Grether Nach(t)lese mit Mohammed Jabur

MOHAMMED JABUR Die Lesereihe des Grether-Syndikats geht in die nächste Runde. Am Donnerstag lesen bekannte regionale Autoren mit der Unterstützung der Jos-Fritz-Buchhandlung unter freiem Sternenhimmel um 20.30 Uhr auf dem kleinen Grethergelände, Adlerstraße 12. Das Highlight der diesjährigen Reihe ist die Hörspiel-Lesung von Mohammed Jabur am Donnerstag, 2. August. Sein Kurztext "Bleiben ist keines – nirgendwo" erzählt die Lebensgeschichte des Autors mit der Unterstützung von Heinzl Spagl sowie den Musikern Basem Salem, Aziz El-Kaddouri und Wolfgang J. Fernow. Jabur ist ein "geborener Flüchtling". Er kam als Sohn einer palästinensischen Familie 1958 in Syrien zur Welt. Seither hat er eine lange Odyssee hinter sich. Syrien, Irak, Vereinigte Arabische Emirate, Libyen waren die Stationen, bevor er 1996 nach Deutschland kam (Eintritt 9/6 Euro). Eine weitere Lesung gibt’s am 9. August: Ein kriminalistischer Abend mit der Autorin Cornelia Holfelder von der Tann und ihrem neuen Werk "Bios" (Eintritt 8/5 Euro).

von bz