Vorträge und Lesungen
Tausend Aufbrüche
- Wann
- Sa, 29. Juni 2024, 11:15 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Universität, KG I, Hörsaal 1010
Samstags-Uni: Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren
Beschreibung: Vortrag: "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren"
// ReferentIn: Prof. Dr. Christina Morina (Abteilung Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld) // Reihe "Samstags-Uni: Demokratie - Grundlagen und Herausforderungen" im Rahmen des Studium generale und des Colloquium politicum
// Die Debatte über das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen und die politische Kultur in beiden Landesteilen ist nach wie vor von Unverständnis, Klischees und Zuspitzungen geprägt. Das Buch, auf dem der Vortrag beruht, vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt anhand unzähliger bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter die Demokratievorstellungen und das Bürgerselbstverständnis der Deutschen in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Die Studie verzahnt die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik zäsurübergreifend, wodurch maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis sichtbar werden. Zugleich lassen sich der demokratische Aufbruch von 1989/90 und seine politisch-kulturellen Folgen erst in solch einer integrierten Perspektive in die weitere Demokratiegeschichte einordnen und die derzeit so intensiv diskutierten Potentiale und Gefährdungen der Demokratie vermessen.
// Der Eintritt ist frei.
Quelle: Veranstalter
Beschreibung: Vortrag: "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren"
// ReferentIn: Prof. Dr. Christina Morina (Abteilung Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld) // Reihe "Samstags-Uni: Demokratie - Grundlagen und Herausforderungen" im Rahmen des Studium generale und des Colloquium politicum
// Die Debatte über das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen und die politische Kultur in beiden Landesteilen ist nach wie vor von Unverständnis, Klischees und Zuspitzungen geprägt. Das Buch, auf dem der Vortrag beruht, vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt anhand unzähliger bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter die Demokratievorstellungen und das Bürgerselbstverständnis der Deutschen in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Die Studie verzahnt die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik zäsurübergreifend, wodurch maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis sichtbar werden. Zugleich lassen sich der demokratische Aufbruch von 1989/90 und seine politisch-kulturellen Folgen erst in solch einer integrierten Perspektive in die weitere Demokratiegeschichte einordnen und die derzeit so intensiv diskutierten Potentiale und Gefährdungen der Demokratie vermessen.
// Der Eintritt ist frei.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 19. April 2024 um 11:02 Uhr
Universität, KG I, Hörsaal 1010
- Platz der Universität 3
- 79098 Freiburg im Breisgau
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