Kunst
Das Fremde im Vertrauten
- Wann
- Mo, 28. April 2025, 17:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Weil am Rhein
Landwirtschaftsmuseum
www.museen-weil-am-rhein.de
Die neue Sonderausstellung »Das Fremde im Vertrauten« beschreibt das Phänomen, dass uns Dinge, die wir zu kennen glauben, plötzlich ungewohnt oder sogar irritierend erscheinen. Besonders deutlich wird dieses Gefühl im Blick auf den Lebensraum des Menschen - etwa im Vergleich zwischen der früheren Agrargesellschaft und der heutigen, modernen Welt.
In der Agrargesellschaft war der Lebensraum stark durch die Natur geprägt. Menschen lebten meist in ländlichen Strukturen, auf Höfen oder in kleinen Dörfern, in enger Verbindung mit Tieren, Pflanzen und dem Rhythmus der Jahreszeiten. Wohnen und Arbeiten finden oft am selben Ort statt. Die sozialen Kontakte beschränkten sich auf die direkte Umgebung; Familie, Nachbarn und Kirche bilden das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Der Lebensraum ist überschaubar, vertraut und sinnlich erfahrbar. Im Landwirtschaftsmuseum bekommt der Besucher Einblicke in diese alte Zeit. Das Museum steht für das kulturelle Gedächtnis des Altweiler Ortskernes.
In der neuen Sonderausstellung haben sich Schüler*innen mehrere Altersstufen mit der Thematik der Wahrnehmung der eigenen Umwelt befasst. Daraus sind einzigartige Arbeiten entstanden wie Fotografien mit Spiegel auf dem Vitra-Campus-gelände, Aquarelle, die surrealistisch anmuten, farbenfrohe Stoffblumen sowie abstrakte Pflanzenbilder. Diese vielseitige und bunte Interpretation unseres heutigen Lebensraumes durch die Augen von Kindern und Jugendlichen wird die Dauerausstellung im Landwirtschaftsmuseum als Kulisse nehmen. Das »Fremde im Vertrauten« wird hier zum Wechselspiel zwischen Geschichte und Gegenwart.
Eröffnet wird die Ausstellung von Oberbürgermeisterin Diana Stöcker und Kulturamtsleiter Peter Spörrer. In das Ausstellungsprojekt führen ein Museumsleiterin Dr. Barbara Brutscher und Vertreter*innen der Schulen.
Quelle: Veranstalter
Die neue Sonderausstellung »Das Fremde im Vertrauten« beschreibt das Phänomen, dass uns Dinge, die wir zu kennen glauben, plötzlich ungewohnt oder sogar irritierend erscheinen. Besonders deutlich wird dieses Gefühl im Blick auf den Lebensraum des Menschen - etwa im Vergleich zwischen der früheren Agrargesellschaft und der heutigen, modernen Welt.
In der Agrargesellschaft war der Lebensraum stark durch die Natur geprägt. Menschen lebten meist in ländlichen Strukturen, auf Höfen oder in kleinen Dörfern, in enger Verbindung mit Tieren, Pflanzen und dem Rhythmus der Jahreszeiten. Wohnen und Arbeiten finden oft am selben Ort statt. Die sozialen Kontakte beschränkten sich auf die direkte Umgebung; Familie, Nachbarn und Kirche bilden das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Der Lebensraum ist überschaubar, vertraut und sinnlich erfahrbar. Im Landwirtschaftsmuseum bekommt der Besucher Einblicke in diese alte Zeit. Das Museum steht für das kulturelle Gedächtnis des Altweiler Ortskernes.
In der neuen Sonderausstellung haben sich Schüler*innen mehrere Altersstufen mit der Thematik der Wahrnehmung der eigenen Umwelt befasst. Daraus sind einzigartige Arbeiten entstanden wie Fotografien mit Spiegel auf dem Vitra-Campus-gelände, Aquarelle, die surrealistisch anmuten, farbenfrohe Stoffblumen sowie abstrakte Pflanzenbilder. Diese vielseitige und bunte Interpretation unseres heutigen Lebensraumes durch die Augen von Kindern und Jugendlichen wird die Dauerausstellung im Landwirtschaftsmuseum als Kulisse nehmen. Das »Fremde im Vertrauten« wird hier zum Wechselspiel zwischen Geschichte und Gegenwart.
Eröffnet wird die Ausstellung von Oberbürgermeisterin Diana Stöcker und Kulturamtsleiter Peter Spörrer. In das Ausstellungsprojekt führen ein Museumsleiterin Dr. Barbara Brutscher und Vertreter*innen der Schulen.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 15. April 2025 um 10:52 Uhr
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