenstadt präsent: in der Alten Molkerei in Fußnähe zu den meisten Konzertstätten des Festivals. Es ist die erste Ausstellung an diesem Ort, und dass die Wahl des Villinger Journalisten und Kurators Stefan Simon auf Vogel fiel wohl auch kein Zufall.
Gezeigt werden rund 15 interaktive Licht- und Klangobjekte – neben dem "Metall-Galopp" etwa die jüngste Vogel’sche Schöpfung: das Trommelobjekt "Tamburino", ein Tamburin mit Klöppeln, die, abhängig von den Bewegungen des Hörers/Betrachters in wechselndem Rhythmus zu schlagen beginnen, sobald ein Schatten auf die integrierten Fotozellen fällt. Oder die Bewegungsskulptur "Fünf Flügel" mit kleinen Propellern; "Zither" auch, eine interaktive Skulptur mit Zufallstonfolgen. Dabei sind Peter Vogels Objekte längst nicht nur je und je überraschende Klangereignisse. Als Skulpturen, die den Namen verdienen, sind sie zugleich Kunstwerke mit einer ganz eigenen, technoid-filigranen Ästhetik.
Termin: Alte Molkerei, Sennhofstr. 10a, Donaueschingen. Bis 15. Nov., Mi bis Fr 15-19 Uhr, Sa, So 11-15 Uhr von Hans-Dieter Fronz
am
Fr, 23. Oktober 2015