Premiere zum Ausklang
RHEINHAUSEN. Der Musikverein Niederhausen lädt vom Samstag, 24. Juni, bis Montag, 26. Juni, zum "Rock am Schopf" beim ehemaligen Tabakschopf von Max Stehlin im Schmidtsgrün ein. Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren beschlossen die Organisatoren, das Event in diesem Jahr um einen Programmpunkt zu erweitern. Am Montag findet der "After-Work-Rock" statt. Dabei feiert eine Formation Premiere, die aus einer Verbindung der erfahrenen Band "Smile" und Musikern des MV Niederhausen entstand. BZ Mitarbeiter Jörg Schimanski sprach mit Jürgen Stephan, Schlagzeuger des MV Niederhausen, und Christian Schilli, Gründer von "Smile".
BZ: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Musikverein Niederhausen?
Schilli: Dirigent Thomas Hertweck hat vor zwei Jahren gefragt, ob ich Interesse hätte, beim Rock am Schopf als Gastmusiker mitzuwirken. Da habe ich spontan zugesagt und ihm vorgeschlagen, zusammen mit meiner Partnerin Anna Grundmann (Gesang und Percussion) das Programm noch zu erweitern. Durch die gute Resonanz war klar, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit an Bord sind. Der Dirigent fragte, ob wir bereit wären, den musikalischen Part bei der "After Work Rock" Party zu übernehmen. Uns ist bereits 2015 Jürgen Stephan am Schlagzeug aufgefallen und so fragten wir, ob Jürgen in unserer Formation mitwirken möchte. Dazu kam dann noch Martin Steiner vom Verein als Bassist, so dass wir mit insgesamt sechs Musikern auftreten werden.
BZ: Wann waren die ersten Proben?
Stephan: Ich bin am 23. Februar 2017 eingestiegen.
BZ: Wie schafft man es dann, in so kurzer Zeit sich in ein so großes Repertoire einzuarbeiten?
Stephan: Proben, proben, proben! Mir macht es sehr viel Spaß, dann darf eine Probe auch mal über vier Stunden dauern. Außerdem war es immer mein Jugendtraum, in einer Band zu spielen.
Schilli: Wir haben mit verschiedenen Drummern gespielt. Dabei haben wir festgestellt, wenn jemand sich hauptsächlich an Noten klammert, funktioniert das nicht optimal. Wichtig ist das Verständnis der Musiker untereinander und bei uns war von Anfang an klar: Es passt sehr gut.
BZ: Was ist der Unterschied zwischen Orchester und Band?
Stephan: Bei einer Band gibt es keinen Dirigenten, das heißt der Drummer ist der Taktgeber. Auch die Spielweise unterscheidet sich enorm. Das Drumset bei einer Band ist auch sehr viel umfangreicher ausgestattet, entsprechend den musikalischen Anforderungen. Und das Programm ist natürlich anders. Ich darf alles spielen, was ich als Jugendlicher schon toll fand.
BZ: Was für ein Programm erwartet die Besucher?
Schilli: Ein buntes Programm für die jüngere und ältere Generation, beginnend mit den 50ern über die 60er bis hin zu den aktuellen Charts in sechs verschiedenen Sprachen.
BZ: Gibt es vielleicht einige Beispiele?
Stephan: Wir spielen zum Beispiel schon Titel aus dem aktuellen Album von Helene Fischer, sowie auch Rock-Klassiker wie ZZ Top und Party-Hits, als Beispiel sei hier Andreas Gaballier genannt. Wir können je nach Wunsch ein Programm aus fast jedem Metier auf die Bühne stellen. Aber da das Thema ja "After Work Rock" heißt, wird natürlich der Schwerpunkt hier zu finden sein. Zur Vielfalt des Programms tragen auch unsere drei verschiedenen Leadsängerinnen bei.
BZ: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Musikverein Niederhausen?
Schilli: Dirigent Thomas Hertweck hat vor zwei Jahren gefragt, ob ich Interesse hätte, beim Rock am Schopf als Gastmusiker mitzuwirken. Da habe ich spontan zugesagt und ihm vorgeschlagen, zusammen mit meiner Partnerin Anna Grundmann (Gesang und Percussion) das Programm noch zu erweitern. Durch die gute Resonanz war klar, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit an Bord sind. Der Dirigent fragte, ob wir bereit wären, den musikalischen Part bei der "After Work Rock" Party zu übernehmen. Uns ist bereits 2015 Jürgen Stephan am Schlagzeug aufgefallen und so fragten wir, ob Jürgen in unserer Formation mitwirken möchte. Dazu kam dann noch Martin Steiner vom Verein als Bassist, so dass wir mit insgesamt sechs Musikern auftreten werden.
BZ: Wann waren die ersten Proben?
Stephan: Ich bin am 23. Februar 2017 eingestiegen.
BZ: Wie schafft man es dann, in so kurzer Zeit sich in ein so großes Repertoire einzuarbeiten?
Stephan: Proben, proben, proben! Mir macht es sehr viel Spaß, dann darf eine Probe auch mal über vier Stunden dauern. Außerdem war es immer mein Jugendtraum, in einer Band zu spielen.
Schilli: Wir haben mit verschiedenen Drummern gespielt. Dabei haben wir festgestellt, wenn jemand sich hauptsächlich an Noten klammert, funktioniert das nicht optimal. Wichtig ist das Verständnis der Musiker untereinander und bei uns war von Anfang an klar: Es passt sehr gut.
BZ: Was ist der Unterschied zwischen Orchester und Band?
Stephan: Bei einer Band gibt es keinen Dirigenten, das heißt der Drummer ist der Taktgeber. Auch die Spielweise unterscheidet sich enorm. Das Drumset bei einer Band ist auch sehr viel umfangreicher ausgestattet, entsprechend den musikalischen Anforderungen. Und das Programm ist natürlich anders. Ich darf alles spielen, was ich als Jugendlicher schon toll fand.
BZ: Was für ein Programm erwartet die Besucher?
Schilli: Ein buntes Programm für die jüngere und ältere Generation, beginnend mit den 50ern über die 60er bis hin zu den aktuellen Charts in sechs verschiedenen Sprachen.
BZ: Gibt es vielleicht einige Beispiele?
Stephan: Wir spielen zum Beispiel schon Titel aus dem aktuellen Album von Helene Fischer, sowie auch Rock-Klassiker wie ZZ Top und Party-Hits, als Beispiel sei hier Andreas Gaballier genannt. Wir können je nach Wunsch ein Programm aus fast jedem Metier auf die Bühne stellen. Aber da das Thema ja "After Work Rock" heißt, wird natürlich der Schwerpunkt hier zu finden sein. Zur Vielfalt des Programms tragen auch unsere drei verschiedenen Leadsängerinnen bei.
Zur Person: Jürgen Stephan lebt in Rheinhausen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Hauptberuflich ist er im Außendienst tätig. Seit 1979 ist er aktiver Musiker. Zum Schlagzeug wechselte er 1995. Christian Schilli, lebt in Lahr und arbeitet hauptberuflich auf dem Landratsamt in Offenburg. Er begann 1967 mit dem Gitarrenspielen.
Info: Am Samstag heißt es um 20 Uhr "Blasorchester meets Rockmusik". Karten gibt’s im Vorverkauf oder an der Abendkasse. Am Sonntag findet ab 11.30 Uhr der "Hock am Schopf" statt. Der Eintritt ist frei. Am Montag gibt’s eine "After-Work-Party". Los geht’s um 17 Uhr. Die Tanzband "Smile" wird für Stimmung sorgen. Auch hier: Eintritt frei.
von jsr
Info: Am Samstag heißt es um 20 Uhr "Blasorchester meets Rockmusik". Karten gibt’s im Vorverkauf oder an der Abendkasse. Am Sonntag findet ab 11.30 Uhr der "Hock am Schopf" statt. Der Eintritt ist frei. Am Montag gibt’s eine "After-Work-Party". Los geht’s um 17 Uhr. Die Tanzband "Smile" wird für Stimmung sorgen. Auch hier: Eintritt frei.
am
Di, 20. Juni 2017